Aktuelles

Aktuelles

Die Zusammenarbeit mit zahlreichen Kooperationspartnern garantiert eine vielfältige und nachhaltige Arbeit des Vereins. Hier dokumentieren wir diese Arbeit.


Bitte nutzen Sie auch unsere Facebook-Seite, auf der wir sehr viele weitere interessante Aspekte über das Leben der Deutschen aus Russland veröffentlichen.


Von Diaspora zur Demokratie: Die russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz



Unter diesem inspirierenden Motto startete ein länderübergreifendes Projekt des Fördervereins der Deutschen aus Russland-LSA e.V., das demokratiefördernde Angebote in den Vereinsstrukturen aufbaute. 34 engagierte Frauen und Männer aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern wurden zu Demokratieberaterinnen und -beratern ausgebildet. Mit ihrem neuen Wissen haben sie die Vereinsarbeit bereichert, innovative Impulse in die Projektarbeit eingebracht und zahlreiche beteiligungsorientierte Veranstaltungen ins Leben gerufen.

In diesem Jahr endet das von der Bundeszentrale für politische Bildung verantwortete Projekt des Programms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung am 21. September 2024 im WUK Theater in Halle (Saale).


Ein Tag voller Höhepunkte

Die Abschlussveranstaltung war ein voller Erfolg und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Nicht nur die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter stellten das Projekt vor, sondern auch Nicolas Rausch und die Jugendgruppe des JSDR e.V. präsentierten mit viel Engagement die Aktivitäten und Ergebnisse der letzten Jahre.

Ein ganz besonderes Highlight war die Aufführung des Theaterstücks „Meine Leute“ aus Eppingen, das 2021 mit dem Hessischen Landespreis „Flucht, Vertreibung, Eingliederung“ ausgezeichnet wurde. Das bewegende Stück erzählt die Geschichte der deutschen Minderheit im Russischen Zarenreich und in der Sowjetunion – eine Geschichte voller Tragik, aber auch Hoffnung. Von der Einladung Katharinas der Großen im Jahr 1763 bis zur Rückkehr nach Deutschland Ende der 1980er Jahre wird das Schicksal dieser Menschen eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. Skript und Regie lagen in den Händen von Katharina Martin-Virolainen, deren künstlerische Arbeit das Publikum tief bewegte.


Eine besondere Begegnung: Das Gespräch mit Natalie Pawlik

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war das offene Gespräch mit Frau Natalie Pawlik, der Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Sie nahm sich viel Zeit, um die Fragen unserer erwachsenen Vereinsmitglieder sowie unserer Jugendlichen zu beantworten, und bot wertvolle Einblicke in aktuelle Themen, die die Spätaussiedler-Community betreffen.


Geschichte als Brücke zur Gegenwart

Parallel zur Veranstaltung lief die Fotoausstellung „Geschichte als Schlüssel zur Gegenwart“. Diese beeindruckende Ausstellung, die die Auswanderung deutscher Kolonisten aus Büdingen nach Russland in den Jahren 1766/1767 thematisierte, wurde von der Theatergruppe „Meine Leute“ mitgebracht und liebevoll moderiert. Die Bilder und Erzählungen warfen spannende historische Fragen auf und ermöglichten es den Gästen, die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen.

Rückblick auf einen gelungenen Tag

Hier finden Sie einige Eindrücke von der Veranstaltung am 21. September 2024, die uns bereits am nächsten Tag erreichten:

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Доброе утро дорогая группа, уважаемое землячество. Во первых, приношу великую благодарность Ольги Эберт и всем организаторам, за прекрасно проведенную встречу. Получила воодушевление от проделанной работы Ферайна и поддержку переселенцев. Гордость за наш народ, прошедший не простой, жизненный путь переселения и вновь, успешно себя реализовав в новой стране. И восторг! от театральной постановки, жизни немцев переселенцев ,как же жизненно- душевно, естественно и очень даже профессионально раскрыли малую часть пережитого нашими предками. Именно наша культура советских, российских немцев, делает наш народ уникальным. И это меня радует. Всем мира и добра, а Ферайну обязательно надо быть и передавать опыт молодому поколению, для истории. Ничто не забыто, ни кто не забыт! И сеять семена добра в мире, для следующего поколения.
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Замечательное событие и атмосфера, получила огромное удовольствие и впечатления.. уважение ,слезы радости и печали. Спасибо Ольга вам и вашей команде,а также всем нам, кто присуствовал и сопережевал всему сказанному и увиденному!
 
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Огромная благодарность организаторам и их помощникам этого мероприятия,а также актёрам театра и нам немцам с историей.
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Добрый день группа 
Хочу поблагодарить организаторов в лице Ольги Эберт за проведение этого мероприятия. Мы ещё раз погрузились в тяжёлое пережитое время нашими родителями.
Рада была увидеть своих соотечественников, а больше всего понравилось что была привлечена молодежь.
Всем крепкого здоровья и мирного неба над головой.
 
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Спасибо большое за все, что вы для нас делаете ❤️
 
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К сожалению вчерашний день был не только увлекатеьным и интересным, но и немного грустным. Заканчивается проект, в котором мы получили бесценнный опыт в вопросах демократии. Большое спасибо Оле Тидде за презентацию, которая нам показала ту работу, которая была проделана в проекте.
Вчерашний день только подтвердил насколько живым, интересным и полезным был проект.
Организаторам мероприятия сердечное спасибо!
Marina Rychkova
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Мы только что приехали домой. Обсуждали по дороге вчерашнее мероприятие. Впечатлений положительных очень много: встреча с друзьями и знакомыми, театральное представление, обмен впечатлениями и просто рассказать о себе и выслушать собеседника. Всё это заряжает и придаёт желание встречаться в дальнейшем. Желаем всем здоровья, добра и мирного неба над головой!
🤝🌹
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Выражаю сердечную благодарность организаторам этого проекта Оле Эберт Оле Тидде.на протяжении всего проекта все семинары и встречи были организованы на высшем уровне. Я очень надеюсь что наши встречи не прекратятся.В проекте я познакомилась с замечательными людьми.Всем желаю удачи и везения
 
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Дорогие друзья!! Спасибо всем за то, что вы есть!! Желаю через время и города сохранить ту живую энергию, бодрость духа и не иссякаемый запас идей на годы вперёд! Отдельное спасибо Оле Тиддэ за вклад в организацию проекта и сохранение добрых отношений между участниками 😍🔥
Жанна, Рома
 
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Всем и от меня сердечное спасибо, мне грустно прощаться со всеми, потому что этот проект был для меня не просто работой, а частью моей жизни, и я с теплом вспоминаю все наши академии, семинары и просто встречи. Всем добра, ваша Ольга Тиддэ 💗
 
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Присоединяюсь к теплым словам Марины Рычковой, и от себя хочу пожелать, чтобы наши встречи не прекращались , несмотря на закрытие проекта . 
Inessa Saslawski
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Liebe Olga, ich wollte dir nochmal schreiben das es für mich ein ganz besonderer und bewegender Tag & ein sehr schöner Abend mit euch allen war. Danke! & liebe Grüße Matthias


23. Sachsen-Anhalt-Tag


Unter dem Motto „Mittelalter trifft Moderne“ findet der 23. Sachsen-Anhalt-Tag vom 30. August bis 1. September 2024 in der Hansestadt Stendal statt.


https://lpb.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MK/LPB/ALPHA_DATEIEN_ab_25062019/DOWNLOAD__Texte__PDF_etc._/Intern/Flyer_Sachsen-Anhalt-Tag_web.pdf


Herzliche Einladung zur Abschlussveranstaltung des Projektes:

„Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“,

gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“.


Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Freundinnen und Freunde sowie Vereinsmitglieder,

 

wir möchten Ihnen von Herzen danken, dass Sie uns in den Jahren 2013 bis 2024 begleitet haben – sei es als Demokratieberater, Gäste, Mitarbeiter oder Vereinsmitglieder. Gemeinsam haben wir viel erreicht und möchten diesen Erfolg mit Ihnen feiern.

 

Datum: 21. September 2024

Uhrzeit: 12:30 Uhr bis 17:30 Uhr

Ort: WUK Theater, Holzplatz 7a, 06110 Halle (Saale)

 

Freuen Sie sich auf ein besonderes Programm mit besonderen Gästen!

 

Wir sind stolz, Frau Natalie Pawlik, die Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, als Ehrengast begrüßen zu dürfen. Für die Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler ist sie die zentrale Ansprechpartnerin auf Bundesebene. Von 15:00 bis 17:00 Uhr steht sie Ihnen für Fragen und Anliegen zur Verfügung.

 

Besonders freuen wir uns auf Dr. Bergner, Ehrenmitglied unseres Vereins, der uns in unserer jahrelangen Arbeit unterstützt und begleitet hat.

 

Das Theater „Martikart“ wird mit der Aufführung „Meine Leute“ einen bewegenden Streifzug durch die Geschichte der Russlanddeutschen präsentieren. Diese Vorstellung kombiniert klassische Elemente und moderne Spielformen mit visuellen Effekten, großartigen Kostümen, Musik und ganz viel Herzblut.

 

Geplanter Ablauf der Veranstaltung:

 

12:00 Uhr:  Empfang durch Katharina der Großen und ihren Hofdamen (Theater „Martikart“), begleitet von Getränken und Canapés.

13:00 - 13:15 Uhr: Eröffnung der Feier und die Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Olga Ebert und eingeladene Gäste.

13:15 - 13:55 Uhr: Vorstellung der Projektergebnisse mit wichtigen Stationen und Ereignissen.

pause

14:00 - 15:00 Uhr: Theateraufführung „Meine Leute“ durch das Theater „Martikart“.

15:00 - 17:00 Uhr: Sprechstunde mit Frau Natalie Pawlik, der Beauftragten für Aussiedlerfragen   und nationale Minderheiten.

15:00 - 17:30 Uhr: offene Ausstellung „Geschichte als Schlüssel zur Gegenwart“ – Fotoausstellung     über die Auswanderung deutscher Kolonisten aus Büdingen nach Russland in den Jahren 1766/1767.

18.00 Uhr Ende der Veranstaltung

 

Wir freuen uns darauf, diesen besonderen Tag mit Ihnen zu verbringen.

 

Mit herzlichen Grüßen,

Olga Ebert


Tagung „Der Terror, der Krieg, der Hass: Warum der Antisemitismus weltweit wächst und wie wir ihm begegnen können“, 24.06.2024


Am 24.06.2024 nahmen wir vom Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. an der Tagung von der Landeszentrale für politische Bildung LSA „Der Terror, der Krieg, der Hass: Warum der Antisemitismus weltweit wächst und wie wir ihm begegnen können“ teil.  Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und Begegnungen.





Wir haben mitgespielt!


04.05.2024 - Freiwilligentag Halle

Unter dem Motto „Sei ein Engel für einen Tag!“ ist es für Freiwillige eine tolle Gelegenheit, etwas Gutes zu tun, mit Freude zu helfen und Halle noch schöner zu machen – gemeinsames Anpacken verbindet!

Unser Verein hat am Freiwilligentag den Kinderspielplatz "Am Drachennest" geputzt. Diesmal waren auch unsere ukrainischen Freunde dabei. Die Frauen, Männer und Kinder wollten damit die Stadt für die großartige Aufnahme und Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine bedanken.


90 Minuten Politik. Ehrlich – Offen – Verständlich, 27.04.2024


Am 27.04.2024 organisierte „Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V.“ mit Unterstützung von „VeMo House of Ressources Halle“ im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ ein Dialog zwischen den russischsprachigen Einwohnern Halle-Neustadt und sowohl amtierenden als auch angehenden Kommunalpolitikern -und Politikerinnen im Mehrgenerationshaus Pusteblume in Halle Neustadt.  Die Veranstaltung hieß „90 Minuten Politik. Ehrlich - Offen - Verständlich“. Während des Treffens hatten die russischsprachigen Teilnehmenden die Möglichkeit Fragen über wichtige lokale Themen wie Sicherheit, Umwelt, Kriminalität, Bildung und Arbeitsmarktintegration.  an die neun anwesenden Stadtratkandidaten und Kandidatinnen aus verschiedenen Parteien stellen. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen an der Veranstaltung zeigt das wachsende Interesse der jüngeren Generation an politischen Prozessen und ihrer eigenen Zukunft. Es wurde auch über die Wichtigkeit der aktiven Teilnahme an den Wahlen miteinander diskutiert.

Mit Unterstützung von:


Bewegungslots:innen aktiv in Halle (Saale), 01.06.-31.12.2023


Unsere Zahl ist 200!

Durch das Projekt Bewegungslotsen/-innen in Halle (Saale) konnten wir mehr als 200 Kinder und Jugendliche von der Vielfalt an Aktivitäten und Sport in der Freizeit begeistern! 

Bis heute haben wir 14 Sport- und Bewegungsanlagen in Tagesmaßnahmen besucht und ihre Angebote ausprobiert.

Die Kinder waren begeistert von den Schnupperstunden bei Fahrrad-Touren, Bogenschießen, Wandern, Schwimmen, Schlittschuhlaufen, Golf, Boxen, Volleyball, Wasserski und Bowling. Wir freuen uns, dass mehrere Kinder in den Vereinen für Aerobic, Boxen, Volleyball und Schwimmen als Mitglieder aufgenommen wurden.

Gestern schwimmen, heute Schlittschuhlaufen!

 

Gefördert vom:


Bewegungslots:innen aktiv in Halle (Saale), 01.06.-31.12.2023


Durch das Projekt Bewegungslotsen/-innen in Halle (Saale) konnten wir mehr als 120 Kinder und Jugendliche von der Vielfalt an Aktivitäten und Sport in der Freizeit begeistern! Mit unserem Vorhaben wollen wir vor allem die Kinder und Jugendlichen aus Familien der Geflüchteten, Spätaussiedler- und Migrantenfamilien sowie aus sozial schwachen Familien erreichen.

Unser Sportfest am 12. November hat uns besonders beeindruckt. Es gab mehr als 70 Kinder und Jugendliche, die tanzten, Tennis spielten, Familiensportspiele veranstalteten und schließlich ein Volleyball-Turnier durchführten. Von 10 bis 17 Uhr war die Nietlebener Sporthalle voll, bunt und laut. Die vielen Fotos bestätigen das!

Die vielen Fotos bestätigen das!

 

Gefördert vom:

Die Idee, gleichaltrige Tandems zwischen Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine und Kindern und Jugendlichen aus Deutschland zu gründen, hat uns sofort angesprochen.

Das Programm Fluchtpatenschaften der Stiftung Bildung hat das Projekt "Freizeitpaten für geflüchtete Kinder in Halle/Saale" vom 01.04.-30.09.2023 gefördert.

Die Freizeitpaten ermöglichen geflüchteten Kindern zusätzliche Angebote außerhalb der Schule, um ihre Freizeit aktiv zu gestalten. Dies hat ihnen geholfen, sich im Alltag zurechtzufinden und erleichterte ihnen das Einleben in die neue Realität. Die Unterstützung durch Freizeitpaten ermöglichte es, die Verbindung zwischen Einheimischen und neu ankommenden Kindern und Jugendlichen zu verbessern.


... im Monat Juli


11.07.2023 - Vorstellung eines unserer Projekte aus prominentem Munde


Danke an den Bundestagsabgeordneten Dr. Karamba Diaby (SPD), der auf Facebook in einer eigenen Meldung informiert:

 

Das Projekt Bewegungslots/-innen aktiv in Halle (Saale) erhält eine Förderung aus dem Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit in Höhe von 27.730,03 Euro!

 

Das Projekt:

Eine Gruppe sportbegeisterter Jugendlicher aus Spätaussiedlerfamilien, will neu zugewanderte Kinder und Jugendliche in Halle-Neustadt für eine aktive Freizeitgestaltung gewinnen. Die Bewegungslots:innen wollen gemeinsam mit den Kids viele vor Ort bestehende Sportanlagenund Bewegungsmöglichkeiten entdecken und ausprobieren.

 

Die Zielgruppe:

Mit dem Projekt sollen Kinder und Jugendliche aus Familien der Geflüchteten, Spätaussiedler- und Migrantenfamilien sowie aus sozial schwachen Familien erreicht werden.

Der Stadtteil Halle-Neustadt hat in den letzten Jahren mehrere Wellen der Zuwanderung erlebt, vor allem 2015 und 2022 fanden hier viele Menschen ein neues Zuhause.

 

Der Verein dahinter:

Der Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. (VDR LSA) ist Träger des Projektes. Der Verein ist landesweit seit vielen Jahren tätig und leistet wichtige politische und kulturelle Arbeit. Dazu zählt auch die Unterstützung Geflüchteter z.B. aus Syrien und der Ukraine.




09.07.2023 - Gemeinsame Exkursion in den Harz


Das bessere Kennenlernen unserer Heimat, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Sport und Spiel prägen viele der Aktivitäten des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V.

In letzter Zeit gibt es dabei viele Dinge, die gemeinsam mit Menschen, die aus der Ukraine vor dem Krieg geflüchtet sind und jetzt in Halle leben, organisiert werden.

So waren wir am 09.07. gemeinsam im schönen Harz. Wandern in den Bergen, das Bewundern der Naturschönheiten und der Spaß dabei, haben alles zu einem großen Erlebnis werden lassen.


Danke an das Projekt „Zukunftspaket“ , das uns dabei unterstützte.

06.07.2023 - Puppen helfen beim Lernen der deutschen Sprache


Im „Sommerprogramm unterm Kirschbaum“ gab es im Hofgarten der Geiststr. 26 in Halle/Saale einen interessanten Versuch. Hilft der „spielerische Umgang mit der deutschen Sprache“ beim Sprachlernen?

Puppen, die in einem Projekt des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt in liebevoller Arbeit entstanden sind, standen im Mittelpunkt. „Der Wolf und die sieben Geißlein“ sollen helfen, Sprachkenntnisse zu trainieren. Danke an Tanja, die mit viel Einfühlungsvermögen die Texte vorstellte. Daraus ergibt sich jetzt die Aufgabe zwischen russlanddeutschen und ukrainischen Kindern, gemeinsam mit den Eltern die Texte so zu lernen, dass eine gemeinsame kleine Puppentheatervorstellung möglich wird.

Es war dann auch schön zu sehen, wie die Kinder gemeinsam mit ihren Puppen „kommunizierten“ und auch frei spielten. Favorit war natürlich der Wolf, der in seiner Gestaltung auch besonders gut gelungen ist – und etwas an das Hase-und-Wolf –Comic „Nu pogody“ erinnert.

Mal sehen, wie der "Tandem-Versuch" gelingt... Danke an die "Stiftung Bildung", die uns bei solchen Freizeitpatenschaften für gefüchtete Kinder unterstützt.

02.07.2023 -Praktisches Seminar zur Stressbewältigung


Sehr vielfältige Möglichkeiten bietet das Projekt „Gemeinsam unterwegs“. So trafen wir uns z.B. am Sonntag, 02.07. im Welcometreff zum Thema Stressbewältigung. Dabei danken wir Swetlana, die u.a. zeigte, wie man durch die Gestaltung von Gestecken sein „inneres Gleichgewicht" verbessern kann.

.... im Monat Juni

17.06.2023 - Ein erfolgreicher "Tag der offenen Gesellschaft"...

https://offenegesellschaft.org/tdog/


Frei nach dem Motto "fairplappert euch", hat die Initiative Sprache+Beruf des Fördervereins der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V. Freundinnen und Freunde aus der Ukraine eingeladen, die eine zeitweilige neue Heimat in Halle/Saale gefunden haben. "Geplappert" haben wir über das Land Sachsen-Anhalt und seine Besonderheiten. Auch die Fragen und Ideen, welche Dinge wir gemeinsam organisieren können, um eine erfolgreiche Teilhabe am Leben in Halle zu erreichen... , konnten besprochen werden.

Danke für die schönen Stunden im Hofgarten der Geiststr. 26 - unter dem alten Kirschbaum...



06.06.2023 - Das erste Treffen zur „SprechStunde“ ist erfolgreich verlaufen.


Hintergrund ist, dass von vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Sprachkursen oder anderen Aktivitäten zum Erlernen der deutschen Sprache bemängelt wird, dass ihnen die Zeit fehlt, selbst aktiv in der deutschen Sprache zu sprechen. Ein anderer Aspekt ist auch die Tatsache, dass oft der Kontakt zu Menschen aus der „deutschen Mehrheitsgesellschaft“ fehlt.

Dieser Frage hat sich die Initiative Sprache+Beruf des Fördervereins gestellt. Neben den regelmäßigen Treffen zum Kommunikationstraining mit einer unserer ukrainischen Gruppen gibt es jetzt Zusammenkünfte, die dieses aktive Sprechen in den Mittelpunkt stellen. Einerseits themenoffen, aber auch dann in Abstimmung mit den Interessen der Gruppe gezielt zu bestimten Sprachgebieten. Favorit ist z. B. das „Kochen und Backen in Deutschland“. Wir wollen damit auch an die Erfahrungender "SprachWerkstatt" anknüpfen. Dafür werden dann natürlich auch noch „Sprechpaten“ gesucht, um die Arbeit in Kleingruppen zu fördern.

Als Treffpunkt wurde der Hofgarten in der Geiststra?e 26 gewählt, ein Platz unter einem alten Kirschbaum, der schon Traditionen hat und eine wunderbare Atmosphäre für solche Treffen bietet – allerdings beim ersten Mal durch den (lange erwünschten) Regen ein Auswieichen in „trockene Gefilde“ notwendig machte, was aber dem Anliegen nicht geschadet hat.


Danke an das House of Resources von dem VeMo e.V. Halle, die diese Bemühungen unterstützen.



02.06.2023 - Enge Zusammenarbeit mit Menschen aus der Ukraine


Die ersten Monate des Jahres  2023 haben viele Aktivitäten gebracht, bei denen wir gemeinsam mit Menschen aus der Ukraine eine erfolgreiche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in unserer Stadt organisieren konnten. Sei es die Unterstützung bei der Festigung der Sprachkenntnisse oder die Vermittlung von Informationen über das Leben in Deutschland. Dazu gehören auch gemeinsame sportliche und kulturelle Aktivitätetn.


Wir werden hier darüber berichten.


... im Monat Mai

30.05.2023  - Bewegungungslotsinnen und -lotsen im "Zukunftspaket"


Im Rahmen des Programms „ Das Zukunftspaket - Für Kinder & Jugendliche“ gibt es im Zeitraum 01.06.-31.12.2023 ein neues Projekt mit dem Titel:


Bewegungslots/-innen aktiv in Halle (Saale),

 

Worum geht es in diesem  Projekt?

Die Gruppe von sportorientierten Jugendlichen aus den Spätaussiedlerfamilien (ca. 10 Personen) will Kinder und Jugendliche aus neu zugewanderten Familien im Stadtteil Halle Neustadt erreichen und sie für eine aktive Freizeitgestaltung mit viel Bewegung und Sport begeistern. Das junge Team betrachtet sich als Türöffner und Bewegungslotsen: Es sollen viele vor Ort bestehen Sportanlagen und Bewegungsmöglichkeiten von Zuwanderern (Kindern und Jugendlichen) entdeckt und ausprobiert werden.

Ca 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden durch das Projekt voraussichtlich direkt erreicht.

 

Mit diesem Ziel sollen

- Schnuppertage,

- gemeinsame Trainings,

- ein Sportfest im Stadtteil und

- eine Abschlussveranstaltung

organisiert und durchgeführt werden.

Das organisatorisch tätige Jugendteam soll durch besonders aktive neu Zugewanderte Jugendliche erweitert werden, sich in einem Workshop (2 Tage) und in regelmäßigen Treffen qualifizieren lassen und in der Lage sein, eine Fortsetzung der im Projekt durchgeführten Impulsmaßnahmen zu organisieren.

Was ist der Anlass für das Projekt?

Die Stadt Halle (Saale) und ihre Umgebung verfügen über zahlreiche Objekte für die Sport- und Bewegungsbetätigung. Laut Sportbericht der Stadt Halle sind jedoch weniger als 10% aller Jugendlichen in den Sportvereinen aktiv. Unter den Migrantenkindern ist die Beteiligung noch geringer. Der Stadtteil Halle Neustadt mit seinen vielen DDR-Plattenbauten hat in den letzten Jahren mehrere Wellen der Zuwanderung erlebt, von welchen die letzten zwei 2015 und 2022 (aus Syrien und aus der Ukraine) ihren Höhepunkt erreicht haben. Seit den 1990-er Jahren wohnen hier viele Spätaussiedlerfamilien. Schätzungsweise sind bis zu 70 % aller Einwohner hier Zugewanderte und Geflüchtete. Ihr Mittelpunkt befindet sich innerhalb der Familien. Vor allem die Kinder leiden an der Tatsache, dass ihre Eltern sich nicht in der lokalen Infrastruktur und im lokalen sozialen Leben orientieren können.

Mit unserem Vorhaben wollen wir vor allem die Kinder und Jugendlichen aus Familien der Geflüchteten, Spätaussiedler- und Migrantenfamilien sowie aus sozial schwachen Familien erreichen.

Mit den Projektaktivitäten will der Träger auf folgende wichtige Bedarfe und Probleme der Zielgruppe reagieren:

-       Kinder und Jugendliche aus genannten Zielgruppen sind oft nicht in der Lage, ihre Freizeit aktiv zu gestalten

-       Kinder und Jugendliche aus genannten Zielgruppen haben nachweislich weniger Zugang zu erlebnispädagogischen Angeboten
       vor Ort

-       Kinder und Jugendliche aus genannten Zielgruppen haben nachweislich weniger Zugang zu Sportvereinen

-       Kinder und Jugendliche aus genannten Zielgruppen sind nicht ausreichend informiert über die Beteiligungsmöglichkeiten vor Ort

 

Die Initiative der Jugendlichen und die Erfahrungen des Trägers sollen dabei helfen, verschiedene niederschwellige und jugendgerechte Formate der Bewegungsaktivitäten mit/von Kindern und Jugendlichen vor Ort zu etablieren. 

Aktiv (organisatorisch) mitwirkende Jugendliche sollen im Laufe des Projektes ihre Kompetenzen als Jugendbetreuer /-innen und Übungsleiter /-innen stärken und ein auf Dauer angelegtes Team bilden. Teilnehmende der Maßnahmen (Kinder und Jugendliche) sollen Möglichkeiten für die Bewegungsaktivitäten entdecken und ausprobieren und für die künftige Mitgestaltung von Bewegungsmaßnahmen motiviert werden.

Mittelfristig schafft das Projekt die Rahmenbedingungen, um einen festen Kreis an Sport- und Bewegungsinteressierten (Kindern, Jugendlichen, Familien) am Projektort zu bilden.

Langfristig fördert das Projekt die Nachwuchsarbeit des Trägervereins. Die Jugendlichen, die im Projektverlauf im Orga-Team mitgearbeitet haben, werden Schritt für Schritt in die reguläre Vereinsarbeit einbezogen, indem sie immer mehr Verantwortung übernehmen und verschiedene Funktionen ausprobieren.

 

https://www.das-zukunftspaket.de/zukunftspaket/

 

Gefördert vom: 



10.05.2023 - Informationen zu Studienmöglichkeiten


Am 10. Mai findet von 19:00 bis 21:00 Uhr eine Online-Veranstaltung auf Russisch „Zulassung an deutschen Hochschulen über das Studienkolleg für Flüchtlinge aus der Ukraine“ statt. Das Studienkolleg ist eine spezialisierte Bildungseinrichtung, die eine voruniversitäre Ausbildung für ausländische Studierende anbietet. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, eine Voranmeldung ist erforderlich. Während des Treffens wird Natalia Kudelya, Expertin für Hochschulbildung in Deutschland und Leiterin Osteuropa der Technischen Hochschule Würzburg (THWS), Folgendes erläutern: Zulassungsverfahren zum Studienkolleg Wahl des Studienkollegs Anforderungen des Studienkollegs an Unterlagen und Sprachniveau Einreichung der Unterlagen beim Studienkolleg Chancen der Bewerber finanzielle Fragen Die Veranstaltung wird für alle interessant sein, die sich an einer deutschen Universität einschreiben möchten, dies aber nicht direkt tun können – Schüler, Hochschulabsolventen, Absolventen von in Deutschland nicht anerkannten Bildungseinrichtungen, Universitätsstudenten, die ihr erstes Studienjahr noch nicht abgeschlossen haben, und andere Kategorien. Wir werden über die Schwierigkeiten und Perspektiven der Bildung in Deutschland sprechen. Der Experte beantwortet auch individuelle Fragen der Teilnehmer. Um an der Veranstaltung teilzunehmen, müssen Sie sich unter dem Link https://forms.office.com/e/LghXfgWrgw registrieren . Registrierte Teilnehmer erhalten einen Link zu ZOOM, wo die Veranstaltung stattfindet. ACHTUNG: Beim letzten Mal haben einige Teilnehmer den Brief des Veranstalters nicht gefunden, prüfen Sie daher bitte aktiv Ihren SPAM-Ordner! Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an Diana Deineka, Veranstalterin von WESNA e.V.: ddeineka76@gmail.com Die Informationsveranstaltung wird vom BVRE e.V. in Zusammenarbeit mit WESNA e.V. organisiert. (Freiburg) im Rahmen des STEL-Projekts „Strukturelle Unterstützung der Elternarbeit und Elternbildung“, das vom Bundesministerium des Innern und für Heimat und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert wird.


03.06.2023 -Informationsveranstaltung zu Bildungsfragen


Am Samstag, 03.06.2023, laden wir alle Gruppenmitglieder zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Bildungseinrichtungen der Stadt Halle in den Welcome-Treff in der Geiststr. 58 ein. Wir laden alle ein. Zu dieser Veranstaltung wird ein Vertreter des BAMF kommen. Es ist uns sehr wichtig, dass möglichst viele Menschen mitmachen



... im Monat April

06.04.2023 - Einladung zum Picknick in der Heide

Wir laden Sie am Sonntag, 06.04.2023 zu einem Picknick mit Sportspielen ein. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr an der Bushaltestelle 21 „Heidebahnhof“. Jeder bringt Essen und Getränke für den gemeinsamen Tisch mit.



... im Monat März

25.03.2023 - Netzwerktreffen in Waren


Am Sonnabend, 25.03.23 trafen sich DemokratieberaterInnen und  andere Russischsprachige in Waren (Müritz) zu einem Netzwerktreffen.   Die Gastgeberin Demokratieberaterin Johanna Kashapow konnte neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Magdeburg, Bernburg und DemokratieberaterInnen und Russlanddeutschen aus Waren Müritz begrüßen.

Im Mittelpunkt des Treffens standen der  Austausch über durchgeführte und geplante Maßnahmen, die kollegiale Beratung über Beratungsfälle, Planung der Zusammenarbeit und ein kollegialer Austausch derTeilnehmerinnenundteilehmer.



... im Monat Februar

02.02.2023 -  Kommuniktionstraining wird fortgesetzt


Die Initiative Sprache+Beruf kann in der Kooperation mit dem VeMo e. V. Halle das Kommunikationstraining mit Menschen aus der Ukraine fortsetzen. Die Zielgruppen sind u.a. ältere Menschen, die keine Sprachkurse besuchen - aber das ist letztendlich offen. Es geht um das Training der deutschen Alltagssprache und das Kennenlernen der Stadt Halle.


... im Monat Januar

12.01.2023 - Erinnerungsorte des Nationalsozialismus - Eine Stadtführung aus der Straßenbahn am 21.01.2023

 

Als Angebot im Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ informiert der Förderverein der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V. über eine  Bildungsreise der besonderen Art in Magdeburg.

 

Im Rahmen der Aktionswoche „Eine Stadt für alle“ lädt die Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit der MVB zu einer historischen Stadtrundfahrt mit der "Hingucken"-Straßenbahn.

 

Mit der „Hingucken, Denken und Einmischen-Straßenbahn“ fahren wir etwa anderthalb Stunden durch Magdeburg: vorbei an Orten, die in der Geschichte unserer Stadt für Vertreibung, Verfolgung, Zerstörung und Tatorte des Nationalsozialismus stehen – aber auch für Widerstand, Aufbau und Visionen. Es geht zudem um aktuelle erinnerungspolitische Fragen und die Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus.

Erläutert werden die Orte vom Historiker Pascal Begrich, Geschäftsführer von Miteinander e.V.. Während der Fahrt gibt es Gelegenheit zum Austausch.

 

Zielgruppe sind  Menschen, die sich für eine demokratische Gesellschaft engagieren

Zeit: 21.01.2023, 10:15 – 11:45 Uhr

Ort: Abfahrt Haltestelle „Allee-Center“ – Ankunft Haltestelle „Alter Markt“

Eine verbindliche Anmeldung bei Dr. Lucia Kremer unter


kremer@keb-sachsen-an halt.de


bis zum 16.01.23 ist notwendig. Die Zahl der Teilnehmer_innen ist begrenzt.


Die Veranstaltung wird umgesetzt im Rahmen des Projektes „Kirche für Demokratie. Verantwortung übernehmen - Teilhabe stärken“. Ein Teilnahmebeitrag wird nicht er hoben.


... im Monat Dezember

02.12.2022 - Impressionen vom dritten Erzählcafé


Wie bereits berichtet, traf sich am Freitag, 02.12. um 16.00 Uhr wieder eine Gruppe zur jetzt dritten Veranstaltung im Projekt „Erzählcafé". Diesmal ging es um das Thema „Bildung: Erziehen Eltern die Kindern oder Kinder die Eltern?“. Interessant war dabei auch, dass Erfahrungen ausgetauscht werden konnten, wie das noch in den Jahren des Lebens in der „späten“ Sowjetunion war – im Vergleich mit der heutigen Situation.

Danke an die bewährte Moderation durch Anna Rausch, die wieder durch eine sehr lebhafte Diskussion führen konnte. Das war auch schon in den vorhergehenden Treffen ein besonderes Merkmal: von Anfang an gab es eine sehr offene Atmosphäre und ein sehr großes Interesse daran, seine Gedanken mit den anderen Menschen austauschen zu können.

Im Anschluss an das „Erzählcafé“ konnte beim gemeinsamen Abendessen faktisch das Thema weiter diskutiert werden bzw. gab es genug Gesprächsstoff. Große Einigkeit besteht auf alle Fälle darin, dass wir sehr dankbar wären, wenn Möglichkeiten gefunden werden, diese Form der Zusammenarbeit fortzusetzen.

In dem reichhaltigen Vereinsprogramm ist so ein „Erzählcafé“ eine besondere Sache und hat allen viel gegeben.

Danke an den VeMo e.V., der uns dieses Mal seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte.

Dieses Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e.V. und im Rahmen des Forschungsprojekts 'MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen' der TU Dresden, DaMOst, BTU Cottbus und des ISGV Dresden statt.


... im Monat November


05.11.2022 - Zukunftswerkstatt


 Im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung nd Toleranz“ – (Bundesprogramm „Zusammen durch Teilhabe“, Programbereich 2) treffen sich die Demokratieberaterinnen und – berater sowie Vertreter der russischsprachigen Migrantenvereine  zu einer Zukunftswerkstatt. Das Treffen findet am 05.11. 2022 von 10.00 bis 17.00 Uhr in Halle/Saale statt.

Danke an die Freundinnen und Freunde des Vemo e. V., die ihre Räumlichkeiten dafür zur Verfügung gestellt haben.

Im Mittelpunkt steht ein Workshop zum Thema „Biographiearbeit. Mein Beruf im Heimatland und in Deutschland“ mit der Referentin und Moderatorin Anna Rausch (Demokratieberaterin und Leiterin unserer Jugendgruppe).

Olga Ebert, unsere Vorstandvorsitzende leitet den Austausch zu den laufenden Projekten und gibt die Vorstellungen für die geplanten Arbeiten.

Wir freuen uns auf einen informativen Austausch und wiederum eine spannende Diskussion.

... im Monat Oktober

10.10.2022 - Unser zweites Erzählcafé ruft…


Lebe ich um zu arbeiten oder arbeite ich um zu leben? Unsere Arbeitstätigkeit gestern und heute, dort und hier.

Wir laden Sie zu unserem zweiten Café-Treffen ein, um über unsere Erfahrungen und Abenteuer in unserem Arbeitsleben zu sprechen.


Wann: Freitag, 14. Oktober 2022 von 15:00 bis 19:00 Uhr.

Wo: Slawia Kulturcentrum e.V., Wilhelm-Külz-Straße 22


Viele von uns sind seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland. Aber die ersten Jahre in Deutschland waren für uns alle schwierig.

Wie wichtig ist uns Arbeit? Bedeuteten Arbeit und Beruf in unserer Heimat etwas anderes als hier? Haben wir das Gefühl, dass andere unsere Arbeit schätzen? Welche beruflichen Chancen wollen wir für unsere Kinder und Enkelkinder? Wie ist das Leben hier?

Schreiben Sie uns eine Nachricht, um an einem freundschaftlichen Fest teilzunehmen. Unser Erzählcafé findet auf Russisch und Deutsch statt.


Bitte registrieren Sie sich per  Mail über verein@vdr-lsa.de


03.10.2022 - Gestern "Die Mitgebrachten" – heute "Generation PostOst"

Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“? Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig, wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.

Die Tagung möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generation selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.

Herzliche Grüße an unser Vereinsmitglied Olga Tidde, Koordinatorin des Projektes „Von der Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e. V., die heute aktiv an einer Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold teilnimmt.

https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html?fbclid=IwAR3ActpfYblA4eYpiTFLuRx0qxb8hRON7YpjetDzlRhcPXvO1TQZQeMT6H4


01.10.2022 - Unser Projekt „Gemeinsam unterwegs.“ geht weiter


Im Rahmen unserer Projektreihe „Gemeinsam unterwegs.“ organisierten wir am Sonnabend, 01.10.2022 wieder eine Tagesveranstaltung. Wir trafen uns, um Fragen zu besprechen, die rund um das politische System in Deutschland und in den Staaten, aus denen wir kommen, aktuell interessant sein können. Wie wir es kennen, ging es uns um einen freien Meinungsaustausch und wir freuen uns, dass auch Gäste aus Partnerorganisationen dabei waren

.

Die Organisation dieser Veranstaltung lag wieder  in den bewährten Händen von Anna Rausch. Danke an den VeMo e. V., der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat.


.... im Monat September

25.09.2022 - Eröffnung der Interkuturellen Woche in Halle (Saale)


Der Sonntag auf dem Domplatz in Halle... Die Interkulturelle Woche wird eröffnet. Wir haben das bunte Programm mitgestaltet.


15.09.2022 - Forum des JSDR e. V. in Stuttgart und ein Rückblick auf erfolgreiche Sommercamps


Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein FORUM des JSDR e. V.. Wir werden auch mit einer Gruppe teilnehmen und unsere Arbeitsergebnisse vorstellen. Beginn ist am 16. September 2022 um 17:00 Uhr und am 18. September 2022 um 13:00 Uhr ist das Forum beendet.


Treffpunkt ist die DJH Jugendherberge Stuttgart Neckarpark.


Sehr gern werden wir z. B. über unsere Sommercamps in Bautzen. Braunlage und Füssen berichten (siehe einige Impressionen in den Bildern). Sie standen unter dem Motto „Aufleben“ und waren für 65 Jugendliche ein echtes Sommererlebnis.


В этом году снова состоится форум в Штутгарте. К участию приглашаются старшие ребята. Нужно будет представить работу группы за этот год. Форум состоится с пятницы 16.09 по воскресенье 18.09.2022.


12.09.2022 - Neuer Vorstand der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland gewählt


Herzlichen Glückwunsch vom Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. zur Wiederwahl von Johann Thießen zum Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland!

 

Am 10. September, bei der regulären Delegiertenversammlung des  LmDR e. V. wurde er mit knapp 85% der Delegiertenstimmen für die nächsten drei Jahre wiedergewählt. Er übt dieses Amt bereits seit 2. Juni 2018 aus.

 

Zum neuen Bundesvorstand des LmDR e. V. gehören: Albina Baumann, Lilli Bischoff, Walter Gauks, Roman Ramenski, Olesja Romme und Valentina Wudtke. 


09.09.2022 - Unser "Erzählcafé -ein neues Projekt


Wie bereits informiert haben wir uns am Freitag, 09.09.2022 zu einem neuen Projekt mit dem Namen „Erzählcafé“ getroffen.

Das Erzählcafé findet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e.V. und im Rahmen des Forschungsprojekts „MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen“ der TU Dresden, DaMOst, BTU Cottbus und des ISGV Dresden statt.


Unsere Vereinsvorsitzende Olga Ebert und die Projektleiterin von MigOst Monika Kubrova konnten über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumen des Slawia e. V. begrüßen. Moderiert von Anna Rausch haben wir eine „Reise“ angetreten zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Was verbindet uns mit den Gebieten aus denen wir gekommen sind mit unserer neuen Heimat Halle.


Viele von uns sind seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland, viele von uns leben seit Jahren in Halle. Wir haben die deutsche Staatsbürgerschaft, wir arbeiten hier und zahlen Steuern. Die Älteren unter uns sind inzwischen Rentnerinnen und Rentner, haben erwachsene Kinder und freuen sich über die Enkel. Welche Gedanken begleiten uns….


In einer sehr schönen offenen Atmosphäre entstanden in Gruppen kleine Dokumentationen, die dann – meist in sehr emotionaler Form – vorgestellt wurden. Und hier werden wir weitermachen in weiteren Erzählcafés….


Die Bilder zeigen einige Impressionen....


Zum Abschluss zeigte Suzann Sand ihre Kunst der Bildgestaltung mit Sand (https://www.facebook.com/profile.php?id=100007085948183 ) und gab die Möglichkeit, sich selbst in dieser Kunst auszuprobieren.


Einen großen Dank an die Freundinnen und Freunde vom Slawia e. V., die auch für ein schmackhaftes Buffet gesorgt hatten und sehr gute Gastgeber waren. 


... im Monat August

31.08.2022 - Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“


Demokratie stärken? Wer sich dafür engagiert, braucht auch Impulse und Austausch


Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt fand am 30.08.202 und 31.08.2022 eine zweitägige Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ statt. Der Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. nimmt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ an dieser Studienreise teil.

Auf dem Programm standen am ersten Tag ein Stadtrundgang durch das politische Berlin, ein Besuch des Deutschen Doms mit der Führung durch die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ und ein Besuch der Bundeszentrale für politische Bildung.


Die Bilder zeigen einige Impressionen. Auch am zweiten Tag erwartete uns ein spannendes Programm.



15.08.2022 - Initiative Sprache+Beruf unseres Vereins arbeitet aktiv im Kommunikationstraining mit Menschen aus der Ukraine


In den letzten Jahren hat sich das Netzwerk der Migrantenorganisationen immer weiter entwickelt. Es gibt viele gemeinsame Projekte. So machen z.B. der LAMSA e. V. oder der VeMo e.V. viele Dinge möglich. Ein kleines Beispiel dafür ist das Kommunikationstraining, das aktuell vom Projekt samo.fa des VeMo e.V. unterstützt wird. Dr. Claudia Böhme und Frank Michael Männicke, die seit vielen Jahren in der Initiative Sprache+Beruf des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. aktiv mit Migrantinnen und Migranten arbeiten und auch etliche Kinderprojekte unterstützt haben, treffen sich regelmäßig mit einer Gruppe von Geflüchteten aus der Ukraine. Das erprobte Prinzip „Angekommen – angenommen – Brücken bauen“ hilft, die Alltagsfragen und die Teilhabe am Leben in Halle (Saale) besser zu bewältigen. Deshalb sind die Themen auch sehr vielfältig, die mit viel Elan und Spaß helfen, das Anliegen des Projektes Woche für Woche zu verwirklichen.


Danke auf alle Fälle an Olga Hollek und die Förderung durch das Projekt samo.fa vom VeMo e.V., die auch sehr gute Arbeitsbedingungen ermöglichen.



.... im Monat Juli

24.07.2022 - Einladung an die Demokratieberaterinnen und -berater aus dem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“


Die erste Landeskonferenz des Netzwerks für Demokratie und Toleranz seit Beginn der Pandemie stellt die Frage nach den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen im Land: Pandemie contra Demokratie? Hat sich die Demokratie in Deutschland verändert? Haben die Eingriffe in die Rechte des Einzelnen Nachwirkungen auf die Teilhabe-Perspektive in der Zukunft? Welche Gefährdungen hat die Corona-Protest-Bewegung hervorgebracht, insbesondere im Hinblick auf Verschwörungserzählungen und einen erstarkenden Rechtsextremismus, der weit in bürgerliche und ökologische Milieus hineinragt und dabei die Frage nach der Legitimation unserer Gesellschaftsordnung radikal stellt, inklusive eines beträchtlichen Gewaltpotenzials? Was bedeutet eigentlich Polarisierung, wieviel Dialog brauchen wir und welche Widersprüche müssen wir aushalten, auch in der Diskussion um den Ukraine-Krieg und seine verheerenden Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine, aber auch auf die internationale (Friedens-) Ordnung?

Die Tagung findet statt am 14. September 2022 von 09.30 bis 15.45 Uhr in der Händelhalle, Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle/Saale

Die Tagung richtet sich an die Akteure im Netzwerk für Demokratie und Toleranz, Projekte in den Bundesprogrammen „Demokratie leben“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“, an lokale Bündnisse und Initiativen zur Stärkung der Demokratie, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Polizei und der Justiz sowie von Verbänden und Vereinen, und natürlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.


Bitte melden Sie sich bis zum 9.9.2022 unter netzwerk@sachsen-anhalt an und geben Sie die im Flyer erbetenen Informationen an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Cornelia Habisch

Stellvertr. Direktorin

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Leiterstraße 2 -39104 Magdeburg

Tel.: 0391-567-6459

Fax.: 0391-567-6464

Mail: cornelia.habisch@sachsen-anhalt.de

netzwerk@sachsen-anhalt.de

Home: www.lpb.sachsen-anhalt.de


Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

Förderverein der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V.

Zur Saaleaue 51a

06122 Halle (Saale)

Olga Tidde, Koordination - Tel.: 0176 22 62 6018

Olga Ebert, Organisation - Tel.: 0176 63 21 4054

E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de


Unser Projekt im Internet:

http://www.vdr-lsa.de

https://www.facebook.com/VDRLSA/



... im Monat Juni

21.06.2022 - Vereinsakademie in Detmold


Spannende Tage erwarten wir in unserer Projektarbeit am kommenden Wochenende. In einer gemeinsamen Vereinsakademie treffen sich Vertreterinnen und Vertreter der Projekte „Alte Heimat – neue Heimat. Wege der Demokratie.“ und “Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ in Detmold.


Das Grund-Thema ist die Beschäftigung mit der Erinnerungskultur. Wir werden uns mit Edwin Warkentin treffen - Kulturreferent am Museum für Russlanddeutsche Kultur und Geschichte in Detmold. Mit Dr. Felix Riefer, Bonner Politikwissenschaftler am Institut für Migrations- und Aussiedlerfragen Heimvolkshochschule St. Hedwigs-Haus e.V. geht es dann um die „Medienpräsenz der Russlanddeutschen“.


Anschließende Workshops in Arbeitsgruppen werden diese Eindrücke vertiefen und werden zu unterschiedlichen Aspekten der Erinnerungskultur beraten.


Dazu gibt es natürlich den Erfahrungs- und Gedankenaustausch zu den aktuellen Ergebnissen der Projektarbeit und den weiteren Ausbau des Netzwerks.


Wir werden über die Ergebnisse berichten.



07.06.2022 - Mit sportlichen Aktivitäten und Kultur am Pfingstwochenende


Im Rahmen des Programms "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." gab es bei uns im Verein am Pfingstwochenende neue Aktivitäten, die in großer Zahl auch genutzt wurden.


Am Sonntag waren wir in das Boulderkombinat Halle zum Klettern, in dieser Form auch Bouldern genannt.. In zwei Gruppen gab es großes Interesse.


https://boulderkombinat.de/


Eine weitere Einladung gab es zu einem Besuch im Opernhaus zur Aufführung von „Peer Gynt“, einem Ballett in zwei Akten von Michal Sedláček. Auch hier waren alle möglichen Plätze in der Gruppe ausgebucht.


https://buehnen-halle.de/peer_gynt_ballett


Die Bilder zeigen einige Impressionen.


Mit dem Programm "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." unterstützt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts stehen dabei im Mittelpunkt.

Ziel des Programms ist es, junge Menschen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, im sozialen Leben sowie in ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Auch soziales Lernen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander sollen gefördert werden.


AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.



03.06.2022 - Elfte NAH-DRAN-Tagung zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe"

 

Die elfte NAH DRAN- Tagung sowie das Sommerfest zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" ist in Potsdam in Präsenz gestartet. Unser Projekt „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" ist mit unserer Projektleiterin Olga Tidde und einer Delegation aus Wolmirstedt an der Fachtagung beteiligt

 

Auf der diesjährigen Fachtagung NAH DRAN wird das Motto „Geschichte“ in zweifacher Hinsicht aufgegriffen: Man geht der Frage nach, welche methodischen Zugänge der historisch-politischen Bildung es gibt bzw. bereits praktiziert werden und wie diese Türöffner für die Z:T- Projekte in die Verbandsstrukturen sein können.

 

Aktiv wurde Olga Tidde z. B. auch in einem Workshop zur Vernetzung der Migrantenorganisationen innerhalb des Z:T Projektes.

 

Zum Programm:

 

https://www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de/145642/nah-dran-2022-in-praesenz-und-digital?fbclid=IwAR1ASRgedWDnvNJTb4DvXguOBTgYe6cyjTmbokU5pRfHSsGxINmrPKxhdos

 


... im Monat Mai

22.05.2022 - Erlebnispädagogik und Bogenschießen


„Alle ins Gold“ hieß es gestern am Treffpunkt der jungen Bogenschützen in der Gutsstraße 4 in der Nähe vom Maya Mare. Mit „alle“ sind bei den Bogenschützen die Pfeile gemeint und das Gold ist die Mitte der Zielauflage.

So war auch die Stimmung bei dem offenen Wettbewerb, der im Rahmen des Projektes "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." am Sonntag, 22.05.2022 gestartet wurde.


Die Bilder zeigen die gemeinsamen Aktivitäten.


15.05.2022 - Mit „Erlebnispädagogik und Naturerlebnis“


Es mag ein Zufall gewesen sein, dass der Projektstart für die „Erlebnispädagogik und Naturerlebnis“ im Rahmen des Programms „AUF!leben – Zukunft ist jetzt.“ eng verbunden war mit dem „Tag des Wanderns 2022“.


Unsere Gruppe traf sich heute zu vielseitigen Aktivtäten in der Dölauer Heide in Halle (Saale) und konnte damit auch an Erfahrungen aus den letzten Jahren anknüpfen. Die Bilder zeigen einige Impressionen unseres „Wandertages“.


Bei unseren gemeinsamen Aktivitäten geht es auch darum, dass die Erlebnispädagogik als die “Wissenschaft der Erlebnisse“ gesehen werden kann. Gezielt sollen die eingesetzten und reflektierten Erlebnisse pädagogisch genutzt werden, um ein verhaltensänderndes, weiterbildendes, erzieherisches, persönlichkeitsentwickelndes oder therapeutisches Ziel bei Kindern und Jugendlichen wie auch bei Erwachsenen zu erreichen. Die erlebnispädagogische Erziehung erfolgt dabei im Entwicklungsfeld einer eher offenen Lernmethode und beruht auf einem sozialen und natürlichen Erfahrungslernen. Sie umfasst vielfältige Aktivitäten, die die natürliche und künstliche Umwelt und/ oder Spiele als Medium des Erlebens und des sozialen Lernens benutzen. Erlebnispädagogische Maßnahmen erschließen ihre Umwelt praxis- und tätigkeitsbezogen. Das Lernen soll mit allen Sinnen erfolgen (handlungsorientiertes Lernen).


Mit dem Programm AUF!leben – Zukunft ist jetzt. unterstützt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts stehen dabei im Mittelpunkt.


Ziel des Programms ist es, junge Menschen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, im sozialen Leben sowie in ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Auch soziales Lernen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander sollen gefördert werden.


https://www.auf-leben.org/


01.05.2022 -Abschluss eines erfolgreichen Projektwochenendes


Ein erfolgreiches Wochenende im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" hat einen stimmungsvollen Abschluss gefunden. Am Sonntag hatte Olga Ebert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer „Politischen Wanderung“ durch Halle eingeladen, eine neue Projektform, die sich in den letzten Monaten sehr bewährt hat.


Während der Freitag der Einstimmung und dem Gedankenaustausch über die letzten Monate diente, gab der Sonnabend einen Austausch zu den laufenden Projekten und ein Seminar zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ – mit dem Teil „Konflikte, Eskalationsstufen und Deeskalationsmethoden“ und dem Teil „Mediation als Konfliktlösungsmethode“ mit Irina Kuroschenko.

Dazu gab es ein Workshop zum Thema „Ich spreche Russisch. Wie geht es weiter?“.Referentin für den Teil I „Arten der Verfolgung und Diskriminierung. Handlungsschritte in konkreten Situationen“ war Olga Tidde. Den Teil „Identifikation, Sprache, Nationalität“ hatte Maria Busse übernommen.


Dankbar sind wir für das Gespräch und Diskussion über aktuelle Fragen rund um die Ereignisse in der Ukraine und zum Krieg mit unserem langjährigen Partner Dr. Christof Bergner.


Es war insgesamt ein anspruchsvolles Programm, das die weitere Arbeit in den regionalen Gruppen anregen wird und noch viele Ansatzpunkte für Gespräche und einen umfangreichen Gedankenaustausch bietet.


Die Bilder zeigen einige Impressionen von unserem Stadtbesuch.


Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken sich bei den Organisatorinnen für die Gestaltung des Wochenendes, das wertvolle Ergebnisse für die weitere Arbeit geboten hat.



... im Monat April

17.04.2022 - Weitere Stationen unserer Ferienfreizeit - Abschluss mit dem Osterspaziergang im Jenaer Land


Wie bereits informiert, führte unser Förderverein Im Rahmen des Programms "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." das Projekt „Ferienfreizeit  in Halle“ durch.

 

Neben einem Stadtrundgang in Halle und dem gemeinsamen Osterbasteln standen dabei auch mehrere Exkursionen auf dem Programm. Es gab eine Fahrt in die Hauptstadt - nach Berlin - und in verschiedene Orte, um dem mitteldeutschen Raum besser kennenzulernen. Das waren z.B. Erfurt in Thüringen, eine Fahrt in das Porzellanmuseum im sächsischen Meißen und der ausgedehnte Osterspaziergang im Jenaer Land.

 

Die Bilder im Anhang zeigen einige Impressionen von diesen Stationen.


12.04.2022 -Osterbasteln ist angesagt


Am Dienstag, 12.04.2022 haben wir große Schritte in Richtung des Osterfestes gemacht. Das Basteln von Osterschmuck stand auf dem Programm.

 

Die Bilder im Anhang zeigen die kreative Arbeit und die schönen Ergebnisse. Wieder eine Aktivität in unserer Ferienfreizeit, die allen Teilnehmenden viel Spaßbereitet hat.


11.04.2022 - Ein Besuch im Leipziger Zoo


Die Ferienfreizeit hat unsere Gruppe nach Leipzig in den Zoo geführt. Am Montag, 11.04.2022 konnte das große Angebot des Leipziger Zoos erkundet werden.


10.04.2022 - Ein gemeinsamer Theaterbesuch im NT

 

Auf dem Programm stand am 10.04.2022 ein gemeinsamer Theaterbesuch. Ziel war das NT – „Neues Theater“ in Halle mit der Aufführung des Stückes „Lass es raus“. Die Reaktionen aus unser Gruppe zeigen, dass die Vorstellung sehr gut angekommen ist.



09.04.2022 - Wir und ein spannender Stadtspaziergang


Im Rahmen des Programms "AUF!leben – Zukunft ist jetzt." führt unser Förderverein das Projekt „Ferienfreizeit in Halle“ durch.

 

Die erste Etappe brachte am Sonnabend, 09.04.einen spannenden Stadtspaziergang. Mit großer Begeisterung haben wir verschiedene Plätze unserer Heimatstadt besucht. Auch das Aprilwetter war uns wohlgesonnen. Die Bilder zeigen einige Impressionen von unserem Spaziergang.



... im Monat März

30.03.2022 - Neue Projekte im Förderverein


Mit dem Programm AUF!leben – Zukunft ist jetzt. unterstützt die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung bundesweit Kinder und Jugendliche aller Altersklassen dabei, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen und Alltagsstrukturen zurückzugewinnen. Lernen und Erfahren außerhalb des Unterrichts stehen dabei im Mittelpunkt.

Ziel des Programms ist es, junge Menschen durch zielgruppengerechte Angebote vor Ort in ihrer Persönlichkeitsbildung, im sozialen Leben sowie in ihrer seelischen und körperlichen Regeneration zu stärken. Auch soziales Lernen sowie die Bindungen von Kindern und Jugendlichen untereinander sollen gefördert werden.


https://www.auf-leben.org/foerderung/


Unsere Projekte werden begleitet durch den LAMSA e. V. .


Im Rahmen des Programms AUF!leben, starten wir vier Projekte in der Zeitraum von 01.04. bis 31.08.2022.

Der erste Punkt, der im außerschulischen Kontext berücksichtigt wird, ist der Weg, aus der „Einsamkeit des heimischen Schreibtisches“ zurück in die Jugendgruppe, zurück ins Vereinsleben zu finden. Also vom Homeschooling und Online-Veranstaltungen wieder in eine lebendige, respektvolle Gemeinschaft finden. Es wäre fahrlässig, davon auszugehen, dass die Kinder und Jugendliche das quasi nebenher und von selber meistern. Dieser Prozess braucht Beachtung, Zeit und Unterstützung, denn es gibt wichtige Themen, die die Kinder nach Corona auf dem Herzen haben…


Die Krise hat noch mehr verändert als wir vielleicht ahnen. Die Jugendlichen kommen mit offenen und unbewussten Fragen und Themen zurück in die Vereine. Einige dieser Fragen werden sicher in informellen Gesprächen von Mundschutz zu Mundschutz reflektiert (was hat anfangs gefehlt, was hat durchweg gefehlt, was habe ich am meisten vermisst, was war mir während der Zeit am wichtigsten? Wie war der Kontakt mit Freunden/ Bekannten während der Kontaktsperre?). Andere Fragen sind subtiler, z.B.: Habe ich Dinge neu entdeckt? Was habe ich gelernt? Kann ich etwas nun besonders wertschätzen?

Welcher Verzicht war schwierig, welcher einfach? Welchen Stimmungen war ich ausgesetzt? Wie habe ich mich verändert? Wie finde ich den Weg zurück in die Gruppe? Hat sich mir so vertraute Gruppe geändert?


Bei der Suche nach Antworten auf diese Fragen, Unterstützung der gruppendynamischen Prozesse, sehen wir die erlebnispädagogischen Angebote an der Stelle unabdingbar. Gemeinsames Wandern, teambildende Übungen, Naturerlebnisse sowie darauffolgende Reflektion sollen Teilnehmerinnen und Teilnehmer das aktive Miteinander ermöglichen.

Unsere Projekte sind ein „Kunstlabor-Tanz“, eine "Ferienfreizeit in Halle", "Erlebnispädagogik und Naturerlebnisse"  und Sommercamps "Wir gestalten den Sommer". Wir werden detailliert darüber berichten.


AUF!leben – Zukunft ist jetzt. ist ein Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Programm ist Teil des Aktionsprogramms Aufholen nach Corona der Bundesregierung.



20.03.2022 - Projekttreffen wird für Ende April vorbereitet


Der Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. ist besonders im Rahmen des Projektes.„Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ weiterhin aktiv, um mit den Mitgliedern des Vereins und den Demokatieberaterinnen und -beratern aus den Regionen im Gespräch zu bleiben.

Ende April soll es die Möglichkeit geben, sich direkt zu treffen. Es heißt dazu in einer aktuellen Mitteilung:

„Wir hatten noch keine Zeit, uns von der Coronavirus-Pandemie zu erholen, da sind neue Schwierigkeiten, schwierige Situationen und neue Prüfungen auf die Welt und damit auf jeden von uns hereingebrochen. Daher möchten wir Sie vom 29.04. bis 01.05 in das TRYP by Wyndham Halle einladen. Ein Treffen zur persönlichen Begegnung, Kommunikation, zum Austausch und der gegenseitigen Unterstützung.

Wir werden einen russischsprachigen Supervisor zu Gast haben, der uns unterstützt und uns zeigt, wie wir unsere Ruhe, Besonnenheit und unser Vertrauen in das Beste nicht verlieren, unabhängig von äußeren Umständen.

Maria Busse wird über Kinder und Jugendliche im Kontext moderner Realitäten sprechen. Olga Tidde stellt Lösungsansätze für unterschiedliche Arten von Diskriminierung, Konflikte am Arbeitsplatz, in der Schule, auf der Straße vor, sowie Adressen und Kontakte von unterstützenden Organisationen bei solchen Situationen.

Das endgültige Programm wird etwas später vorgestellt, aber das Hauptziel ist es, sich zu treffen, miteinander zu sprechen und sich zu sehen!

Ihre Olga Tidde und Olga Ebert“



19.03.2022 -Wortmeldungen zum Webinar


Aus dem Kreis der TeilnehmerInnen erreichten uns diese Wortmeldungen:


Спасибо большое❤️!Очень ценная информация. Хотелось бы чтоб это послушали все, особенно те кто распространяют не проверенную информацию. Всё очень компактно и понятно. Всем хорошего вечера!

Vielen Dank❤️!Sehr wertvolle Informationen. Ich möchte, dass alle darauf hören, insbesondere diejenigen, die unbestätigte Informationen verbreiten. Alles sehr kompakt und übersichtlich. Guten Abend alle zusammen!


Спасибо большое! Было очень приятно услышать, что я не исключение в том, что моё окружение (работа, садик, школа, друзья) пытается меня поддержать и помочь. Очень надеюсь, что и в будущем буду нечасто чувствовать негатив по поводу моего происхождения и языка.

Vielen Dank! Es war sehr schön zu hören, dass ich da keine Ausnahme bin, dass mein Umfeld (Arbeit, Kindergarten, Schule, Freunde) versucht, mich zu unterstützen und zu helfen. Ich hoffe wirklich, dass ich in Zukunft nur noch selten negative Gefühle bezüglich meiner Herkunft und Sprache haben werde.


18.03.2022 - Webinar erfolgreich durchgeführt


Die russischsprachige Bevölkerung in Europa beobachtet mit vielen Fragen das Geschehen rund um den Krieg in der Ukraine. Es gibt eine Welle von Zweifeln, Ängsten und Missverständnissen. Ausgehend von dieser Situation  hatten Olga Tidde, Übersetzerin, Beraterin in Demokratiefragen und Maria Busse, Sozialpädagogin, Fachfrau im Bereich kindliche Zweisprachigkeit und Entwicklung am 17.03.2022 zu einem Webinar eingeladen. Es ging dann um Fragen der Identifikation, Sprache, Nationalität, um Gedanken für konkrete Handlungen und die Möglichkeiten, die uns das deutsche System, in dem wir leben, bieten. 


23 russischsprachige TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland nutzten die Möglichkeit der Information und der Diskussion. Diese verlief in einer sehr positiven Atmosphäre. Die TeilnehmerInnen haben viel Solidarität und Unterstützung erfahren und haben keine persönlichen Diskriminierungserfahrungen machen müssen. Nur aus den Medien hat es immer wieder Meldungen gegeben.

Nachdem Maria Busse darüber sprach, dass die Sprache nicht immer Nationalität bedeutet und was es für Unterschiede gibt, gab Olga Tidde mit einer Präsentation eine Diskussionsgrundlage.


Das Webinar ist Bestandteil der gemeinsamen Arbeit in den Projekten „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz unseres Fördervereins und „Mitwirken - Mitsprechen – Beteiligung lernen“ vom JSDR e.V



16.03.2022 - Hinweis auf ein Webinar am 17.03.2022


Русскоговорящее население в Европе недоуменно наблюдает за происходящими событиями и переживает волну сомнений, страхов и недопониманий.


Исходя из Ваших запросов, мы - Ольга Тиддэ, переводчик, консультант по вопросам демократии и Мария Буссэ, социальный педагог, специалист в области детского двуязычия и развития - приглашаем всех на наш вебинар, посвящённый вопросам идентификации, языка, национальной принадлежности, вопросам конкретных действий, конкретных решений на территории Германии и возможностей, которые предоставляет нам немецкая система, в которой мы живём.

Мероприятие без политического контекста.


Запись по WhatsApp 015228676177


Die russischsprachige Bevölkerung in Europa beobachtet ratlos das Geschehen und erlebt eine Welle von Zweifeln, Ängsten und Missverständnissen. Ausgehend von Ihren Wünschen laden wir – Olga Tidde, Übersetzerin, Beraterin in Demokratiefragen und Maria Busse, Sozialpädagogin, Fachfrau im Bereich kindliche Zweisprachigkeit und Entwicklung – alle ein zu unserem Webinar zu Fragen der Identifikation, Sprache, Nationalität,  Fragen für konkrete Handlungen, konkrete Entscheidungen auf dem Territorium Deutschlands und die Möglichkeiten, die uns das deutsche System, in dem wir leben, bietet. 


 WhatsApp 015228676177


10.03.2022 - Koordinierung der Ukraine-Hilfe


Vielen Dank für Ihr Bemühen, die Menschen in der Ukraine in der schrecklichen Kriegssituation zu unterstützen. Unser Verein hatte sich auch selbst mit einer Sammlung von Sachspenden beteiligt und wir erhalten auch weiterhin Anfragen.. Es gibt jetzt die Vereinbarung, dass diese Aktivitäten - von uns unterstützt - über den Slawia e. V. koordiniert werden. 


Der Slawia e. V. hat dazu informiert:


С 10.03 ЧЕТВЕРГ возобновляем сбор гуманитарной помощи по адресу Wilhelm-Külz 22 in Halle/Saale.


Необходимо следующее:


🔺Продукты (нескоропортящиеся)


🔺Детское питание, детская гигиена, детская одежда 


🔺Корм для животных 


🔺Первая мед.помощь, дезинфекция, маски 


🔺Медикаменты, шприцы, перевязочный материал 


🔺Спальные мешки, изоматы, одеяла, подушки


🔺Постельное белье, полотенца, комнатные тапочки, пижамы


🔺Средства гигиены


🔺Носки всех размеров 


NO ❌одежда, обувь ❌NO



Ab Donnerstag, den 10.03.2022 nehmen wir gerne Spenden für ukrainische Flüchtlinge entgegen!

Adresse: Wilhelm-Külz 22, 06108 Halle/Saale.


Folgendes ist möglich:


🔺 Haltbares Essen


🔺Babynahrung, Babyhygiene, Kinderkleidung


🔺Futter für Haustiere 


🔺Erste Hilfe, Desinfektionsmittel, Masken


🔺Medikamente, Spritzen, Verbände


🔺Schlafsäcke, Isomatten, Decken, Kissen


🔺Bettwäsche, Handtücher, Hausschuhe, Schlafanzüge


🔺Hygieneprodukte, Inkontinenz-Einlagen, Gasthandtücher


🔺Socken in allen Größen


NO ❌Kleidung & Schuhe ❌


Andere Organisationen sind natürlich auch ansprechbar. Informationen gibt es über www.halle.de



08.03.2022 - Frauen solidarisch verbunden


Eine gemeinsame Aktion in unseren Projekten „Von Diaspora zur Demokratie -: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ und "Mitwirken - Mitsprechen - Beteiligung lernen" hat am 08. März 2022Frauen aus Kasachstan, Weißrussland, Russland und neu angekommen aus der Ukraine zusammengeführt. In einem Frauentagsfrühstück sind sie miteinander ins Gespräch gekommen und haben sich über das Leben in Deutschland und damit verbundenen Möglichkeiten unterhalten, über das Frauenbild und kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten und die Solidarität besonders unter Frauen.



In einer vertrauensvollen Atmosphäre sind wir zum Fazit gekommen, dass uns gerade jetzt als Menschen, als Frauen vieles vereint und wir es anstreben, eine neue Initiative - regelmäßiges Treffen zum Frauenfrühstück - zu organisieren


02.03.2022 - Olga Ebert und Olga Tidde vom Vorstand des Fördervereins der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V. informieren und bitten um einen vertrauensvollen Zusammenhalt:


Друзья, до нас доходит информация, что российские немцы и русскоговорящие жители Германии подвергаются нападкам, угрозам в связи с войной в Украине в социальных сетях, в транспорте, в школе, на работе, на улице и даже есть случаи получения угрожающих писем. Для того, чтобы мы могли реагировать, сообщайте, пожалуйста, если вы, ваши дети и члены семьи сталкиваются с подобными проблемами, с указанием конкретных случаев, места и, желательно, времени. Также призываем соблюдать спокойствие и солидарность. Ваши Ольга Тиддэ и Ольга Эберт


Freunde, wir erhalten Informationen, dass Russlanddeutsche und russischsprachige Einwohner Deutschlands im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine in sozialen Netzwerken, im Verkehr, in der Schule, am Arbeitsplatz, auf der Straße angegriffen, bedroht werden, und es gibt sogar Fälle Drohbriefe zu erhalten. Damit wir reagieren können, teilen Sie uns bitte mit, ob Sie, Ihre Kinder und Familienmitglieder ähnliche Probleme haben, und geben Sie dabei die konkreten Fälle, den Ort und vorzugsweise die Zeit an. Wir rufen auch zu Frieden und Solidarität auf. Ihre Olga Tidde und Olga Ebert


В связи c последним сообщением ещё один комментарий. Компетентные люди (среди них др. Бергнер, бывший уполномоченный по делам переселенцев) обеспокоены ситуацией вокруг Russlanddeutsche und russische Mitbürger и вот в каком аспекте: как в «случае с девочкой Лизой» возможны организованные провокации, цель которых инструментализировать нас в интересах одной из сторон конфликта. Пожалуйста проявляйте сдержанность и в любых случаях вандализма, оскорблений или насилия по отношению к русскоязычным подключайте сначала полицию и только после расследования сообщайте о результатах широкой публике. Не рассылайте непроверенные видео и тексты, чтобы не способствовать дезинформации, не отвечайте оскорблением на оскорбление и не призывайте к этому других, чтобы не допустить эскалации.


Bleibt bitte wachsam und erzählt das weiter!


Im Zusammenhang mit der letzten Nachricht noch eine Bemerkung. Kompetente Personen (darunter Dr. Bergner, ein ehemaliger Beauftragter für Aussiedler) sind besorgt über die Situation um Russlanddeutsche und russische Mitbürger und in diesem Zusammenhang: wie im „Fall des Mädchens Lisa“ organisierte Provokationen möglich sind, deren Zweck ist, uns im Interesse einer der Konfliktparteien zu instrumentalisieren . Bitte zeigen Sie Zurückhaltung und schalten Sie in allen Fällen von Vandalismus, Beleidigungen oder Gewalt gegen russischsprachige Personen zunächst die Polizei ein und melden Sie die Ergebnisse erst nach Ermittlungen der Öffentlichkeit. Senden Sie keine unverifizierten Videos und Texte, um nicht zur Desinformation beizutragen, reagieren Sie nicht mit Beleidigung um Beleidigung und fordern Sie andere nicht dazu auf, um eine Eskalation zu verhindern.


Bleibt bitte wachsam und erzählt das weiter!


... im Monat Februar

28.02.2022 - Aktive Ukraine-Hilfe durch unseren Förderverein


Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass unsere Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e. V. schnell reagiert haben und die Ukraine-Hilfe unterstützen.


In den Räumen des Vereins in der Pusteblume werden Spenden sortiert und gesammelt.


Durch Marcel Günther und Max Rausch, die aktive Vereinsmitglieder sind, wurde beim Slawia e. V. gemeinsam mit einem syrischen, ukrainischen und russischen Helfer ein 5-Tonner beladen, der bereits unterwegs zur ukrainischen Grenze ist.

Eine Bitte von uns und dem Verein Slawia e. V. : Es werden dringend Umzugskartons und andere Transportbehälter gesucht...

Danke an die Firma Marcel Günther Transporte aus Halle, die sofort bereit war, die Hilfsaktion zu unterstützen...


http://www.transportfahrten-guenther.de/


Im Bild: Die Helferinnen im Verein bzw. Max Rausch bei der Ladungssicherung


... im Monat Januar

22.01.2022 - Январь - начало нового года. А, значит, самое время представиться

Всем новым подписчикам - добро пожаловать, всем старым подписчикам - спасибо, что остаётесь со мной.

Меня зовут Мария Буссэ, родом из сибирского города Томска, 17 лет проживаю в Германии, Саксонии-Ангальт.
По образованию - учитель и доцент немецкого языка как родного и иностранного, социальный педагог, учитель русского языка как иностранного для двуязычных детей.
Прошла многочисленные повышения квалификации в области логопедии, музыкального и творческого развития детей, психологии, Монтессори-педагогики. Последнее, над чем я сейчас работаю, это обучение на нейропедагога. Считаю, что с быстрым темпом развития нашего научного мира, просто необходимо получать новые знания вовремя, особенно если речь идёт о работе с детьми.

В данный момент руковожу Академией детского двуязычия "Искорка", где провожу занятия в мини-группах для русскоязычных билингв с акцентом на развитие речи и развитие логического мышления, а также индивидуальные занятия общего характера и с учётом особенностей ребёнка и, конечно же, консультации, вебинары/семинары для родителей на темы воспитания и развития детей. Онлайн и оффлайн.

С двуязычными детьми работаю 14 лет и каждый ребёнок для меня - открытие! Со своим взглядом на мир, со своими привычками и потребностями.

Очень люблю своих маленьких учеников и уверена, что 2022 год станет для нас безумно интересным!
Старт дан!

P.S. узнали что-то новое обо мне?


#билингвы
#германия #занятиясдетьми #русскийязык #магдебургWeniger anzeigen

— in Magdeburg.


... im Monat Dezember


02.01.2022 - Jahresanfangstipptipp für ein besonderes Wörterbuch...

In der Beschreibung heißt es: Noch nie war Russisch so anschaulich - das Russisch Wörterbuch mit Bildern... Man muss aber sagen, dass das Buch ebenso eine große Hilfe sein kann für Menschen, die sich mit dem Lernen und dem Training der deutschen Sprache beschäftigen.

Alle Wörter, die Sie brauchen: 16.000 Begriffe und Redewendungen auf Russisch und auf Deutsch aus den wichtigsten Lebensbereichen.

Durch Bilder bleibt der Wortschatz besser haften. Leicht gefunden: Im zweisprachigen Register schnell das richtige Wort nachschlagen. Für Anfänger (A1) und Fortgeschrittene (B2).

Für alle, die mit Fotos und Bildern Russisch oder Deutsch lernen möchten.


16.12.2021 - Gemeinsamer Theaterbesuch  im Neuen Theater Halle


"Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung" ist der Titel einer Reihe von Veranstaltungen, zu denen sich Vereinsmitglieder regelmäßig treffen. Unter der Moderation von Anna Rausch gibt es ein vielfältiges Programm... Einer dieser Programmpunkte war der Besuch einer Theaterveranstaltung in der nt-Kammer am 16.12.2021 - "Die Tanzstunde" von Mark St. Germain. Die Einladung wurde auch von Vereinsmitgliedern genutzt, die nicht im Projekt mitarbeiten. Insgesamt trafen sich 20 Personen zu einem interessanten Theaterabend


https://buehnen-halle.de/die_tanzstunde


Fotos: Anna Kolata - Neues Theater


12.12.2021 - Unser Verein organisierte ein gemeinsames Eislaufen


Zusammen mit der JSDR-Gruppe hatte unserer Verein am 12.12.2021 in die Eissporthalle Halle eingeladen. Die Einladung wurde gern angenommen und wir hatten viel Spaß miteinander…


11.12.2021 - Politische Wanderung in Magdeburg


Am 11.12.2021 trafen sich Projektleiterin Olga Tidde und Demokratieberaterinnen aus Magdeburg; Halberstadt, Wernigerode und andere Migranten im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ in Magdeburg, um unser neues Format mit Leben zu erfüllen – die politische Wanderung. Bei diesem Format konnten viele Ziele erreicht werden: auf einer Seite wollen wir die Vorurteile von Russlanddeutschen gegen andere Migranten abbauen, auf der anderen Seite sollen im Gedankenaustausch alle Teilnehmer dazu angeregt werden sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.

Demokratieberaterin Inessa Saslawski führte die Exkursion an politisch bedeutende Orte der Stadt Magdeburg, berichtete über herausragende Persönlichkeiten der Stadt und gewährte die Einblicke in den politischen Aufbau der Landesregierung. Nach der 2-stündigen Führung tauschten sich die Teilnehmer zu verschiedenen Themen aus, darunter zu aktuellen Fragen der Politik, der Pandemie-Situation, aber auch über die religiösen und gesellschaftlichen Bräuche verschiedener Kulturen.

In einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abbauen, Interesse für Geschichte der Region wecken, zu politischer Beteiligung und Aktivitäten anregen – wieder eine gelungene Sache.


... im Monat November

26.11.2021 - Sprachcafé wieder online


Die Coronasituation hat uns entscheiden lassen, unser Sprachcafé jetzt wieder im Online-Format durchzuführen. So trafen wir uns über Zoom am Freitag zu einer sehr interessanten Gesprächsrunde. Thema war das Bekanntmachen mit deutschen Begriffen, die im täglichen Sprachgebrauch nicht immer so einfach verstanden werden. Beispiel ist u. a. die Situation, den "inneren Schweinehund" zu überwinden... Ein Begriff, der weder ins Russische noch in andere Sprachen übersetzbar ist. Interessant war auch alles rund um Advent, Nikolaus, Weihnachten und damit zusammenhängende Gebräuche.


Sehr erfreulich war, dass wir neu Gäste aus Südkorea und Mexiko begrüßen konnten. Von ihnen kam auch die Anregung, sich beim nächsten Mal mit der Herkunft von Bezeichnungen für deutsche Gerichte zu beschäftigen. Angefragte Beispiele waren der "Kalte Hund" oder die "Tote Oma" ... Wird sicher wieder sehr interessant...


22.11.2021 - Regelmäßige Projektarbeit


"Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung" ist der Titel einer Reihe von Veranstaltungen, zu denen sich Vereinsmitglieder regelmäßig treffen. Unter der Moderation von Anna Rausch gibt es ein vielfältiges Programm... Einer dieser Programmpunkte ist der Besuch einer Theaterveranstaltung in der nt-Kammer am 16.12.2021 - "Die Tanzstunde" von Mark St. Germain... Wir freuen uns auf einen interessanten Theaterabend.


Informationen zum Projekt:


https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2021/210224-am-spaetaussiedlermassnahme.html



02.11.2021 - Rückblick auf "politische Wanderung" in Ilsenburg


Wie bereits berichtet, trafen sich am 31.10.2021 trafen sich Demokratieberaterinnen aus Magdeburg und Bernburg und andere Migranten, darunter eine Frau aus Syrien, zwei Ärzte aus Mexiko und eine Ärztin aus Jordanien in Ilsenburg zu unserem neuen Format der Projektarbeit – die „politische Wanderung“.

Bei diesem Format können viele Ziele erreicht werden – es geht auf einer Seite darum, die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen. Auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt, sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.

 

Themen der Wanderung waren z. B. die Religionsfreiheit als Teil der Demokratie. Die Rolle des Martin Luthers und die Bedeutung des Reformationstages. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich nach dem kurzen Impulsvortrag von Projektleiterin Olga Tidde über diese Themen beim Wandern ausgetauscht und diskutiert. Weiterhin ging es um den Weltkrieg, die Aufteilung in West und Ost und den Harz als Beispielregion für die Teilung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.

 

Wie auch bereits bei der Wanderung in Wernigerode konnten wir in einer lockeren Atmosphäre über diese politischen Fragen diskutieren und das Interesse für Geschichte der Region wecken – ein wichtiger Beitrag zum Anliegen, zu politischer Beteiligung und eigenen Aktivitäten anzuregen.

 

Auch bei dieser Wanderung gab es durchweg positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und großes Interesse an der Fortsetzung des Formats.



... im Monat Oktober

17.10.2021 - "Politische Wanderung" - Neue Form der Vereinsarbeit


Im Rahmen unserer Fortbildung in Wernigerode gab es am 17.10.2021 den Versuch einer neuen interessanten Form der Vereinsarbeit: die „politische Wanderung“. Nach dem Frühstück stellte zunächst Xenia Weimann dieses Format vor, das Projekt „Alte Heimat – neue Heimat. Wege der Demokratie“, mit dem man in Baden-Württemberg gute Erfahrungen gesammelt hat.


Es geht darum, in einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt zu stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abzubauen, Interesse für Geschichte der Region zu wecken, zu politischer Beteiligung und zu eignen Aktivitäten anzuregen.


Als Gäste der Wanderung waren vier mexikanische Migranten aus Wernigerode eingeladen, die zurzeit an einem Berufssprachkurs für Ärzte teilnehmen. Es ging u. a. darum, auf einer Seite die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen - auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.


Das Thema der Wanderung war:

1. Wer sind typische Nichtwähler? Mit einem Impulsbeitrag, vorbereitet durch Olga Tidde

2. Der Harz als ein Spielfeld der Mächte nach dem 2. Weltkrieg.


Von Organisatoren wurde dafür eine entsprechen Wanderstrecke ausgewählt.

Es gab insgesamt sehr positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und weitere Bedarfsmeldungen über die Aufklärung zu Themen. Großes Interesse gibt es an der Fortsetzung des Formats, verbunden mit Kooperationsbesprechungen mit dem gleichen Projekt in Baden-Württemberg.


Eine Fortsetzung ist mit einer Brockenwanderung geplant.



16.10.2021 - Fortbildung in Wernigerode


Ein spannendes Wochenende in Wernigerode zu Fragen der politischen Bildung und pädagogischen Erinnerungsarbeit - eine Fortbildung als Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ ...


Hier erste Impressionen...

 

In einem sehr informativen Vortrag von Edwin Warkentin, Kulturreferent des Museums für Russlanddeutsche Kulturgeschichte (Detmold), haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Methoden für die ehrenamtliche Arbeit im Bereich politische Bildung erfahren und sich über die Verbindung von Erinnerung und Aufklärung ausgetauscht.


... im Monat September

24.09.2021 - „Erinnern für die Zukunft 1941-2021 - 80 Jahre Deportation der Deutschen in der Sowjetunion“


Im Namen des Fördervereins der Deutschen aus Russland-LSA e.V. und der „WUK Theater Quartier“ wurde zu der Gedenkveranstaltung, gewidmet der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion, einladen.


Der diesjährige Jahrestag soll zum Anlass genommen werden, im Rahmen der Veranstaltung die geschichtlichen Aspekte der Deportation der Russlanddeutschen als Beispiel einer totalitären Unterdrückung aufzuzeigen.


Wir hattenr die Möglichkeit durch eine Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ Moderation: Olga Martens, IVDK Moskau und eine Theateraufführung "DIE KIST' VON DER WOLGA" gespielt von „Russlanddeutsches Theater“ aus Niederstetten unsere Geschichte nahe zu bringen.


Die Veranstaltung fand am 24. September 2021 in der „WUK Theater Quartier“, Holzplatz. 7a, 06110 Halle (Saale) statt.


 Hier einige Impressionen...


20.09.2021 - Vorbereitung eines neuen Fortbildungsmoduls im Oktober 2021


Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen unseres Vereins treffen sich vom 15. Oktober 2021 bis zum 17. Oktober 2021 zur Fortbildung von Demokratieberaterinnen und Demokratieberatern für Migrantenvereine in Wernigerode.


Das Fortbildungsmodul hat den Schwerpunkt Biographiearbeit bei der Gestaltung demokratischer Prozesse

Die Fortbildung ist Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, das im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“, Programbereich 2 durchgeführt wird.

Im Mittelpunkt steht ein Workshop zum Thema „Spuren meines Lebens – biographische Arbeit im Verein“ und Pflege der Erinnerungskultur mit dem Referenten Edwin Warkentin, vom Kulturreferat für Russlanddeutsche.


Interessant ist auch die Vorführung des Films „Poka heißt Tschüss auf Russisch“ mit anschließender Diskussion und Workshop.


Weitere Aktivitäten, wie Kamingespräche zum Thema oder eine „Politische Wanderung“ runden das interessante Programm ab.



25.09.2021 - Aktive Teilnahme des Vereins an der Interkuturellen Woche 2021


Auch in diesem Jahr gibt es zahlreicher Videogrüße für die diesjährige Eröffnungsveranstaltung der IKW 2021 in Halle aus der Neuen Residenz - auch unser Verein hat sich wieder beteiligt.

Der Verband der Migrantenorganisation Halle e.V. wünscht viel Spaß beim Anschauen des Filmes und wünscht außerdem eine gelungenen IKW 2021 mit vielfältigen Veranstaltungen frei nach dem Motto: #offen geht!

Veröffentlichung des Films: Montag, den 27.09. ab 14 Uhr


24.09.2021 - Gedenkveranstaltung  im WUK Theater Quartier


Anläßlich des 80. Jahrestages der Deporttaion derDeutschen in der Sowjetunion organisierte unser Verein am 24.09.2021 eine besondere Gedenkveranstaltung. Es gab die Möglichkeit, die Fotoausstelung "Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte" zu erleben. Die Moderation hatte Olga Martens vom IVDK Moskau übernommen.


Anschließend trafen sich die Gäste zu einer Vorstellung des "Russlanddeutschen Theaters " aus Niederstetten. Unter dem Titel "DIE KIST VON DER WOLGA" wurden Aspekte aus der Geschichte der Russlanddeutschen nahe gebracht.



19.09.2021 - Kooperationen ausgebaut


Ein wichtiges Anliegen unserer Vereinsarbeit ist die aktive Zusammenarbeit mit den verschiedensten Kooperationspartnern. Es freut uns sehr, dass zwei Vereinsmitglieder in Vorstände von wichtigen Partnern gewählt wurden - beim JSDR e. V. und bei dem Paritätischen Sachsen-Anhalt-

Der neue Vorstand des JSDR e.V. wurde  beim JSDR-Forum in Stuttgart gewählt:


Auf dem Foto (von links): Waldemar Weiz, Kürten (NRW), Anna Rausch, Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt), Julia Keller, Baden-Württemberg, Genrich Martens, Gelnhausen (Hessen), Irina Kreismann, Ansbach (Bayern), Alexander Böttcher (nicht auf dem Foto), Hückelhoven (NRW) und Inga Strahler (nicht auf dem Foto), Potsdam (Brandenburg).


Wir gratulieren allen Vorstandsmitgliedern und wünschen ihnen eine gute, erfolgreiche und ereignisvolle Zusammenarbeit!

Der Paritätische Sachsen-Anhalt hat einen neuen Vorstand gewählt. 

Glückwunsch an unser  Vereinsmitglied Olga Tidde zur Wahl in den Vorstand 

(Sie ist die Dritte von rechts)


Infos & PM unter www.paritaet-lsa.de


12.09.2021 - Podiumsdiskussion „Zu Hause in zwei Kulturen?“ im Rahmen der Ausstellungseröffnung „Heimatwechsel“, organisiert von „Das Zusammenleben e.V.“ in Freital

Unsere Projektarbeit ist auch sehr geprägt von Kooperationen mit anderen Vereinen und Organisationen. In diesem Sinne nahm Olga Tidde als Projektkoordinatorin im Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ des Fördervereins der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. am 12.09.2021 von 11 bis 14 Uhr in den Räumen der Ostsächsische Sparkasse Dresden an der Fachdiskussion zum Thema „Zu Hause in zwei Kulturen?“ teil.


Es wurde über folgende Themen diskutiert:

- Frage nach Aktualität von Heimats- und Identitätsdiskurs

- Einschätzung der Lage von Russlanddeutschen in Deutschland (Unterschied Ost-West spürbar?)

- Bezug zur aktuellen Ausstellung und Geburtstag der Stadt Freital – aktuelle Lage der Russlanddeutschen in Freital?

- Frage nach Veränderungen zwischen damals und heute (Einbeziehung persönlicher Erfahrungen)

- Politische Ebene VS. Menschliche Ebene – wo gibt es Konflikte, wo Gemeinsamkeiten? Wie wirken sich politische Konflikte auf die Identitätssuche / Heimatfrage aus? Welche Strategien hat man entwickelt, um damit umzugehen?


Der Gedankenaustausch, der von den über 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aktiv unterstützt wurde, war ein voller Erfolg.


10.09.2021 - Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 fand am 09.09.2021 um 14 Uhr eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt. Sie wurde organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg unter Leitung von Marina Rytschkova


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich zu Beginn des Treffens an den traurigen 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen erinnert.


Im Gespräch informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Anschließend fand ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt – verbunden mit einer Diskussion über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger und eine Motivation zur Wahlbeteiligung.

Die aktive Mitarbeit hat geholfen, die Ortsgruppe weiter zusammenbringen. Wichtig war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, die Erinnerungskultur zu stärken.


... im Monat August

28.08.2021 - Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages des Erlasses zur Deportation und Verbannung der Deutschen in Russland


Anlässlich des 80. Jahrestages des Erlasses zur Deportation und Verbannung der Deutschen in Russland treffen sich Vereinsmitglieder und Kooperationspartnerinnen und -partner unserer Projekte zu unserer Gedenkveranstaltung


am 28.08.2021 um 13:00 bis 18:00 Uhr in der Martins Kirche Bernburg, Martinstraße 5, 06406 Bernburg (Saale).


Gerne möchten wir unseren Gästen die Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“

präsentieren und sie anschließend zu einem Konzert einladen. Es erwartet uns ein vielfältiges Programm mit russlanddeutschen Künstlern aus Sachsen-Anhalt.


Ihr Veranstaltungsteam


Meridian e.V., Bernburg

Vertreten durch Nina Kübler


Förderverein der Deutschen aus Russland-Sachsen-Anhalt e. V.

Zur Saaleaue 51 a,

06122 Halle (Saale)

Vorsitzende Olga Ebert


Leider mussten wir durch die Coronabedingungen die Einladungen der Gäste auf die zugelassene Anzahl beschränken.


25.08.2021 - Treffen mit LAMSA e.V. im Rahmen der Sommertour


Im Rahmen des Projektes: „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ wird eine gemeinsame  Austausch- und  Informationsveranstaltung zum Thema „Beteiligung und Wahlen“ anlässlich der Bundestagswahlen 2021 mit anschließendem Workshop und Diskussion“ organisiert.


Veranstaltungsort: Evangelische Gemeinde, Moritzplatz 1, 38820 Halberstadt
am 25.08.2021 um 17 Uhr


Im Rahmen der Sommertour von 23.08.2021 bis 26.08.2021 durch das Land Sachsen-Anhalt besucht LAMSA e.V. am 25.08.2021 auch Halberstadt.


Wir laden Sie herzlich ein, an dem Austausch, Informationsveranstaltung anlässlich der Bundestagswahl und Diskussion in lockere Atmosphäre ein. Außerdem können Sie sich über die Arbeit und Projekte des LAMSA e.V. informieren, der sich zum
Ziel gesetzt hat LAMSA e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Rechte von Migranten zu schützen und zu vertreten und ihnen bei der Integration zu helfen.


Für das leibliche Wohl ist gesorgt.


Zur Einladung


Мероприятие: Встреча с LAMSA e.V. в рамках летнего тура, обмен мнениями,
информационное мероприятие на тему "Участие и выборы" по случаю выборов в
Бундестаг 2021 года с последующим семинаром и дискуссией".
Место проведения: протестантский приход,


Морицплац 1, 38820 Хальберштадт

25.08.2021 в 17:00 часов


В рамках летнего тура с 23.08.2021 по 26.08.2021 по земле Саксония-Анхальт, LAMSA e.V. также посетит Хальберштадт 25.08.2021. Мы сердечно приглашаем Вас принять участие в обмене мнениями, информационном  мероприятии по случаю выборов в Бундестаг и обсуждение в непринужденной обстановке.


Вы также сможете ознакомиться о работе и проектах LAMSA e.V., которое поставило своей
целью защиту и представление прав мигрантов и помощь в интеграции.


Еда и напитки будут предоставле
ны.


23.08.2021 - Informationsveranstaltung in Magdeburg anlässlich der Bundestagswahl


Am 26.09.2021 ist es wieder soweit. Ein neuer Bundestag wird zum 19. Mal gewählt. Am kommenden Montag findet dazu die erste Informationsveranstaltung anlässlich der Bundestagswahl in Magdeburg statt. Alle, die räumlich und zeitlich ihr Kommen einrichten können, sind herzlich eingeladen.


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 findet


- am 23.08.2021 um 14 Uhr

- in der Helmstedter Str.10, 39112 Magdeburg


eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg. Wir informieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt und im

Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger.

Diese Informationsveranstaltungen sind Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“.


Zur Einladung


Мероприятие: Информационное мероприятие на тему "Участие и выборы" по случаю выборов в Бундестаг в 2021 году, за которым последует семинар и дискуссия".


- Место проведения: Helmstedterstr.10, 39112 Магдебург
- 23.08.2021 в 14:00.


В рамках общегосударственных информационных мероприятий, организованных Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. по случаю федеральных выборов в 2021 году будет проведено информационное мероприятие на тему
"Демократические ценности, участие и выборы", организованный консультантами по вопросам
демократии местной группы Магдебурга.


Мы проинформируем участников об основных правах и правах человека как часть демократии. После этого состоится семинар, посвященный предстоящим федеральным выборам. а затем мы обсудим демократические ценности и возможности участия каждого гражданина.


Für die anderen Orte (Halle, Weißenfells, Halberstadt, Wolmirstedt usw.) können wir gerne Termine ausmachen.


18.08.2021 - Zweites Sommercamp wird vorbereitet


Unsere Gruppe vom JSDR e. V. informiert, dass es wieder ein großes Interesse am zweiten Sommercamp gibt. Es findet Ende August auf der Insel Rügen statt. Vom 22.08 bis 29.08. Das Programm ist wie gewohnt: Unterricht und Erholung.


Die Vorbereitungen laufen gut und es wird sicher wieder ein voller Erfolg.


02.08.2021 - Neue Broschüre im Verein und als PDF-Datei verfügbar


Auf der Vereinsakademie am 17.07.2021 konnte Olga Tidde ihre Masterarbeit und eine dazu vom Verein herausgegebene Broschüre zum Thema "Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt" vorstellen.


Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt im Rahmen der Masterarbeit vor. Die Idee der Untersuchung ist unmittelbar aus den Beobachtungen und Fragestellungen im Laufe des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie.
Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ entstanden.


Die Broschüre, die in deutscher und in russischer Sprache vorliegt, kann im Verein abgeholt oder bestellt werden.


Unter "Informationen" besteht die Möglichkeit, die Broschüre als PDF-Datei einzusehen.


01.08.2021 - Aktive Teilnahme am Treffen des JSDR e. V. in Stuttgart


Interessante Themen gab es am 31.07.2021 auf dem Treffen des JSDR e. V. in Stuttgart zum Thema "Demokratie lebt vom Mitmachen", an dem wir auch teilgenommen haben und viele Anregungen für unsere Projektarbeit mitnehmen konnten.


... im Monat Juli

25.07.2021 - Sommercamp erfolgreich abgeschlossen


Zwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen haben sich zu einem Projekt zum Thema "Digitalisierung" getroffen. Im Sommercamp vom 23. bis zum 29. Juli 2021 lernen junge Leute in täglichen Workshops digitale Anwendungen in unterschiedlichen Bereichen, wie z.B. Vereinsarbeit, Fotografie und Kunst, kennen. Aber auch sportliche Aktivitäten und Ausflüge dürfen bei dieser Multiplikatorenschulung nicht fehlen.


17.07.2021 - Vereinsakademie für russischsprachige Vereine


„Voneinander lernen undmitmachen“ war das Thema unserer Vereinsakademie für russischsprachige Vereine am 17.07.2021 in Magdeburg. Solche Vereinskonferenzen, die jährlich stattfinden, sind fester Bestandteil der Arbeit des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. im Projekt „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz. Hier sollen neue Formale der Beteiligung des Wissenstransfers und der Kompetenzentwicklung entwickelt werden.

Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und Demokratieberater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen.


Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.

Gefördert wird das Projekt durch im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.


Das Programm, das moderiert wurde durch Romy Höhne, war sehr vielfältig und gab allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Raum für eigene Aktivitäten und einen breiten Erfahrungsaustausch. Das konnten auch die Gäste – Waldemar Weiz von JSDR e. V., Krzytof Blau, Integrationsbeauftragter der Stadt Magdeburg, Dr. Christof Bergner , ehemaliger Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten ind MDB a. D. und Mika Kaiyama vom Projekt DIV des LAMSA e. V. – sehr nah miterleben.


Welche Erfahrungen und Ergebnisse es in der Projektarbeit des letzten Jahres gab wurde von Olga Tidde als Projektkoordinatorin, Anna Rauch als Referentin für Jugendarbeit und selbst Demokratieberaterin sowie Xenia Weimann, Projektleiterin im Projekt „Alte Heimat –neue Heimat. Wege der Demokratie“ vom JSDR e. V. eindrucksvoll vorgestellt.

Sehr interessant war auch die Vorstellung der Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung zum Thema „Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt“ durch Olga Tidde – dazu siehe eine gesonderte Veröffentlichung auf unserer Seite.


Die Fragerunde „Nach der Landtagswahl – vor der Bundestagswahl. Russlanddeutsche im Fokus und die Vorstellung der Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“ (siehe gesonderte Veröffentlichung) durch Olga Martens, vom Internationalen Verband der Deutschen Kultur (VDK Moskau) und Herausgeberin der „Moskauer Deutschen Zeitung“ gaben zusätzliche Impulse für die anschließenden Workshops in drei Arbeitsgruppen.


Solche Themendiskussionen, wie „Wer regiert die Welt Oder warum sind Verschwörungstheorien so attraktiv“ mit Boris Shavlov; Journalist und Forscher neuer Medien oder das Argumentationstraining mit Ina Wiederkehr als KonterBUNT-Trainerin zu den Fragen „Stammtischparolen. Erkennen und Handeln“ gaben viele Anregungen für die tägliche Arbeit in den regionalen Gruppen.

Auch unter dem Aspekt der Vorbereitung des 80. Jahrestages der Deportation der Russlanddeutschen im II. Weltkrieg am 28.08.2021 war es sehr wertvoll, gemeinsam mit Olga Martens zu überlegen, wie die genannte Fotoausstellung bei der Organisation lokaler Präsentationen eingesetzt werden kann.


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Vereinsakademie hatten auch die Möglichkeit, zahlreiche Dokumente für ihre Arbeit in deutscher und in russischer Sprache kennenzulernen und mitzunehmen. In der Auswertung der vielfältigen Aktivitäten der Vereinsakademie gab es breite Übereinstimmung, dass es viele Impulse für die weitere Projektarbeit gegeben hat und man sich gern wieder in einem Jahr zu einer ähnlichen Bilanz treffen möchte.


Siehe auch Bericht auf unserer facebook-Seite.



14.07.2021 - Der Verband der Migrantenorganisationen Halle (Saale) e.V. (VeMo-Halle) lädt herzlich ein zur

VeMo-Messe


Termin: 22.07. ab 14 Uhr im Peißnitzhaus Halle


Es gibt Gespräche, Vernetzungstreffen, Workshops, Catering und Live-Musik (Lateinamerikanisch).

Anmeldung online:

https://eveeno.com/311958709


13.07.2021 -  Programm zur Vereinsakademie am 17. Juni 2021


Wie im Juni berichtet, arbeiten Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam mit dem JSDR e. V. an der Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie, die am 17. Juli in Magdeburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Projektarbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und die Erfahrungen, wie russlanddeutsche Vereinigungen die Demokratie stärken können.


Unter dem Thema „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ will das Projekt neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung für die russischsprachige Community entwickeln.

Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und –berater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen. Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.


Das Programm ist jetzt überarbeitet und steht zur Information zur Verfügung.


Wir bitten um Verständnis, dass in diesem Jahr aufgrund der Coronaauflagen die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss und gezielte Einladungen verschickt werden


12.07.2021 - Hinweis auf eine besondere Impfaktion gegen das Corona-Virus


Am Donnerstag, den 22.07.2021 um 9.30 Uhr bis 13.15 Uhr findet eine Impfaktion gegen Corona für Migrantinnen und Migranten

im Mehrgenerationenhaus „Pusteblume“, Zur Saaleaue 51a, 06122 Halle (Saale) statt.


Es kann ein Termin vereinbart werden:

- per Email: FSJ.Digital@awo-spi.de

- per Telefon: 0345 68 69 48 295, täglich von 8 bis 15 Uhr


Bitte dazu angeben:

- Name, Vorname;

- Telefonnummer;

- Anschrift;

- eventuell E-Mail-Adresse


Anmeldeschluss ist der 16.07.2021


Zum Impftermin bitte mitbringen:

· Krankenversicherungskarte

· Personalausweis/ Pass

· Anamnesebogen, Aufklärungsbogen (siehe Link);

Bitte vor dem Besuch ausfüllen.


Aufklärungsmerkbogen ist mehrsprachig, auch in Russisch: http://www.rki.de/.../COVID-19-Vektorimpfstoff-Tab.html

Vor Ort werden die Impfwilligen vom medizinischen Personal aufgeklärt.


Dolmetscher*innen stehen zur Verfügung: Englisch; Russisch; Französisch; Arabisch



11.07.2021 - Fahrradtour war ein voller Erfolg


Das hat gut geklappt... Fahrradfreundliches Wetter, eine gut gelaunte Gruppe und ein lohnendes Ausflugsziel - die Goitzsche... Die gemeinsame Fahrradtour war am Sonnabend, 10.07.2021 ein voller Erfolg.


Danke für die Idee und die gute Organisation...


10.07.2021  - Projektübergreifende Fahrradtour an die Goitzsche


Auf großes Interesse trifft die projektübergreifende Fahrradtour am Sonnabend, 10.07.2021 an den Goitzschesee bei Bitterfeld. Über den Verein können Leihfahrräder zur Verfügung gestellt werden. Treffpunkt ist um 9.15 Uhr am Hauptbahnhof in Halle (Saale).

Die verbindliche Anmeldung kann über die Projektverantwortlichen erfolgen.


https://www.goitzsche-tourismus.de/


09.06.2021 - Sommercamp für Juli geplant


Unsere Gruppe vom JSDR e. V. informiert:


Wie in den vergangenen Jahren führen wir auch in diesem Jahr ein Sommercamp durch. Wir laden alle Interessierten ein, an dem Projekt teilzunehmen, das vom 23.07 bis 29.07 in Garmisch-Partenkirchen in Bayern stattfindet. Das Hauptthema ist in diesem Jahr die Digitalisierung der Vereinsarbeit.


Die Anmeldung kann über Anna Rausch erfolgen. Bitte beachten, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist.



... im Monat Juni

27.06.2021 - Gedenkveranstaltung am sojetischen Ehrenmal in Weißenfels


Вчера, 26 июня в 10 часов, на советском кладбище в городе Вайзенфельс состоялось торжественное мероприятие, посвященное 80- летию наподения на Советский Союз.



25.06.2021 - Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie


Aktuell arbeiten Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt gemeinsam mit dem JSDR e. V an der Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie, die am 17. Juli in Magdeburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Projektarbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und die Erfahrungen, wie russlanddeutsche Vereinigungen die Demokratie stärken können.

 

Unter dem Thema „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ will das Projekt  neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung für die russischsprachige Community entwickeln.

 

Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und –berater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten  aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen. Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.

 

Das Programm ist sehr vielseitig und umfasst solche Themen wie z. B. die „Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt“ mit der Präsentation der Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung.

 

Geplant ist auch eine Fragerunde „Nach der Landtagswahl – vor der Bundestagswahl. Russlanddeutsche im Fokus“ An der Diskussion nehmen Politikerinnen und Politiker  und Akteure des gesellschaftlichen Lebens teil

Interessant wird sicher die Vorstellung der Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“, die dem 100. Gründungstag des deutschen Wolgagebietes gewidmet und ein gelungener Beitrag zum 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen ist.


Am Nachmittag werden dann Arbeitsgruppen stattfinden, die in verschiedenen Workshops solche Themen bearbeiten werden;

 

1. "Wer regiert die Welt? Oder warum sind Verschwörungstheorien so attraktiv?"

Moderation: Boris Shavlov, Referent, Journalist und Forscher neuer Medien

2. Argumentationstraining  zu Stammtischparolen. Erkennen und handeln

Moderation: Ina Wiederkehr, KonterBUNT –Trainerin

3. Organisation lokaler Präsentationen am Beispiel der Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“.

Moderation: Olga Martens, Internationaler Verband der Deutschen Kultur (IVDK, Moskau)

 

Wir bitten um Verständnis, dass in diesem Jahr aufgrund der Coronaauflagen die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss und gezielte Einladungen verschickt werden


22.06.2021 - Erinnerungsveranstaltung der Ortsgruppe Waren


Am 22.06.2021 hatten Johanna Kaschapowa und Roman Kaschapow von der Ortsgruppe Waren von 18 bis 21 Uhr in die Europäische Akademie in Waren eingeladen.

Anliegen war das Gedenken an den 80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion. Dazu trafen sich in der Akademie fast zwanzig Interessierte zu einem regen Gedankenaustausch, eingestimmt durch Videos von Warener Amateurfilmern über das Erinnern in Waren.

Besonders originell war das Video von Johanna Kaschapowa, weil bei ihrem "Spaziergang durch Waren..." am 08.05.2021 zum Tag der Befreiung bzw. zum Tag des Sieges per ZOOM vor allem russlanddeutsche Partnerinnen und Partner aus vielen deutschen Städten und aus Russland zugeschaltet waren.

Danach wurde noch ein kurzer Film aus dem vergangenen Jahr gezeigt, wo es um das Denkmal "Am Stüde" ging. Im Jahr 2020 wurde es doch endlich geschafft, die Bronzetafel mit den Namen von den sowjetischen Soldaten aufzustellen.

In der Diskussion gab es interessante Wortmeldungen, die alle unsere Verantwortung für das Erinnern betonten. So wurde diese Veranstaltung fast zu einem symbolischen Akt der Erinnerungskultur in unserer Region. Übereinstimmung gab es auch bei allen Teilnehmende, ähnliche Veranstaltungen bald und öfter zu wiederholen.

  • Eröffnung

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  • Johanna Kaschapowa

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  • Erinnerungen

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  • Aufmerksamkeit

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  • Angeregte Diskussion

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22.06.2021 - Das monatliche "Sprachcafé" zum Thema Bildung


Am 22.06.2021 fand in der Zeit von 19.00 bis 20:30 Uhr die nächste Online-Veranstaltung „Sprachcafé“ statt. In diesem Projekt führen wir monatlich Workshops über aktuelle Themen in deutscher Sprache durch. Ziel ist es, unsere Vereinsmitglieder zusammenbringen und eine Plattform zum Austausch in deutscher Sprache schaffen und diese zur Aufklärung über die projektrelevanten Themen nutzen.


Dieses Mal nahmen unter der Moderation von Olga Tidde neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und anderen Regionen Deutschlands teil. Es wurde der Versuch unternommen, Basiskenntnisse zum Bildungssystem in Deutschland zu vermitteln bis hin zu den wichtigen Fragen der Möglichkeiten, vorhandene Bildungs- und Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen. Der anschließende Erfahrungsaustausch und die Diskussion haben nach Aussagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der Wissensvermittlung auch wieder die Möglichkeit gegeben, die deutschen Sprachkenntnisse speziell auf diesem Gebiet zu verbessern.


In diesem Sinne wurde auch kurz besprochen, ob wir diese Form von Workshops weiterführen wollen oder die Möglichkeit suchen, die regionalen Gruppen zu stärken. Dazu kommt, dass ich Magdeburg und Halle entsprechend der aktuellen Möglichkeiten Kurse angeboten werden, einerseits als direkter Sprachkurs und andererseits zum Thema "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung"


Virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e.V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V.)


Foto: Screenshot - Ausschnitt aus der Gesprächsrunde


20.06.2021 - Kurse zum Thema "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung" beginnen im Juni


Vor einem Jahr hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das neue Konzept der Spätaussiedler-Maßnahme nach § 9 Abs. 4 BVFG vorgestellt. Dies bildete den Auftakt für - "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung". Aus einem Modulkatalog konnten wir bedarfsorientiert Themen auswählen und werden am Montag, 21.06.2021 unter Leitung von Anna Rausch unsere Kurse in diesem Jahr beginnen.

Treffpunkt ist immer der Montag um 15.30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Pusteblume Halle- Neustadt, Zur Saaleaue 51a

Дорогие участники группы, в понедельник начинаются курсы. Мы встречаемся в 15:30 в Pusteblume Neustadt.


Weitere Informationen: https://www.bamf.de/SharedDocs/Meldungen/DE/2021/210224-am-spaetaussiedlermassnahme.html;nn=282388


Fotos: Kurse aus den Jahren 2018 und 2019

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17.06.2921 - Sprachkursangebot "Mein Leben in Deutschland"


Der JSDR e. V. bietet ab Juli 2021 Sprachkurse zum Thema "Mein Leben in Deutschland" an... zunächst in Magdeburg, aber auch für Halle gibt es ähnliche Planungen.


Kontaktdaten siehe Bild.


11. bis 13. Juni - Bildungsfahrt nach Detmold in das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte 


Thema ist die Geschichte der Deutschen aus Russland – Familiengeschichte – Geschichte der zwei Länder.


Die Fahrt fand vom 11. Juni bis zum 13. Juni 2021 statt und hatte im Programm u. a. ein Workshop im Museum und die Arbeit mit Museumspädagogen. Bei einem Kulturspaziergang durch das Freilichtmuseum werden Einblicke in die Alltagsgeschichte, das Leben und Arbeiten der letzten 200 Jahre vermittelt.


Unsere Gruppe berichtet über die Tage:

Nachdem wir angekommen waren, haben wir unsere Zimmer erhalten und gemeinsam zu Abend gegessen.

Der nächste Tag begann damit, zum Museum in Detmold, welches das einzige Museum für russlanddeutsche Geschichte in Deutschland ist, zu laufen.


https://www.russlanddeutsche.de/de/


Dort erwartete uns eine Mitarbeiterin, die mit uns eine Führung durchgeführt hat. In dieser brachte sie der Gruppe das Thema russlanddeutsche Geschichte nahe. Danach wurde das gerade erlangte Wissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertieft, indem sie sich in 2er Gruppen zusammengefunden haben, um sich näher mit der Geschichte eines Exponates ihrer Wahl zu befassen.

Nach der Mittagspause kam Herr Warkentin und bereitete die Gruppe auf die zukünftigen Führungen in der Sonderausstellung über das deutsche Wolgagebiet vor.


https://www.youtube.com/watch?v=KSYcyb3nlg0


Dafür zeigte er uns eine Möglichkeit in verschiedenen Ausschnitten, wie man die Führung gestalten könnte und ließ uns an verschiedenen Ausstellungsstücken - alles Bilder aus dem Wolgagebiet - dies üben. Wir suchten Informationen über die russlanddeutsche Geschichte durch die Bilder heraus und stellten uns diese im Anschluss gegenseitig vor.

Am Tag der Abreise hatten wir noch Zeit, Detmolds Freilichtmuseum zu besuchen. Dort schauten wir uns alte Häuser an, wie die Menschen im 18. Jahrhundert gelebt haben und fuhren mit einem Pferdewagen durch das Museum.


Danke für das eindrucksvolle Wochenende.

... im Monat Mai

26.05.2021 - Sprachcafé im Monat Mai


Wie sieht es aus aus mit der "Reisefreiheit als Bestandteil der Demokratie"? Das war der Rahmen für unser Sprachcafé am 25.05.2021, an dem sich neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt beteiligt haben. Eng verbunden mit dem Thema Urlaub gab es vielfältige Möglichkeiten, dabei übliche Begriffe zu besprechen.


Man hat sich dann auch geeinigt, dass das nächste Sprachcafé am 22. Juni 2021 stattfinnden wird und alle Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit haben, im Vorfeld Wünsche und Vorschläge dazu einzubringen.

Unser virtuelles Sprachcafé auf der Plattform Zoom findet im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e.V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V.) statt. Mit diesem Format wollen wir die Möglichkeit den Russlanddeutschen und Russischsprechenden geben, sich auf Deutsch zu unterhalten und somit ihre Deutschkenntnisse und Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.



Wer sich dafür interessiert wendet sich bitte an

Olga Tidde - E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de

Maria Busse - E-Mail: maria.busse@jsdr.de



23.05.2021 - Jugendgruppe des JSDR. e.V. plant Bildungsfahrt


Unsere Jugendgruppe des JSDR e. V. informiert über eine Bildungsfahrt nach Detmold in das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte. Thema ist die Geschichte der Deutschen aus Russland – Familiengeschichte – Geschichte der zwei Länder

Die Fahrt ist für den 11. Juni bis zum 13. Juni 2021 geplant und hat im Programm u. a. ein Workshop im Museum und die Arbeit mit Museumspädagogen. Bei einem Kulturspaziergang durch das Freilichtmuseum werden Einblicke in die Alltagsgeschichte, das Leben und Arbeiten der letzten 200 Jahre vermittelt.

Was bedeutet das Workshop für Russlanddeutsche?!

„Russlanddeutsch“ hat sich als Sammelbegriff für die deutsche bzw. deutschstämmige Minderheit aus Russland durchgesetzt. Auch wenn ihre Vorfahren schon im 18. Jahrhundert ins russische Reich ausgewandert sind, besitzen Russlanddeutsche die deutsche Staatsangehörigkeit. Heute leben etwa 2,5 Millionen Russlanddeutsche wieder in ihrer neuen/alten Heimat Deutschland.

In diesem Workshop erkunden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst die russlanddeutsche Geschichte und Kultur mit Hilfe einer Museumsrallye. Im zweiten Teil arbeiten sie in Kleingruppen und vertiefen mit Forschungs- und Rechercheaufträgen ihre Kenntnisse anhand von Archivmaterial und Exponaten. Mögliche Themen für die Gruppenarbeiten sind:

- Migration und Heimat,

- Diktatur und Flucht,

- Religion und Friedensethik

- sowie deutsch-russische Beziehungen.


Diese Arbeitsphase bietet den Freiraum für entdeckendes Lernen und kreatives Präsentieren. Abhängig von den Interessen und den zeitlichen Möglichkeiten der Schülergruppen können z. B. fiktive Biografien, Tagebucheinträge oder auch Videos entwickelt werden.

Eine Anfrage bzw. Anmeldung sind über die WhatsApp-Gruppe unserer Jugendgruppe möglich - oder hier über eine PN.

Zu beachten ist aber, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Selbstverständlich ist auch, dass die dann aktuell geltenden Corona-Regeln eingehalten werden.


Zur Information: https://www.russlanddeutsche.de/de/

Foto und Quelle: Projektarbeit im MuseumNeuer Text


13.05.2021 - Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ der Ortsgruppe Wolmirstedt


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. organisierten landesweiten Aktionen findet am 13.05.2021 um 10 Uhr eine Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Wolmirstedt.

Wir schauen uns zunächst das Video an, wie die Mitglieder der Ortsgruppe das Denkmal der gefallenen sowjetischen Soldaten in Wolmirstedt pflegen und Blumen niederlegen.

Dann diskutieren wir über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen statt und im Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jeden Bürger/jede Bürgerin.


В рамках общеземельных акций, организованных «Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V.», завтра 13.05.2021 в 10.00 состоится онлайн мероприятие "Демократические ценности, участие и выборы", организованное группой и консультантами по вопросам демократии из Вольмирштедта.

Сначала мы посмотрим видео о том, как члены группы ухаживают за памятником погибших советских солдат и возложим цветы.

Затем мы обсудим причины возникновения нацизма в 30-е годы, последствия Второй мировой войны и пути предотвращения такого развития в будущем. После этого состоится семинар о предстоящих выборах в земельный парламент, после чего мы обсудим демократические ценности и возможности участия для каждого гражданина.



12.05.2021 - Informationen über die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 06.Juni 2021 in russischer Sprache


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz haben wir Informationen für alle Wahlberechtigten rund um die Landtagswahl am 06. Juni 2021 auf russischer Sprache erarbeitet. Sie sollen u.a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt.


Danke an die Landeszetrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die dabei mit ihrer Broschüre sehr geholfen hat.




12.05.2021 - Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“  mit anschließendem Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen und Diskussion


Die Demokratieberaterin aus Halle und Leiterin der Jugendgruppe Sachsen-Anhalt, Anna Rausch führte das Thema ein und begrüßte die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt. Sie führte die Diskussion über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Olga Tidde führte Workshop mit Vortrag über die bevorstehenden Landtagswahlen durch.


 Im Anschluss wurden die geplanten Maßnahmen für die Jugendgruppe besprochen.


11.05.2021 - Virtuellen Gedenkspaziergang durch die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge bei Halberstadt


Am 11. Mai 2021 um 18 Uhr fand eine Online-Veranstaltung, organisiert von Demokratieberaterin, Elena Rau aus Halberstadt für die Mitglieder der Ortsgruppe Halberstadt, statt. Nach dem Grußwort der Vereinsvorsitzenden, Olga Ebert und nach der Vorstellungsrunde führte Elena Rau den virtuellen Gedenkspaziergang durch die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge bei Halberstadt durch. Sie berichtete über die Geschichte der Entstehung des KZ-Lagers, über die dort herrschenden Zustände und zeigte die zahlreichen Gedenktafeln mit erschreckenden Zahlen der Opfer. Danach erlebten die Teilnehmer die virtuelle Blumenniederlegung am Denkmal für die während des Zweiten Weltkrieges gefallenen sowjetischen Soldaten in Halberstadt, durchgeführt von in Halberstadt lebenden Russlanddeutschen.


Darauf aufbauend diskutierten die Teilnehmer über die Geschichte und wie es dazu kommen konnte, dass in den 30-er Jahren der Nationalsozialismus überhandgenommen hat und es zum Zweiten Weltkrieg kam. Der Hauptgedanke der Diskussion war es, dass die Erinnerungskultur noch stärker geprägt werden sollte, um die heutige Demokratie aufrecht zu erhalten und so etwas nie wieder zulassen. Der Gedanke leitete zu Demokratiewerten und Demokratieprinzipien über. Besonders wichtig ist dabei das Wahlrecht.

Im Anschluss daran wurde auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt hingewiesen. Olga Tidde erklärte anhand einer Präsentation in russischer Sprache, wann die Landtagswahlen stattfinden, wer und wo gewählt wird, welche Aufgaben der Landtag erledigt. Der Vortrag soll u.a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt, wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt. Danach wurden zahlreiche Fragen zu dem Wahlvorgang und der Verteilung der Parteien im Landtag beantwortet.

Die Veranstaltung wurde sehr positiv von den Mitgliedern der Ortsgruppe Halberstadt und den Gästen aufgenommen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es sehr wichtig ist von dem Wahlrecht Gebrauch zu machen und in dem Freundes- und Verwandtenkreis dafür zu werben.


09.05.2021 - Kränze und Blumen am Ehrenmal in Weißenfels


Unsere Gruppe in Weßenfels nutzte die Möglichkeit, um zum "Tag des Sieges" am örtlichen Ehrenmal Kränze und Blumen niederzulegen.


Ähnliche Veranstaltungen organisierten unsere Gruppen in Wolmirstedt und Bernburg


08.05.2021 - Gedenkspaziergang in Waren (Müritz) zum Ende des Zweiten Weltkriegs


Im Rahmen der vom Förderverein der Deutschen aus Russland Sachsen-Anhalt e.V. angekündigten landesweiten Aktionen anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges wurde am 08. Mai von unseren DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman Kaschapow ein virtueller Gedenkspaziergang in Waren (Müritz) durchgeführt.

Die Route begann am Denkmal für die Opfer des Holocaust, führte durch die Stadt mit der Vorstellung der "Stolpersteine" und endete am Denkmal für die sowjetischen Soldaten, die in Waren gefallen sind.

Zhanna und Roman Kasсhapow führten eine interessante Tour durch Waren, legten die Blumen am Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten nieder und gedachten der Opfer des Zweiten Weltkrieges.

18 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland und aus Russland verfolgten gespannt die Exkursion via zoom, die knapp über eine Stunde dauerte und sangen am Ende gemeinsam. Auch in Pandemiezeiten ist es möglich, gemeinsame Aktionen durchzuführen und sogar gemeinsam zu singen. Wir bedanken uns herzlich bei DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman und laden Sie zu anschließenden Diskussion, die auch via Zoom stattfindet, ein. Das genaue Datum wird zeitnah mitgeteilt.


... im Monat April



25.04,2021 - В рамках проекта "Mitwirken - Mitsprechen - Beteiligung lernen" (JSDR e.V.) пройдёт наш очередной вебинар.


27 апреля 2021 года в 19.00 в рамках проекта "Mitwirken - Mitsprechen - Beteiligung lernen" (JSDR e.V.) пройдёт наш очередной вебинар. В этот раз мы обсудим тему подготовки двуязычного ребёнка к школе в Германии из нейропсихологической перспективы.

Мы обсудим следующие вопросы:

- в чём специфика наших билингвов? На что обратить внимание? Какие существует скрытые потенциалы? А подводные камни?

- Когда начинать? (Поверьте, за год до школы может быть поздно)

- как заниматься?

- как родители могут в этом помочь?


Спикер:

Маоия Буссэ,

Руководитель проекта, социальный педагог,специалист в области детского двуязычия

 

Участие бесплатное, только по предварительной записи


20.04.2021 - Im Sprachcafé sprechen wir über unser Befinden in der Corona-Pandemie


Im Sprachcafé des Monats April ging es um den Austausch von Gedanken, wie wir uns mit der Corona-Pandemie fühlen. Was gibt es für Veränderungen und Hindernisse?! Was haben sich aber auch für Erfahrungen ergeben, die im weiteren Leben wertvoll sein können?!


Es war wieder eine angeregte Diskussion, die am 25. Mai mit einem neuen Thema fortgesetzt wird.


08.04.2021 - Online-Workshop zu "Verschwörungstheorien"


Am 08. April 2021 fand unser nächster virtueller Workshop "Wer regiert die Welt? oder Warum sind Verschwörungstheorien so attraktiv?" im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V.) statt.

Durchgeführt wurde der Workshop vom erfahrenen Referenten, Journalisten und dem Forscher neuer Medien, Boris Shavlov.

Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 19 Teilnehmer aus verschiedenen Orten Deutschlands, z.B. aus Stuttgart, Halle, Chemnitz und aus vielen Orten Sachsen-Anhalts haben aktiv am Workshop teilgenommen. Die Teilnehmer befassten sich mit den Fragen wie: Was sind nun konspirative Theorien in Wirklichkeit und wodurch unterscheiden sie sich, z.B. von Fakes oder Mythen? Wie entstehen sie und warum glauben viele Menschen daran? Inwiefern können solche Versuche, die Welt um uns herum zu erklären, gefährlich sein? Und natürlich – wie unterscheidet man zwischen einer Verschwörungstheorie und der Wahrheit?

Am Ende haben die Teilnehmer nur innerhalb von 12 Minuten ihre eigenen Verschwörungstheorien geschaffen, die sehr überzeugend klangen.


Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die Integrations- und Aufklärungsarbeit.


Das war unsere Einladung zum Workshop:


... im Monat März 2021

23.03.2021 - Sprachcafé mit dem Schwerpunkt Arbeit

Am 23. März 2021 fand unser nächstes virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e.V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V.) statt. Mit diesem Format wollen wir die Möglichkeit den Russlanddeutschen und Russischsprechenden geben, sich auf Deutsch zu unterhalten und somit ihre Deutschkenntnisse und Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.

 

Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 11 Interessenten aus verschiedenen Orten Deutschlands haben aktiv am Sprachcafé teilgenommen. Die Teilnehmer haben sich über ihre beruflichen Erfahrungen ausgetauscht. Zudem wurden die Herausforderungen der aktuellen Situation unter der Pandemie-Beschränkungen für die einzelnen Berufe besprochen.

 

Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die zukünftige Integrations- und Aufklärungsarbeit der beiden Vereine.

 

Es sind in vielen Orten Sachsen-Anhalts solche Sprachcafés geplant, sobald die aktuelle Situation dies zulässt.

 

Maria Busse (JSDR e.V) und Olga Tidde (FVDR e.V)



19.03.2021 - Onlinegespräch mit einem Landtagskandidaten


Am 06. Juni 2021 finden die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt statt.


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

organisierten wir am 19.03.2021 als Beitrag zur Wahlvorbereitung ein Online-Interview mit dem russischsprachigem Landtagskandidaten aus Halle, Igor Matviyets.


Es wurden viele Themen besprochen, unter anderem: Wie er in die Politik gekommen ist? Können wir, einfache Bürger, etwas in der Gesellschaft verändern? Was möchte er verändern? Warum sind so wenige Migranten in der Politik?

Dank des Lockdowns und eines neuen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 14 Interessenten aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und 1 aus Regensburg haben aktiv teilgenommen.

Das Format wurde mit großer Begeisterung angenommen - nach dem Interview entstand eine rege Diskussion über die aktuellen Themen und Sorgen. Die Teilnehmer haben viele Fragen gestellt und die Veranstaltung dauerte knapp über 2 Stunden.


Wir bedanken uns bei Igor Matviyets für höchstinteressanten Austausch und wünschen ihm viel Erfolg!


Moderation: Olga Tidde

Projektteam: Olga Ebert und Olga Tidde


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“


09.03.2021 - Zweites Webinar im Projekt "Mitwirken - Mitsprechen -Beteiligung lernen"


Am 9. März 2021 fand unser zweites Webinar im Rahmen des Projektes „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“ zum Thema „Emotionale Intelligenz des Kindes“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Webinars waren 84 Mütter und Pädagogen aus dem Vorschulbereich, 46 davon waren an diesem Tag aktiv, die restlichen bekommen eine Video-Aufnahme zur Verfügung.

Und wieder wurden sehr viele Fragen gestellt, viele Wünsche geäußert. Wir freuen uns sehr, in der Zukunft noch mehr Themen beleuchten zu können.


Bis zum nächsten Mal!

Maria Busse


Projektleiterin „Mitsprechen – Mitwirken – Beteiligung lernen“

maria.busse@jsdr.de

Siehe auch Erläuterungen zum Projekt: https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/4274858029194351


... im Monat Februar 2021

18.02.2021 - Start für unser Sprachcafé


Willst du deutsch sprechen? Kannst du den ersten Schritt nicht machen, wenn du kommunizierst? Hast du viele Fragen, auf die du keine Antwort finden kannst? Dann komm am 23. Februar 2021 um 18.00 Uhr in unser Sprachcafe, das diesmal auf der Zoom-Plattform stattfindet! Wir werden eine großartige Gelegenheit haben, auf Deutsch zu kommunizieren, Fragen zu Interessenthemen zu stellen, die Kommunikationsangst in einer Fremdsprache zu überwinden und etwas Neues zu lernen und einfach das Sprechen zu üben. Achtung: die Plätze sind begrenzt! Beeile dich, um dich telefonisch anzumelden:


015228676177 oder maria.busse@jsdr.de


Teilnahme: kostenlos


Verantwortlich: @olga_tidde, @ marbusse7


https://www.instagram.com/p/CLaZ6qahaHy/?igshid=1rp356klyhxnk



15.02.2021 - Wir eröffnen für Sie unsere neue Rubrik ...

Seit 1975 werden in ganz Deutschland die „Interkulturellen Wochen“ durchgeführt. Viele Vereine organisieren in diesem Zeitraum Veranstaltungen mit dem Ziel, auf das Leben der Migrant/-innen und ihre Kulturen aufmerksam zu machen. Nach bunten Veranstaltungen kommt alles zur Ruhe, obwohl die Migrantenorganisationen noch viel mehr Interessantes verbergen, nämlich Menschengeschichten, Schicksalswege, persönliche Erlebnisse.

Worüber möchten wir nun in unserer Rubrik erzählen?

Über interessante Menschen, die neben uns in Sachsen-Anhalt leben, die hier zulande ihren eigenen Weg zum Erfolg gefunden haben. Manche haben es leichter gehabt, manche weniger leicht. Aber jede Erfolgsgeschichte ist interessant und lehrreich.

Uns vereint sehr viel – wir leben in Deutschland, wir lernen Deutsch, wir suchen unseren Platz in einem neuen System, wir haben viele gemeinsame Sorgen, aber jeder findet seine eigenen Lösungen.

Es ist deshalb unwahrscheinlich interessant, Geschichten anderer Menschen kennen zu lernen, sich von ihnen inspirieren zu lassen und sich weiter zu entwickeln.

Folgen Sie unserer Rubrik!

Schicken Sie uns interessante Berichte zu!

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Projektteam „Mitsprechen – Mitwirken – Beteiligung lernen“ und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

Möchten Sie Ihre Geschichte erzählen? Dann melden Sie sich bei uns per E-Mail maria.busse@jsdr.de

Wir setzten uns mit Ihnen in Verbindung und berichten über Ihre Geschichte!


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А мы открываем для Вас новую рубрику

«Жизнь замечательных людей».


С 1975 года на территории всей Германии проводятся мероприятия под эгидой «Интеркультурной недели». Общественно-полезные организации проводят мероприятия с целью привлечения внимания к жизни мигрантов и их культур. Но, к сожалению, на этом все и заканчивается. После череды мероприятий все возвращается на круги своя, хотя за этим скрывается гораздо больше – интересные личности, их судьбы, пути развития.

Так о ком мы хотим рассказать в нашей рубрике?!

О Вас, интересных людях, проживающих на территории Саксонии-Анхальт, у которых за плечами свой путь интеграции – у кого-то легкий, а у кого-то не очень, но, в любом случае, интересный.

Нас многое объединяет – мы проживаем в Германии, мы учим немецкий язык, мы ищем свое место в новой системе, у нас много общих забот, но решения у каждого свои.

И так здорово знакомиться с новыми историями, вдохновляться и идти дальше, понимая, как много замечательных личностей тебя окружает.


Следите за нашей лентой! Присылайте ваши рассказы! До связи!


Команда проекта „Mitsprechen – Mitwirken – Beteiligung lernen“ и „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“


Хотите рассказать о себе? Тогда напишите нам по адресу электронной почты maria.busse@jsdr.de. Мы обязательно с Вами свяжемся и расскажем Вашу историю!



09.02.2021 - Erstes Webinar im Projekt "Mitwirken - Mitsprechen -Beteiligung lernen"


Am 9. Februar 2021 fand unser erstes Webinar im Rahmen des Projektes „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“ zum Thema „Mein zweisprachiges Kind“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Webinars waren 64 Mütter und Pädagogen aus dem Vorschulbereich, 54 davon waren an diesem Tag aktiv, die restlichen haben eine Video-Aufnahme zur Verfügung gestellt bekommen.


Dank des Lockdowns und eines neuen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – nicht nur Sachsen-Anhalt war vertreten, sondern auch Hamburg, Bayern, Nordrhein-Westfallen, Sachsen, Niedersachen und andere.

Es handelte sich um Entwicklung von zweisprachig aufwachsenden Kindern, um die Wahl der Sprache innerhalb einer Familie und in der Öffentlichkeit, um die Krisen und um die komplizierten Situationen, um Probleme mit den öffentlichen Einrichtungen und vieles mehr. Viele Fragen wurden gestellt, viele Wünsche geäußert. Wir freuen uns sehr, in der Zukunft noch mehr Themen beleuchten zu können.


Bis zum nächsten Mal!


Maria Busse

Projektleiterin „Mitsprechen – Mitwirken – Beteiligung lernen“

maria.busse@jsdr.de


Siehe auch Erläuterungen zum Projekt: https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/4274858029194351


... im Monat Januar 2021


30.01.2021 - Die Dokumentation "Menschen und Fakten - für Russischsprachige - und nicht nur..." ins Leben gerufen


Menschen und Fakten - für Russischsprachige und nicht nur... 

Люди и факты  -  для русскоязычных и не только для них

Sie leben nun in Deutschland und stehen immer wieder vor Fragen:
- Wie werde ich als neue /-r Bürger /-in von der deutschen Gesellschaft wahrgenommen?
- An wen kann ich mich wenden, wenn meine Kinder Diskriminierungen erleben?
- Wie kann ich aktiv sein und das Leben an meinem Wohnort mitgestalten? Kann ich auf politische Prozesse Einfluss nehmen?

Wenn diese Themen Sie nicht gleichgültig lassen, dann sind Sie bei uns genau richtig!

Wir, das Team des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ starten gemeinsam mit unseren Projektpartnern eine Dokumentation für russischsprachige Migrant/-innen und Spätaussiedler/-innen. Monatlich werden wir Sie zu Themen des politischen Aufbaus Deutschlands, zu aktuellen politischen Entwicklungen und zu wichtigen Ereignissen in Sachsen-Anhalt informieren.

Mit dieser Dokumentation will sich unser Team in der politischen Bildung einbringen. Lassen Sie uns diesen Begriff kurz erläutern: 

Politische Bildung
Politische Bildung hat Kenntnisse über Gesellschaft und Staat, europäische und internationale Politik, einschließlich der politisch und sozial bedeutsamen Entwicklungen in Kultur, Wirtschaft, Technik und Wissenschaft zu vermitteln. Sie hat die Funktion, die Urteilsbildung über gesellschaftliche und politische Vorgänge und Konflikte zu ermöglichen, zur Wahrnehmung eigener Rechte und Interessen zu befähigen und zur Beachtung der Pflichten und Verantwortlichkeiten gegenüber Mitmenschen, Gesellschaft und Umwelt, sowie zur Mitwirkung an der Gestaltung einer freiheitlichen und demokratischen Gesellschafts- und Staatsordnung anzuregen.


Zu Strukturen der politischen Bildung in Deutschland zählen Landeszentralen und die Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de). Sie realisieren eigene Bildungsprogramme und leisten methodische und finanzielle Hilfen für bildungspolitische Maßnahmen und Projekte anderer Träger. 

Mit einfachen Worten bestehen die Ziele der politischen Bildung nicht darin, die Teilnehmenden für bestimmte Parteien zu agitieren, sondern ihnen zu helfen, zu kritikfähigen und aktiven Bürgern zu werden. Damit kann die politische Kultur unseres Landes verbessert werden.

In den nächsten Folgen wollen wir folgende Themen ansprechen:
-   Wie unterscheidet sich der politische Aufbau Deutschlands von dem meines Herkunftslandes?
-   Wie werden die Wahlen in Deutschland organisiert und wodurch unterscheiden sich die Programme der politischen Parteien?

Folgen Sie unseren Annoncen, kommen Sie zu unseren Schulungen und Informationsmaßnahmen! Wir laden Sie zu einem regen Austausch zu interessanten Fragen! 

Haben Sie eine Frage? Schreiben Sie uns auf die
E-Mail-Adresse projekt-zt@vdr-lsa.de 
oder rufen Sie uns unter 0176-22626018 an.

Ihr Projektteam
Команда проекта

Olga Tidde und Olga Ebert, Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“).
Projektträger: Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V., www.vdr-lsa.de


Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt

Вы живете в Германии и Вас волнуют такие вопросы, как:

 

- Как воспринимает меня общество, в котором я живу?

- Куда мне обратиться, если я или мои дети подвергаются дискриминации?

- Как я могу принимать активное участие в жизни моего города и могу ли я влиять на общественные и политические события?

 

Если эти темы Вас интересуют, то Вам к нам!

 

Мы, команда проекта «От диаспоры к демократии. Русскоязычное сообщество учится участию и толерантности»*, вместе с нашими партнерами** открываем рубрику для русскоязычных мигрантов и переселенцев в Германии. Раз в месяц мы будем публиковать подборки на темы политического устройства Германии, освещать интересные политические события в Саксонии-Анхальт и нововведения в Законах.

 

Наш блог, как и наша команда, работают в системе политического образования. Поясним, что под этим понимается. 

Политическое образование (Politische Bildung) -
это распространение знаний об обществе и государстве, о европейской и международной политике, об общественно значимых процессах и событиях, в том числе в культуре, экономике, технике и науке. 
 

Политическое образование призвано способствать критическому осмыслению процессов, событий и конфликтов в общественной и политической жизни. Оно учит граждан понимать свои права и защать свои интересы, равно как и сознавать свои обязанности и ответственность по отношению к другим людям, обществу и природе.

В демократическом обществе, каким является Германия, политическое образование побуждает к активному участию в принятии политических решений, в организации жизни общества и государства.

В Германии создана сеть центров политического образования, которые работают на земельных (Landeszentralen) и федеральном уровнях (Bundeszentrale für politische Bildung, www.bpb.de). Эти структуры реализуют образовательные программы, а также оказывают методическую и финансовую поддержку образовательным проектам других организаций. 

 

Итак, целями политического образования в Германии является не агитация за отдельные партии, а повышение общественного сознания каждого из нас и улучшение политической культуры страны, в которой мы живем.

 

 

Следующие темы нашего блога:

- Отличается ли общественный и политический устрой Германии от той страны, из которой я приехал?

- Как проходят выборы в Германии и чем отличаются программы политических партий?

 

Следите за нашими объявлениями, принимайте участие в наших семинарах и информационных мероприятиях, обсуждайте интересующие Вас вопросы!

 

Хотите задать вопрос? Тогда напишите нам по адресу электронной почты

projekt-zt@vdr-lsa.de или позвоните по тел. 0176-22626018.

 

Команда проекта

 

Olga Tidde und Olga Ebert, Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“). Projektträger: Förderverein der Deutschen aus Russland –Sachsen-Anhalt e. V., www.vdr-lsa.de

Gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und das Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration Sachsen-Anhalt



09.01.2021 - Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“ gestartet


Ab dem 1. Januar 2021 wurde in Halberstadt unser neues Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“ gestartet. Das Tandemprojekt von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V. (JSDR e.V., Projektleitung: Maria Busse) und dem Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e.V. (Projektleitung: Olga Tidde) hat das Ziel, den angekommenen Russlanddeutschen den Weg der Integration durch zahlreiche interessante Maßnahmen (Exkursionen, Sprachcafés, sport- und erlebnispädagogische Aktivitäten, aber auch Familienseminare) und Beratungen (von den ausgebildeten Demokratieberatern durchgeführt) zu erleichtern und sie zu den aktiven Mitbürgern/-innen zu machen.

Für uns ist es enorm wichtig, die neu Zugewanderten und ihre Familienangehörige auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – und es handelt sich dabei nicht nur um Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern um das Wissen, wie das ganze System hier funktioniert, wie man eigenen Platz in der Gesellschaft findet. Die Projektmaßnahmen sollen den Neuankommenden dabei helfen Antworten auf viele Fragen zu finden, darunter auch:

- Wie kann ich mich an den Wahlen beteiligen? (Wissensvermittlung)

- Welche Sprache spreche ich mit meinem Kind? (sprachliche Integration)

- Wo komme ich eigentlich her? (Identitätsstärkung)

- Wie kann ich aktiv werden? (Unterstützung des persönlichen Engagements)

- Und viele andere Themen, die unsere Community interessieren. Danke für Fragen und Anregungen zu aktuellen Wunschthemen…

Wir freuen uns, das Projekt in Halberstadt und Umgebung starten zu können und informieren Sie in Kürze über weitere bevorstehende Veranstaltungen.

Zur Erinnerung - die ersten Termine sind:

09.02.2021 - Webinar "Spracherwerb für bilinguale Kinder" 18-20 Uhr, Maria Busse

16.02.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse

23.02.2021 - Webinar "Aufbau und Funktion des Landtages. Landtagswahlen 2021" 17-19 Uhr, Olga Tidde

09.03.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse

Meldet euch, falls ihr Hinweise, Ideen und Anmerkungen habt.

JSDR e.V. Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“

Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ des Fördervereins der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V.

Für Rückfragen

E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de




Bitte beachten:

Aktivitäten des Jahres 2020 werden ergänzt



... im Monat Dezember 2019

07.12.2019 - Wir blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück…

Mit dem Abschluss unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz gab es 2019 einen wichtigen Höhepunkt in der Arbeit unseres Vereins. In diesem Kontext gibt es viele weitere Aktivitäten, die in vielfältiger Form und gemeinsam mit unterschiedlichen Kooperationspartnern die gesellschaftliche Teilhabe unserer regionalen Gruppen zeigen.

Wir wollen dazu gemeinsam das „Fazit des Jahres“ ziehen und laden ein:

Wann: 07. Dezember 2019, 14.00 - 19:00 Uhr

Wo: "KulturTreff", Am Stadion 6, 06122 Halle (Saale)

Wie wir es von unseren Vereinsakademien kennen, freuen wir uns auf ein vielfältiges Programm.



... im Monat Oktober 2019

 17.10.2019 - Unsere Jugendgruppe des JSDR e. V. als  junge Engagierte aus Sachsen-Anhalt, die „WhyNOT?!-Stories“ mitgestaltet haben

In kleinen Videoclips erzählen junge Engagierte aus Sachsen-Anhalt, warum sie sich für die gute Sache einsetzen. Die „WhyNOT?!-Stories“ erzählen die individuellen Geschichten junger Menschen, die Missstände nicht einfach hinnehmen, sondern sich aktiv einbringen. Warum auch nicht, schließlich geht es um unsere Zukunft.

Die feierlichen Premiere der Kurzfilme ist am 25.10.2019 im Kino Puschkino in Halle (Saale)


... im Monat September 2019

23.09.2019 - Eröffnung der bundesweiten Interkulturellen Woche in Halle

Unser Verein präsentiert die Vielfalt unserer Arbeit von den Demokratieprojekten, die Projekte der Sprachförderung, wie "Identität und Integration PLUS" bis hin zur Arbeit mit und für Kinder und die kostbaren Handarbeiten...

Vorgestellt wurde das Projekt "Angekommen - angenommen - Brücken bauen". Sehr gefragt war dann auch ein Liederbuch mit traditionellem russlanddeutschen Liedgut.

Über die ausgelegten Materialien, z. B. zur Geschichte der Russlanddeutschen gab es unerwarteten Kontakt zu einer Familie, deren Geschichte über das Zarenreich, Kriegswirren im 1. Weltkrieg und damalige Kriegsgefangenschaften bis in die heutige Zeit viele Fragen aufwirft.

Interessante Gespräche gab es auf die Frage: was hat indisches Handwerk mit den Russlanddeutschen zu tun ... wir konnten berichten über die enge Zusammenarbeit mit anderen Migrantenorganisationen und die Aktivitäten der Initiative Sprache+Beruf auf diesem Gebiet.... wie es dem Thema "Interkulturelle Woche" ja dann auch entspricht.


20. und 21.09.2019 - Unser Verein präsentiert die Vereinsarbeit auf der samo.fa-Bundesdialogkonferenz

Am 20. und 21.09.2019 fand in Halle (Saale) die samo.fa-Bundesdialogkonferenz statt. Es trafen sich Vertreter*innen aus Migrant*innenorganisationen aus 34 Städten in Halle (Saale), um mit Gästen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit und die Perspektiven auf das Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland zu diskutieren.

Für die Arbeit unseres Vereins auf diesem Gebiet konnten unsere Vereinsvorsitzende, Olga Ebert und Frank Michael Männicke von der Initiative Sprache+Beruf unseres Vereins über die Ergebnisse der Zusammenarbeit im Verband der Migrantenorganisationen in Halle (VEMO e. V.) und speziell im Projekt samo.fa berichten.


19.09.2019 - Die Initiative Sprache+Beruf des Fördervereins geht in der Migrationsarbeit immer wieder neue Wege
 
Aus der "SprachWerkstatt" - ein Angebot, einfache handwerkliche Arbeiten mit dem speziellen Sprachtraining zu verbinden - gibt es die Idee, einen Trainingspool aufzubauen, der die Möglichkeit bietet, die deutsche Sprache im Internet zu trainieren... Es gibt da eine breite Palette von Fragen und Problemen, die sicher noch einmal im Detail zu diskutieren sind. Heute gab es den Auftakt, im Prinzip für einen Testlauf, wie die Potenziale der Werkstatt noch vielfältiger genutzt werden können. Gemeinsam mit VertreterInnen der indischen Community in Halle wollen wir neue Wege gehen... und wir können diese Dinge machen, weil es über private Spenden sehr große Hilfe gibt, weil solche Organisationen, wie samo.fa und das House of Resources vom VEMO e. V. uns den Rücken stärken. Dafür einen herzlichen Dank.

16.08.2019 bis 18.08.2019 - Der Förderverein der Deutschen aus Russland e.V. und  das Bundesprogramm „Integration durch Sport“ (IdS) hatten zu einem familienfreundlichen Sportwochenende eingeladen

Sowohl  für Eltern, als auch für Kinder, haben wir in Naumburg, im Sport und Freizeithotel "Euroville" eine Vielzahl von Freizeitaktivitäten angeboten, die vielfältig genutzt wurden.
Dazu zählten Sport- und Freizeitangebote wie Fußball, Volleyball, Uni-Hockey, Schnupperkurs für Inline Skates, Bogenschießen.  Kleinere  Kinder wurden mit einem eigenen Programm betreut. Zusätzlich konnten Fitnessangebote, Sauna und  Kletterwand  genutzt werden.

Es war Familien eine wunderbare Möglichkeit, ein schönes und abwechslungsreiches Wochenende zu verbringen.
Beim gemütlichen Beisammensein am Abend informierte das Programm IdS über bestehende Angebote sportlicher Aktivitäten im Umkreis Ihres Wohnfeldes und gab praktische Hinweise über deren Nutzung. Natürlich stand der Programmleiter, Viktor Jukkert für weitere Fragen in Bezug auf andere Möglichkeiten Sport zu treiben,  zur Verfügung.

Informationen sind auch unter https://www.euroville.de/euroville_auf_einen_blick.aspx
zu finden.
30.08.2019 - Projekt "Angekommen - angenommen - Brücken bauen 2019" ist fester Bestandteil unserer Arbeit

Seit 2014 ist es ein wichtiges Projektes, das vom Förderverein der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam mit dem Integrationsnetzwerk der Stadt Halle, dem Ausländerbeirat und der Vereinigung  der Migrantenorganisationen in Angriff genommen wurde. Im Mittelpunkt steht die Hilfe zur Selbsthilfe für MigrantInnen bei der Orientierung für das Leben in Halle. Es werden Informationstreffen und Vor-Ort-Besuche für die Zielgruppe eingewanderte Familien organisiert.

Wir danken der Gemeinde der Evangelischen Kirche von Halle-Neustadt, deren Räumlichkeiten wir seit diesem Jahr nutzen können.
01.08.2019 - Gratulation für den erfolgreichen Studienabschluss

An dieser Stelle unsere herzliche Gratulation an unser Vereinsmitglied Olga Tidde zum Abschluss ihres Studiums an der Hochschule Harz Halberstadt..

Sie schreibt selbst dazu: Krönender Abschluss meines Studiums. Ich bedanke mich herzlich bei allen, die mich unterstützt und an mich geglaubt haben. Studium neben dem Beruf und Familie macht nicht immer Spaß. Aber ganz oft.
29.07.2019 - Wir unterstützen das Netzwerk der Eltern mit Migrationsgeschichte in Sachsen-Anhalt (NEMSA) und laden gemeinsam ein:

NEMSA - Auftakt - Wochenende für Multiplikator*innen

Wie funktioniert das Bildungssystem in Sachsen-Anhalt? Wie bekommt man einen Kitaplatz? Was machen die Kinder im Hort? Wie kann ich meinem Kind bei allen Fragen zum Schulleben helfen und wie kann ich auch andere Eltern dabei unterstützen? Wie kann ich es schaffen, den Mut zu haben, die Rechte meiner Kinder durchzusetzen? Diese und viele andere Fragen beantworten wir in unserer Fortbildung im September 2019.

Das Netzwerk der Eltern mit Migrationsgeschichte in Sachsen-Anhalt (NEMSA) organisiert eine Wochenende- Fortbildung für interessierte Eltern, die auch anderen Eltern helfen möchten. Dabei möchten wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und gegenseitig Mut machen, aber auch Wissen zum Schulsystem, gesetzlichen Regelungen, Elternarbeit sowie Vernetzungsarbeit vermittelt.

Datum: 20.09.2019 bis 22.09.2019
Ort: Euroville Naumburg

Programm

Freitag, 20.09.2019

Workshop "Empowerment für Menschen mit Rassismuserfahrungen" - Trainer*innen: Ely Almeida & Felipe Frozza

Samstag 21.09.2019

Workshop "Empowerment für Menschen mit Rassismuserfahrungen" - Trainer*innen: Ely Almeida & Felipe Frozza

Sonntag 22.09.2019

Workshop "Bildungssystem in Sachsen-Anhalt" - Referentin: Anna Rausch

Workshop "Elternbeteiligung" - Referent: Michael Jacob

Später wird noch ein Ein-Tag-Seminar folgen und im Dezember 2019 wird die Fortbildung abgeschlossen, wobei die Teilnehmenden ein Zertifikat erhalten werden.

Die Veranstaltungssprache ist Deutsch. Wenn Sprachmittlung benötigt wird, geben Sie bitte an, welche Sprache Sie benötigen.

Fahrt- sowie Verpflegungs- und Übernachtungskosten werden übernommen.

Bitte geben Sie an, ob es bezüglich der Verpflegung Besonderheiten gibt.

Kinderbetreuung ist leider nicht möglich.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Anwesenheit an allen 3 Tagen.

Anmeldung bei Interesse:
* Für Halle: Wilhelm-Külz-Straße 22, 06108 Halle/Saale
Frau Dr. Khuzama Zena, Tel.: 0345 47008727; 0176 36317948
Frau Ina Widerkehr, Tel.: 0345 47008722; 0159 01319073
* Für Dessau-Roßlau: Schlossplatz 3/1. Etage, 06844 Dessau-Roßlau
Frau Larissa Wallner,0340 87058833; 0176 36317929
Herr Noël Kabore´, Tel.: 0340 87058833; 0159 01319104
* Magdeburg/Burg: Brandenburger Str. 9/Raum 0.11, 39104 Magdeburg
Herr Aras Badr, Tel.: 0391 99000101; 0176 44409712

Anmeldung per E-Mail: nemsa@lamsa.de

Wir bedanken uns und freuen uns auf Sie.
07.07.2019 - Für den JSDR e. V. steht aktuell die Sommerakademie für Junior-Teamer auf dem Programm.

Vom 29. Juli bis zum 05. August 2019 treffen sich die TeilnehmerInnen in einem Schullandheim auf Sylt zu einer erlebnis- und arbeitsreichen Woche.

Im Programm heißt es dazu: "Zwischen Nordsee- und Wattenmeerküste wollen wir mit euch neue Ideen und Projekte für unsere Vereine und Gruppen entwickeln, unsere Erfahrungen austauschen und unseren Teamgeist in erlebnispädagogischen Aktivitäten stärken. Uns erwartet ein spannendes Programm mit Erkenntnissen aus der Heimatkunde, wir erleben gemeinsam die einzigartige Nordsee-Natur."

Wir wünschen viel Erfolg.
22.06.2019 - Unterstützung für die Vereinsakademie in Überlingen

„Beteiligung stärken!“ - Vereinsakademie für Migrantenorganisationen und Jugendgruppen, organisiert vom JSDR e. V. und mit Unterstützung des Fördervereins der Deutschen aus Russland- Sachsen-Anhalt e. V. - ein Gedanken-, Ideen- und Erfahrungsaustausch.
16.06.2019 - Projektabschluss für die Regionalgruppe des JSDR e. V.

Unser Projekt „J.S. Bach“ hat einen einen feierlichen Abschluss gefunden. Wie bereits berichtet, hat der JSDR Sachsen-Anhalt e. V. seit März 2019 mit Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren Möglichkeiten geschaffen, sich mit klassischer Musik auseinanderzusetzen.

Am vergangenen Sonnabend gab es nun in der Kirche St. Nikolaus und St. Antonius in Dölau das Abschlusskonzert.Danach trafen wir uns zu einem gemeinsamen stimmungsvollen Picknick.

Auf diesem Weg noch einmal ein großes Dankeschön an alle Aktiven. Es hat wieder mal viel Spaß gemacht.

14.05.2019 - Identität plus zum Thema Kommunalwahlen

Wie bereits informiert, nutzt unser Verein das Integrationsförderangebot "Identität und Integration PLUS" nach § 9 Abs. 4 Bundesvertriebenengesetz (BVFG). Es geht in diesem Angebot für Spätaussiedler um solche Themen, wie Fragen ihrer spezifischen Identität, Probleme und Chancen bei der Alltagsbewältigung im neuen Lebensumfeld, Fragen des Bildungswesens in Deutschland oder Möglichkeiten und Chancen am deutschen Arbeitsmarkt, wobei auch Wege in die Selbstständigkeit aufgezeigt werden.

Am vergangenen Montag hat unsere Gruppe genutzt, um sich über die Arbeit unseres "Kommunalparlamentes" zu informieren. Zu Gast war Igor Matvijets, der aus seiner Arbeit im Stadtrat berichtete und sich in der Diskussion den zahlreichen Fragen der TeilnehmerInnen stellte.


11.01.2019 - Gratulation zur Auszeichnung für jahrelange engagierte ehrenamtliche Arbeit

Unser Verein gratuliert Olga Polienko aus Weißenfels, die jetzt für ihre jahrelange engagierte ehrenamtliche Arbeit mit der Ehrennadel der Stadt Weißenfels ausgezeichnet wurde.


Die Arbeit des Vereins war in der Vergangenheit sehr umfangreich und vielfältig. Wir versuchen mit  der Neugestaltung der Webseite in einem Archiv die wichtigsten Aktivitäten aufzuarbeiten.

„Angekommen – angenommen! Brücken bauen.“

So lautet das Credo eines Projektes, das vom Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e. V. gemeinsam mit dem Integrationsnetzwerk der Stadt Halle, dem Ausländerbeirat und dem Verband der Migrantenorganisationen (VEMO e. V.) in Angriff genommen wurde. Im Mittelpunkt steht die Hilfe zur Selbsthilfe für MigrantInnen bei der Orientierung für das Leben in Halle. Es werden Informationstreffen und Vor-Ort-Besuche für die Zielgruppe eingewanderte Familien organisiert.


Erfahrene ProjekttrainerInnen versuchen Hilfe und Anleitung zu geben, sich in verschiedenen Lebensbereichen der Stadt Halle zu orientieren und eigenverantwortlich Schritte zur Verbesserung der Lebenssituation zu gehen. Wie im Indikatorenbericht für Migration und Integration und durch eine Analyse der Brennpunktsituation werden solche Bereiche, wie Orientierung in Halle, Bildung und Sprache, Arbeitssuche und Jobcenter, Sozialversicherung, Wohnen und Miete, Sicherheit u. a. mit den MigrantInnen beraten und bearbeitet. Es werden Kontakte zu Kooperationspartnern, wie Wohnungsgesellschaften, Sozialversicherungen, Schulamt, Sprachschulen u. a. organisiert und möglichst nachhaltig unterstützt. Wichtig ist auch, dass im Projekt „Brücken gebaut“ werden,

um z. B. kulturelle Gepflogenheiten kennenzulernen.

Nach der Kontaktaufnahme, die u. a. auch im Wohngebiet, bei Veranstaltungen oder durch Gespräche auf der Straße organisiert wurde, gab es am 21.10.2014 in den Räumen der damaligen Ortsgruppe Halle der LMDR die ersten gemeinsamen Aktivitäten. Unter Anleitung von Frau Dr. Claudia Böhme machte man sich miteinander bekannt und es wurde versucht, die wichtigsten Wünsche zusammenzutragen. So wird es sehr wichtig sein, unter Nutzung der Materialien, die mehrsprachig im Integrationsnetzwerk der Stadt Halle erarbeitet wurden, eine bessere Orientierung darüber zu bekommen, was in Halle alles angeboten wird.

In den Jahren 2015 bis 2020 wurde das Projekt mit modifizierten Schwerpunkten weitergeführt. Es war immer geprägt von einer großen Vielfalt. TeilnehmerInnen aus Indien, Eritrea, Somalia, aus westafrikanischen Staaten, Afghanistan und verschiedenen anderen arabischen Ländern, aus Russland und der Ukraine sorgten immer für einen erfolgreichen Beitrag des gegenseitigen Kennenlernens und Verstehens.


Durch die veränderten Bedingungen in der Corona-Pandemie werden neue Wege und Methoden ausprobiert. Das sind z. B.Online-Konferenzen oder die individualisierte Arbeit über die modernen Medien.


Das Projekt wurde unterstützt mit Mitteln der Stadt Halle, die aber aktuell nicht mehr zur Verfügung stehen.


Es wurden aber Wege gefunden, um mit anderen Projektpartner, wie dem VeMo e. V. und samo.fa das Projektprinzip weiterzuführen.

Auch getragen von der Initiative Sprache+Beruf des Fördervereins werden wir weiterhin versuchen, Menschen,  die in Halle ankommen zu helfen, hier auch angenommen zu werden. Brücken zu bauen und aktive Teilhabe zu ermöglichen, ist Bestandteil unserer Vereinsarbeit.


Aktuell betreuen wir in Patenschaften und in einem Kommunikationstraining eine Gruppe von Menschen, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind.


Enge Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e. V.


In verschiedenen Kooperationsprojekten arbeitet der Förderverein mit dem JSDR e.V. zusammen.


Ab dem 1. Januar 2021 wurde in Halberstadt unser neues Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“ gestartet. Das Tandemprojekt von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e.V. (JSDR e.V., Projektleitung: Maria Busse) und dem Förderverein der Deutschen aus Russland – Sachsen-Anhalt e.V. (Ansprechpartnerinnen: Olga Ebert und Olga Tidde) hat das Ziel, den angekommenen Russlanddeutschen den Weg der Integration durch zahlreiche interessante Maßnahmen (Exkursionen, Sprachcafés, sport- und erlebnispädagogische Aktivitäten, aber auch Familienseminare) und Beratungen (von den ausgebildeten Demokratieberatern durchgeführt) zu erleichtern und sie zu den aktiven Mitbürgern/-innen zu machen.
Für uns ist es enorm wichtig, die neu Zugewanderten und ihre Familienangehörige auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – und es handelt sich dabei nicht nur um Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern um das Wissen, wie das ganze System hier funktioniert, wie man eigenen Platz in der Gesellschaft findet. Die Projektmaßnahmen sollen den Neuankommenden dabei helfen, Antworten auf viele Fragen zu finden, darunter auch:
- Wie kann ich mich an den Wahlen beteiligen? (Wissensvermittlung)
- Welche Sprache spreche ich mit meinem Kind? (sprachliche Integration)
- Wo komme ich eigentlich her? (Identitätsstärkung)
- Wie kann ich aktiv werden? (Unterstützung des persönlichen Engagements)  
- Und viele andere Themen, die unsere Community interessieren. Danke für Fragen und Anregungen zu aktuellen Wunschthemen…
Wir freuen uns, das Projekt in Halberstadt und Umgebung starten zu können und informieren Sie in Kürze über weitere bevorstehende Veranstaltungen.


Zur Erinnerung - die ersten Termine sind:
09.02.2021 - Webinar "Spracherwerb für bilinguale Kinder" 18-20 Uhr, Maria Busse
23.02.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse
09.03.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse


Meldet euch, falls ihr Hinweise, Ideen und Anmerkungen habt.


JSDR e.V. Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“
Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ des Fördervereins der Deutschen aus Russland - Sachsen-Anhalt e. V.


Für Rückfragen
E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de




Zum Herbstfestival der Deutschen aus Russland Anfang Oktober 2019 hat der JSDR e. V. in München mehrere Kulturgruppen - darunter auch Mitglieder unserer Gruppe aus Halle (Saale) - eingeladen. Junge Talente haben ein tolles Bühnenprogramm im Anton-Fingerle-Zentrum präsentiert. Als Ehrengast hat Dr. Prof. Bernd Fabritius, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten das Fest eröffnet und ein Grußwort gesprochen. Mitglieder des JSDR e. V. und Gäste des Festivals konnten sich mit ihm in der Pause unterhalten und ihre Fragen stellen. Der Dialog soll seine Fortsetzung in verschiedenen Formaten finden. Wir freuen uns darauf und danken Herrn Dr. Prof. Fabritius für sein Interesse und Vertrauen!
Ein großer Dank gilt den Teilnehmenden und Organisatoren des Festivals - dem Tanzensemble "Letas", der JSDR Gruppe München und dem Förderverein der Deutschen aus Russland München e. V.


Wir waren dabei!

Arbeiten von Anna Yakovleva aus Halle - hier im Bild mit Waldemar Weiz
Informationen zum JSDR e. V.

Unterstützung der Initiative Sprache + Beruf


Der Förderverein unterstützt die Initiative, die sich aus einem Projekt entwickelt hat, das sich speziell mit Sprachpatenschaften für Kinder und Jugendliche aus Zuwandererfamilien beschäftigte. Sie unterstützt Zugewanderte in speziellen Projekten, die Probleme bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt besser zu bewältigen.

Im Mittelpunkt stehen dabei das Kennenlernen geeigneter Arbeitsfelder, das Ausprobieren der eigenen Fähigkeiten, die Weiterentwicklung der sprachlichen Fähigkeiten in der Arbeitswelt und die gleichzeitige Unterstützung bei der Suche nach Beschäftigungsmöglichkeiten und geeigneten Arbeitsstellen.

Bewährt hat sich das "Prinzip SprachWerkstatt". Im Mittelpunkt standen dabei die Hilfe zur Selbsthilfe bei der Orientierung in der Arbeitswelt und die Förderung des Spracherwerbs durch die gemeinsame praktische Beschäftigung, u. a. in einer Lehrwerkstatt. Dafür gab es auch wieder die tatkräftige Unterstützung der Aktion Mensch und des Unternehmens KSB in Halle. Laufzeit des Projektes war ursprünglich vom 01.04.2016 bis zum 31.12.2016. Es konnte aber in der Zusammenarbeit mit anderen regionalen Kooperationspartnern eine Nachhaltigkeit erreicht werden.

In der praktischen Arbeit haben sich in Kooperation mit verschiedenen Partnern oder durch eigene Möglichkeiten die Arbeitsfelder Keramik, Papierarbeiten, Filzarbeiten und Holzarbeiten erschlossen.

Im September 2016 gab es im Rahmen eines Modeprojektes für geflüchtete Frauen die Unterstützung einer Nähwerkstatt. Hier arbeitet der Förderverein mit der DaMigra, der Lamsa und der VEMO zusammen.

In den Jahr 2017 bis 2020 haben wir das Projekt - mit neuen Ideen und Inhalten - gemeinsam mit dem Projekt samo.fa von der VEMO e. V. weitergeführt.

Weitere Informationen zum Projekt
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