Informationen
Postsowjetische Migrantinnen und Migranten und ihre Nachkommen bilden die größte Zuwanderungsgruppe in Deutschland. Die meisten von ihnen kamen mit der Öffnung und Auflösung der ehemaligen Sowjetunion ab Ende der 1980er bis Mitte der 2000er Jahre nach Deutschland. Wie sind sie über die Bundesländer verteilt? Wie ist ihre sozioökonomische Situation? Und was ist über die politischen Einstellungen bekannt? Wir haben die wichtigsten Informationen in einem neuen Dossier zusammengefasst.
Для вакцинации против COVID-19 (коронавирусное заболевание 2019 г.)
– с вакцинами mRNA –
(Comirnaty® производства BioNTech/Pfizer и Spikevax®, ранее вакцина Moderna® от COVID-19 производства Moderna)
Состояние на: 19 октября 2021г. (данный информационный лист постоянно обновляется)
AUFKLÄRUNGSMERKBLATT
Zur Schutzimpfung gegen COVID-19 (Corona Virus Disease 2019)
– mit mRNA-Impfstoffen –
(Comirnaty® von BioNTech/Pfizer und Spikevax®, ehemals COVID-19 Vaccine Moderna® von Moderna)
Stand: 19. Oktober 2021 (dieser Aufklärungsbogen wird laufend aktualisiert)
Es ist eine Untersuchung zur Namensänderung jugendlicher Russlanddeutscher. Über Chancen und Probleme des Hineinwachsens in eine neue Kultur. Mit Einblicken in ein komplexes und emotionales Gefüge einer jungen Generation.
Eugen Litwinow befasst sich in seiner Abschlussarbeit „Mein Name ist Eugen“ mit dem Prozess der Akkulturation jugendlicher Russlanddeutscher. In Gesprächen über Herkunft, Namensänderungen und Identität sind Inhalte und Texte entstanden, die von romantischer Erzählweise über die Kindheit, bis hin zu reflektierender Selbsteinschätzung über Chancen und Probleme des Hineinwachsens Jugendlicher in eine neue Kultur erzählen.
Ergänzt werden diese Einblicke durch die Bildserie „Obratno“, für die Eugen Litwinow, geboren in Pawlodar/ Kasachstan, 2010 zum ersten Mal auf den Spuren seiner eigenen Biografie zu seiner Familie nach Russland reiste.
Mehr lesen:
https://www.spiegel.de/.../buch-mein-name-ist-eugen-ueber...
In RUSSLAND die DEUTSCHE und in DEUTSCHLAND die RUSSIN. Olga Tidde empfindet ihre mehrfache Zugehörigkeit trotzdem bereichernd. In ihrem "unsichtbaren Gepäck" trägt sie, wie viele, eine unaufgearbeitete Familiengeschichte.
Heute gibt sie ihre Erfahrungen des Neukankommens an Migrant*innen weiter. Ihr Appell an die Community: gemeinsam eine lebenswerte Gesellschaft aufbauen. Mehr über Olga Tiddes Lebensgeschichte und ihr Engegement auf unserem Blog migrations-geschichten.de.
#kn_zusammenleben #russlanddeutsche #Lamsa
https://migrations-geschichten.de/olga-tidde/
Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt im Rahmen der Masterarbeit vor. Die Idee der Untersuchung ist unmittelbar aus den Beobachtungen und Fragestellungen im Laufe des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie.
Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ entstanden.
Aufgrund ihrer persönlichen und beruflichen Situation hat die Autorin Olga Tidde viel Kontakt mit ihren russlanddeutschen Landsleuten und anderen Migranten. Ihr ist aufgefallen, dass viele, vor allem ältere Menschen, sehr oft unzufrieden mit ihrem Leben sind, sich nicht wohl fühlen, sich nicht am gesellschaftlichen Leben beteiligen, meist nur russisches Fernsehen schauen und daraus ihre
Schlussfolgerungen ziehen. Andererseits wird oft in den Massenmedien und Berichten beobachtet, dass Russlanddeutsche AfD-Anhänger geworden seien und dass die AfD große Unterstützung von der russischen Regierung bekäme. Aus diesen Beobachtungen entstand für die Autorin die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Ereignissen gibt. Diese Frage wurde zum
Untersuchungsgegenstand ihrer wissenschaftlichen Arbeit.
Der Förderverein der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V. hat die Möglichkeit genutzt, die Ergebnisse der Arbeit einer breiten Öffentlichkeit näher zu bringen und ein Broschüre in deutscher und russischer Sprache herauszubringen. Die gedruckten Exemplare liegen im Verein vor und können abgeholt oder schriftlich bestellt werden.
Hier ist es möglich, die Broschüre als PDF-Datei einzusehen;
- Broschüre in deutscher Sprache
- Broschüre in russicher Sprache
Mit etwa 3,5 Millionen Menschen stellen Einwander*innen aus der ehemaligen Sowjetunion und ihre Nachfahren die größte Einwanderergruppe in Deutschland. Wo leben sie? Wie ist ihre Situation auf dem Arbeitsmarkt? Und welche Erfahrungen machen sie mit Diskriminierung und Ausgrenzung? Zu diesen und weiteren Fragen war bislang wenig bekannt. Der Migrationsforscher Jannis Panagiotidis hat die erste umfassende Studie zu postsowjetischen Migrant*innen erstellt. In einer Expertise für den MEDIENDIENST fasst er die wichtigsten Ergebnisse zusammen.
Am 28. Januar eröffnet das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche die Ausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“. In der einmaligen Bilddokumentation spiegelt sich die Geschichte der Wolgarepublik (1918-1941) wider: die Zeit der Gründung, der wirtschaftliche Aufbau und die kulturelle Blüte sowie das Alltagsleben aber auch die Auswirkungen des stalinistischen Terrors in der deutsch geprägten multiethnischen Region an der unteren Wolga. In der digitalen Präsentation berichtet die Initiatorin der Ausstellung Dr. Olga Martens über die Motivation und die Kontexte der Entstehung, die Recherche in russischen Archiven sowie über die bisherige Resonanz auf die Ausstellung in Deutschland und der Russischen Föderation. Die Ausstellung ist ein Projekt der Moskauer Deutschen Zeitung und des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (Russland) und war dem 100. Gründungstag des deutschen Wolgagebietes gewidmet. Die Präsentation im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte ist eine Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche und wird von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gefördert. Edwin Warkentin, Kulturreferent für Russlanddeutsche am Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte Dr. Olga Martens, Herausgeberin der Moskauer Deutschen Zeitung und stellv. Vorsitzende des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur (Russische Föderation) Weitere Informationen:
https://www.russlanddeutsche.de/de/
Первый фильм из документального цикла о советских немцах - героях Великой Отечественной войны 1941-45 гг. Их трагедия была в том, что они оказались одной национальности с гитлеровскими захватчиками, но, без колебаний выступив на защиту своей Родины, Советского Союза, советские немцы на всех фронтах воевали с исключительной храбростью и очень достойно.
https://www.youtube.com/watch?v=72VJmUmC10Q
Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz haben wir Informationen für alle Wahlberechtigten rund um die Landtagswahl am 06. Juni 2021 auf russischer Sprache erarbeitet. Sie sollen u.a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt.
Danke an die Landeszetrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die dabei mit ihrer Broschüre sehr geholfen hat.
Gemeinsam mit dem Volksbund bietet die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt vom 23. bis 29. Oktober 2021 eine Studienfahrt nach Riga an, bei der es schwerpunktmäßig um die Erinnerungskultur gehen soll. Riga bietet dazu die besten Voraussetzungen, weil es hier bis in die 1940er Jahre hinein eine reiche jüdische Kultur gab. Erst der stalinistische Terror und anschließend die Shoah tilgten jüdisches Leben aus der Stadt. Diesen Ereignissen nachzugehen, erhaltene Spuren zu erkunden und Wege der Erinnerungskultur kennenzulernen, ist ein wesentliches Ziel der Reise.
Die Studienfahrt soll so dazu motivieren, Jugendlichen die Themen jüdisches Leben, Shoah und Erinnerungskultur multiperspektivisch zu vermitteln. Hierzu konnte der erfahrene Historiker und Riga-Experte Matthias M. Ester gewonnen werden. Auch ein Austausch sowohl zwischen den Lehrkräften als auch mit der außerschulischen Bildungsarbeit wird nicht zu kurz kommen. Den ausführlichen Ausschreibungstext mit Programm, den Anmeldemodalitäten und der Teilnahmegebühr finden Sie in der Anlage. Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2021.
Bei Rückfragen können Sie sich gerne an den Kollegen Dominic Borchert, Tel.: 0391 567 6453, E-Mail: dominic.borchert@sachsen-anhalt.de, wenden.
Hier nähere
Informationen.
Beste Grüße aus der Landeszentrale
Im Auftrag
Martin Hanusch
Referent Netzwerk für Demokratie und Toleranz
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Leiterstraße 2
39104 Magdeburg
Tel.: +49 391 567 6461
Fax: +49 391 567 6464
E-Mail: martin.hanusch@sachsen-anhalt.de
Перед вами - одна из фотографий, вошедшая в экспозицию виртуальной выставки. Автор экспозиции - студентка
Рурского ниверситета в Бохуме Катарина Сапрыгин.
«Russlanddeutsche. Die Zeiten des Umbruchs» или по-русски “Российские немцы. Времена перемен”. Виртуальная
выставка с таким названием рассказывает о советском периоде в истории народа, с 17-го по 91-й годы прошлого
столетия.
Виртуальная выставка - это интернет-сайт, центральный элемент которого - интерактивная временная шкала,
наглядно рассказывающая о событиях тех лет. А в разделе “Экспонаты” собраны фотографии из Музея истории
российских немцев в nДетмольде. Третья и для автора проекта самая интересная часть выставки - литература
российских немцев 20-30-х годов прошлого века. Специально для сайта эти книги были частично оцифрованы.
Andere mussten nach der Übersiedelung nach Deutschland die Sprache erst lernen – weil in der Familie nur noch Russisch
gesprochen wurde. Das Deutsch ging über die Generationen verloren. Miteingewanderte Partner:innen können auch anders
sprachlich geprägt sein. Sie sprechen dann vielleicht nur Russisch oder sogar eine andere Sprache.
Interessant wird es, wenn sich beide Sprachen mischen…
https://daz.asia/blog/was-bedeutet-fuer-uns-der-9-mai/
https://de.rbth.com/geschichte/83095-deutsche-russischen-zarenreich
Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V.
Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle (Saale) | E-Mail: info@vdr-lsa.de | Tel.: 0176 63214054
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