Projekt: „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz

Projekt Z:T: 2020 – 2024

Projekt: „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz

Unser Projekt: „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz


Es wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“, Programmbereich 1A „Auf- und Ausbau von Handlungskompetenzen zur Stärkung demokratischer Praxis im Bereich Vereins- und Verbandsarbeit" durchgeführt.


Der
Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. bildet in diesem Projekt seit März 2017 seine haupt- und ehrenamtlich Tätigen zu verbandsinternen Berater/-innen aus. Ziel ist es, die eigenen demokratischen Strukturen zu stärken und dauerhaft wehrhaft gegen die Einflussnahme von Rechtsextremen zu machen.

Die Menschen aus der russischsprachigen Community verstehen sich trotz ihrer verschiedener Migrationswege und verschiedenen Aufnahmestatus als eine Sprach- und Schicksalsgemeinschaft. Sie bilden bundesweit eine der größten Zuwanderergruppen in Deutschland. Gleichzeitig wird eine überproportional niedrige Wahlbeteiligung der Russlanddeutschen, ihre niedrige Vereinsaktivität und eine geringe Beteiligung an den etablierten Netzwerken registriert. Ein anderes Problem ist die Umwerbung der Russlanddeutschen von populistischen und rechtsextremen Gruppierungen.


Auf die o. beschriebene Situation will das Projekt reagieren, indem es bereits geschaffene Angebote erweitern und alters- und gruppenspezifisch differenzieren sowie neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung im Themenbereich Stärkung demokratischer Beteiligung und Extremismusprävention erarbeiten, erproben und vor Ort in konkreten Maßnahmen implementieren soll.

Mit dem beantragten Projekt will unser Verein die Organisationen der Deutschen aus Russland als Teil des demokratischen Gemeinwesens etablieren und demokratiefeindlichen Entwicklungen in der eigenen Community und in der Nachbarschaft entgegenwirken.

Ein wichtiges Anliegen des Trägers ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.

Ansprechpartnerin:

Olga Ebert
Tel.: 0176-63214054



Das  Projekt „Von Diaspora zur Demokratie“  wird im Jahr 2020  in einer neuen Etappe weitergeführt und mit veränderten Inhalten versehen.


Die Menschen aus der russischsprachigen Community verstehen sich trotz ihrer verschiedener Migrationswege und verschiedenen Aufnahmestatus als eine Sprach- und Schicksalsgemeinschaft. Sie bilden bundesweit eine der größten Zuwanderergruppen in Deutschland. Gleichzeitig wird eine überproportional niedrige Wahlbeteiligung der Russlanddeutschen, ihre niedrige Vereinsaktivität und eine geringe Beteiligung an den etablierten Netzwerken registriert. Ein anderes Problem ist die Umwerbung der Russlanddeutschen von populistischen und rechtsextremen Gruppierungen.


Auf diese Situation will das Projekt reagieren, indem bereits geschaffene Angebote erweitert und alters- und gruppenspezifisch differenziert werden. Zudem werden neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung im Themenbereich Stärkung demokratischer Beteiligung und Extremismusprävention erarbeiten, erprobt und in konkreten Maßnahmen implementiert.

Mit dem Projekt will der Träger die Organisationen der Deutschen aus Russland als Teil des demokratischen Gemeinwesens etablieren und demokratiefeindlichen Entwicklungen in der eigenen Community und in der Nachbarschaft entgegen wirken. Ein wichtiges Anliegen ist dabei auch der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.



Die ersten Monate nach dem Projektstart waren dadurch gekennzeichnet, dass viele ursprüngliche Planungen und Formate aufgrund der aktuellen Lage wegen des Virus COVID19 und beginnende Kontaktbeschränkungen neu konzipiert und aktualisiert werden mussten.


Dazu wurde auch der Kontakt mit Schlüsselakteurinnen und -akteuren in den lokalen Untergliederungen aufgenommen. Genutzt werden dafür vorrangig bestehende Kommunikationsformate (E-Mail-Verteiler, WhatsApp, , Facebook u. a.) für die Kommunikation und Beratung.


Für die Erweiterung dieser Möglichkeiten wurde geplant und vorbereitet, eine eigene Projektseite bei Instagram einzurichten

Sehr erfreulich ist, dass trotz der sich verändernden Bedingungen neue Initiativgruppen und engagierte Personen in Köthen, Oschersleben und in Wolmirstedt kontaktiert und gemeinsame Maßnahmen geplant werden konnten.


Die Bearbeitung von Beratungsfällen zu Fragen der Diskriminierung, innenverbandlicher Konflikte u. a., wurden durch die Demokratieberaterinnen und -berater vor Ort fortlaufend durchgeführt.


Es ist gelungen, Kooperationen mit anderen lokalen, regionalen, landes-  und bundeswieten Programmen weiterzuführen oder zu verstärken. Ein Beispiel ist das Gespräch mit dem Bürgermeister in Halberstadt zusammen mit Kooperationspartner LAMSA e.V. mit einer komplexen Vorstellung des Projektes oder das Angebot der Zusammenarbeit hinsichtlich der Situation in ZAST am 09.06.2020. Es gab ein Treffen im Rahmen der Kooperation mit LAMSA e.V. mit der Landesstelle der Linken in Halle. Ziel war die Besprechung der Antidiskriminierungskampagne in Sachsen-Anhalt am 13.07.2020.


Sehr erfolgreich waren die Unterstützung und die aktive Mitwirkung (Aufklärung, Mediation, Organisation von Hilfemaßnahmen) durch Demokratieberaterinnen und -berater aus Halberstadt bei der Entschärfung der Konfliktsituation in der Zentralen Annahmestelle für Fluchtlinge (ZAST) während der Quarantäne aufgrund der COVID 19 Pandemie.


Es gab im Rahmen der Projektgestaltung eine aktive Teilnahme an lokalen Festen und Aktionen, wie an der Gedenkveranstaltung zum Antikriegs- bzw. Weltfriedenstag am 01.09.2020 in Weißenfels oder die Mitgestaltung der Interkulturellen Woche (siehe Bild )


Viele Planungen und Formate müssen aufgrund der aktuellen Lage wegen dem Virus COVID19 und Kontaktbeschränkungen neu konzipiert und aktualisiert werden. Die neuen onlinebasierten Formate werden von der Zielgruppe aufgrund des Alters und fehlenden finanziellen Möglichkeiten noch nicht angenommen, es bedarf intensiver Aufklärungs-und Schulungsmaßnahmen.


Die im Zeit- und Maßnahmenplan für die vorbezeichnete Periode vorgesehene Durchführung von bildungspolitischen Kleinprojekten und Maßnahmen  konnte aufgrund von COVID 19 bedingten Beschränkungen nicht realisiert werde. Ebenso konnte die Planung der Offenen Veranstaltungen zur Sichtbarmachung der Projektangebote und zur Anwerbung von weiteren Interssenten als Projektbeteiligten nicht umgesetzt werden.


Seit einigen Jahren arbeitet unser Verein im Netzwerk mit dem Projekt „Integration durch Sport“ zusammen - mit aktiven Maßnahmen, die jetzt auch im aktuellen Projekt aufgegriffen werden. Wie es in den nächsten Monaten weitergehen kann, wurde am 21.06.2020 in Halle (Saale) gemeinsam mit Viktor Jukkert, dem Landeskoordinator des Projektes beraten. Von unserer Seite haben Anna und Max Rausch an der Schulung der Integrationsbeauftragten der Sportvereine und der Netzwerkpartner teilgenommen.

 

http://www.lsb-sachsen-anhalt.de/2015/o.red.r/integrationdurchsport.php?nav1=10&nav2=38


Im Bild: Landeskoordinator Viktor Jukkert bei einem Seminar im Rahmen unseres Diapora-Projektes "Integration durch Sport" in der Projektarbeit des Vereins:


https://www.vdr-lsa.de/projekte


Vor den Bürgermeisterwahlen in Halberstadt und Landratswahlen im Kreis Harz am 5. Juli 2020 organisierte der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. eine Informationsveranstaltung für Migranten, Spätaussiedler und andere Zuwanderer aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion.


Das Ziel der Veranstaltung war es, die Menschen aus der russischsprachigen Community, die eine der größten Zuwanderergruppen in Deutschland bilden, verstärkt in die Mitgestaltung demokratischer Prozesse vor Ort einzubinden und der Einflussnahme durch populistische und rechtsextreme Gruppierungen entgegenzuwirken.


Die Informationsveranstaltung wurde von Demokratieberater*innen aus dem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie“ durchgeführt. Hier konnten die TeilnehmerInnen  alles über die Bürgermeisterwahlen und Landratswahlen erfahren, z.B. kurze Info über die Kandidaten, welche Funktionen der Bürgermeister und der Landrat haben, wer gewählt wird und warum die Beteiligung an den Wahlen für jeden Einwohner so wichtig sind, sowie an der anschließenden Diskussion teilnehmen.



Informationsveranstaltung zum Thema „Bürgermeisterwahlen in Halberstadt und Landratswahlen im Kreis Harz“ am 26. Juni 2020 in Halberstadt

Wann: Am 26. Juni 2020 von 17:00 Uhr

Wo: Gröperstraße 23, 38820 Halberstadt


Die Veranstaltung wurde von Olga Tidde, Mitarbeiterin des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprechende Community lernt Beteiligung und Toleranz“ und Lubov Riffel, Teilnehmerin des Projektes, organisiert und moderiert.


Beitrag auf Facebook:

https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/3608746662472161


Das Land Sachsen-Anhalt berichtet über unsere Arbeit – Demokratische Beteiligung Russlanddeutscher in Sachsen-Anhalt


Sozialministerin Petra Grimm-Benne hat dem Förderverein der Deutschen aus Russland e. V. in Halle einen Besuch abgestattet und sich über Demokratieförderung ausgetauscht. Halle. Seit seiner Gründung vor sechs Jahren hat sich der "Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V." mit Sitz in Halle zu einem wichtigen Anlaufpunkt für die gesamte russischsprachige Community entwickelt. Inzwischen gibt es 16 über ganz Sachsen-Anhalt verteilte Ortsgruppen, die sich unter anderem in Musik- und Leseprojekten sowie in der Kinder- und Jugendbildung engagieren. https://ms.sachsen-anhalt.de/aktuelles/news-detail/news/demokratische-beteiligung-russlanddeutscher-in-sachsen-anhalt/ Foto: MS


Beitrag auf Facebook:

https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/3912009595479198


So berichtete die Ministerin über den Besuch in unserem Projekt:


Seit seiner Gründung vor sechs Jahren hat sich der „Förderverein der Deutschen aus Russland e.V.“ mit Sitz in Halle zu einem wichtigen Anlaufpunkt für die gesamte russischsprachige Community entwickelt. Inzwischen gibt es 16 über ganz Sachsen-Anhalt verteilte Ortsgruppen, die sich unter anderem in Musik- und Leseprojekten sowie in der Kinder- und Jugendbildung engagieren. Die haupt- und ehrenamtlichen Vereinsmitglieder haben in ihrer Arbeit früh festgestellt, dass die Wahlbeteiligung der Russlanddeutschen überproportional gering ist. Das hat vielfältige Ursachen: unter anderem teilweise Sprachbarrieren, fehlendes Wissen über unsere politische Strukturen und über Möglichkeiten der Mitbestimmung. Deshalb bildet der Verein regelmäßig ausgewählte Mitglieder zu Demokratiebotschaftern aus, um diese Kenntnisse zu verbreitern. Dazu gehören regelmäßige Politikersprechstunden mit Dolmetscher, Informationen über das politische System, die Analyse von Wahlprogrammen und Aufklärung über den Wahlvorgang. Den Zugang zur Community suchen und finden die Demokratiebotschafter dabei sehr niedrigschwellig - unter anderem über Chöre, Kleingärten und Geschäfte russischstämmiger Unternehmer. – Das war für mich Grund genug, den Förderverein in Halle zu besuchen und mit den Akteuren um die Vorsitzende Frau Ebert und Projektkoordinatorin Frau Tidde persönlich ins Gespräch zu kommen. Ich bin auch sehr froh, dass das Sozialministerium Sachsen-Anhalt dieses Projekt zur Demokratieförderung seit 2018 finanziell fördert. Herzlichen Dank allen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen für dieses wichtige Engagement zur Steigerung von demokratischer Beteiligung der Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt.


Der Beitrag aus facebook:

https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/3873068586039966




Unser Verein unterstützte die "Tafel der Demokratie" am Tag der Deutschen Einheit auf dem Hallmarkt in Halle (Saale)



Unter dem Dach des Verbandes der Migrantenorganisationen Halle e. V. (VEMO e. V.) trafen sich Aktive aus den Projekten, um an verschiedenen Tischen Themen aus dem großen Spektrum der Demokratie zu diskutieren. Es gab sehr interessante Gesprächsrunden und einen konstruktiven individuellen Meinungsaustausch. Unser Verein war auch speziell mit der Initiative Sprache+Beruf vertreten und konnte z. B. die "SprachWerkstatt" als erfolgreiche Form der demokratischen Teilhabe vorstellen.


Einen großen Dank an die VertreterInnen der armenischen Gemeinde Halle, die mit klaren Worten für den Frieden in ihrer Heimat eintraten.



Ein weiteres Weiterbildungsmodul stand auf dem Programm. Wir trafen uns zu einer Fortbildung von Demokratieberaterinnen und -berater für Migrantenvereine zu dem Thema Biographiearbeit bei der Gestaltung demokratischer Prozesse.


Getroffen haben wir uns von Freitag, .9.10.2020 bis Sonntag, 11.10.2020 im Euroville Jugend- und Sporthotel in Naumburg.

So gab es in den Gruppen Workshops zu solchen Themen, wie „Spuren meines Lebens – biographische Arbeit im Verein“ mit der Referentin Anja Treichel oder auch „Die Rolle des Sports in der Vereins- und Beratungsarbeit“ mit Referent Max Rausch. Dazu gibt es einen umfangreichen Gedankenaustausch zur aktuellen Situation in den Regionalgruppen und die Besprechung der weiteren Beratungsarbeit.


Es war ein aktives und erfolgreiches Wochende.


Zum 08. Dezember haben wir  zu unserer Informationsveranstaltung und Workshop zum Thema «Stolpersteine - ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig» mit Frage- und Diskussionsmöglichkeiten eingeladen.


Die Stolpersteine sind ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig, das im Jahr 1992 begann. Mit im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln, sogenannten Stolpersteinen, soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus (NS-Zeit) verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden.

'Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist', zitiert Gunter Demnig den Talmud. Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten.


Wann: Am 08 Dezember 2020 um 16:00 Uhr

Referentin: Marina Rychkova (Demokratieberaterin)

Moderation: Olga Tidde (Projektkoordinatorin)

Die Veranstaltung fand online statt.

Bei allen Nachfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an:

projekt-zt@vdr-lsa.de oder per WhatsApp: 0176-22626018

Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

hatten wir zu unserer Informationsveranstaltung und Workshop zum Thema «Jugendarbeit in der Demokratieberatung. Neue Formate» mit Frage- und Diskussionsmöglichkeiten eingeladen.


Wann: Am 15 Dezember 2020 um 16:00 Uhr

Referentin: Anna Rausch (Verantwortliche für Jugendarbeit)

Moderation: Olga Tidde (Projektkoordinatorin)

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an:

projekt-zt@vdr-lsa.de oder per WhatsApp: 0176-22626018




In unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ wollen wir trotz aller aktuellen Einschränkungen positiv in die Zukunft schauen und machen das Beste aus der Situation aus. Im Jahr 2021 finden sowohl die Landtagswahlen als auch die Bundestagswahlen statt. Somit haben wir viel zu tun.


 

Ab dem 1. Januar 2021 wurde in Halberstadt unser neues Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“ gestartet. Das Tandemprojekt von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e. V. (JSDR e. V., Projektleitung: Maria Busse) und dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. Ansprechpartnerinnen: Olga Ebert und Olga Tidde) hat das Ziel, den angekommenen Russlanddeutschen den Weg der Integration durch zahlreiche interessante Maßnahmen (Exkursionen, Sprachcafés, sport- und erlebnispädagogische Aktivitäten, aber auch Familienseminare) und Beratungen (von den ausgebildeten Demokratieberatern durchgeführt) zu erleichtern und sie zu den aktiven Mitbürgern/-innen zu machen.


Für uns ist es enorm wichtig, die neu Zugewanderten und ihre Familienangehörige auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – und es handelt sich dabei nicht nur um Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern um das Wissen, wie das ganze System hier funktioniert, wie man eigenen Platz in der Gesellschaft findet. Die Projektmaßnahmen sollen den Neuankommenden dabei helfen, Antworten auf viele Fragen zu finden, darunter auch:

- Wie kann ich mich an den Wahlen beteiligen? (Wissensvermittlung)

- Welche Sprache spreche ich mit meinem Kind? (sprachliche Integration)

- Wo komme ich eigentlich her? (Identitätsstärkung)

- Wie kann ich aktiv werden? (Unterstützung des persönlichen Engagements)

- Und viele andere Themen, die unsere Community interessieren. Danke für Fragen und Anregungen zu aktuellen Wunschthemen…

Wir freuen uns, das Projekt in Halberstadt und Umgebung starten zu können und informieren Sie in Kürze über weitere bevorstehende Veranstaltungen.

Zur Erinnerung – die ersten Termine sind:

09.02.2021 - Webinar "Spracherwerb für bilinguale Kinder" 18-20 Uhr, Maria Busse

23.02.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse

09.03.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse

Meldet euch, falls ihr Hinweise, Ideen und Anmerkungen habt.

JSDR e. V. Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“

Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V.


Für Rückfragen

E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de


Unser Beitrag auf Facebook:

https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/4274858029194351


Am 15.02.2021 eröffneten wir unsere neue Rubrik „Menschen, die bewegen“

Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn

Seit 1975 werden in ganz Deutschland die „Interkulturellen Wochen“ durchgeführt. Viele Vereine organisieren in diesem Zeitraum Veranstaltungen mit dem Ziel, auf das Leben der Migrant/-innen und ihre Kulturen aufmerksam zu machen. Nach bunten Veranstaltungen kommt alles zur Ruhe, obwohl die Migrantenorganisationen noch viel mehr Interessantes verbergen, nämlich Menschengeschichten, Schicksalswege, persönliche Erlebnisse.


Informationen zum Projekt auf Facebook:

https://www.facebook.com/frankmichaelm/posts/3894662523933300


und unter "Aktuelles":

https://www.vdr-lsa.de/aktuelles




Am 06. Juni 2021 finden die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt statt.


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

organisierten wir am 19.03.2021 als Beitrag zur Wahlvorbereitung ein Online-Interview mit dem russischsprachigem Landtagskandidaten aus Halle, Igor Matviyets.


Es wurden viele Themen besprochen, unter anderem: Wie er in die Politik gekommen ist? Können wir, einfache Bürger, etwas in der Gesellschaft verändern? Was möchte er verändern? Warum sind so wenige Migranten in der Politik?

Dank des Lockdowns und eines neuen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 14 Interessenten aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und 1 aus Regensburg haben aktiv teilgenommen.


Das Format wurde mit großer Begeisterung angenommen - nach dem Interview entstand eine rege Diskussion über die aktuellen Themen und Sorgen. Die Teilnehmer haben viele Fragen gestellt und die Veranstaltung dauerte knapp über zwei Stunden.


Wir bedanken uns bei Igor Matviyets für höchstinteressanten Austausch und wünschen ihm viel Erfolg!


Moderation: Olga Tidde

Projektteam: Olga Ebert und Olga Tidde


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“


Am 23. März 2021 fand unser nächstes virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e. V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.) statt. Mit diesem Format wollen wir die Möglichkeit den Russlanddeutschen und Russischsprechenden geben, sich auf Deutsch zu unterhalten und somit ihre Deutschkenntnisse und Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.

 

Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 11 Interessenten aus verschiedenen Orten Deutschlands haben aktiv am Sprachcafé teilgenommen. Die Teilnehmer haben sich über ihre beruflichen Erfahrungen ausgetauscht. Zudem wurden die Herausforderungen der aktuellen Situation unter der Pandemie-Beschränkungen für die einzelnen Berufe besprochen.

 

Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die zukünftige Integrations- und Aufklärungsarbeit der beiden Vereine.

 

Es sind in vielen Orten Sachsen-Anhalts solche Sprachcafés geplant, sobald die aktuelle Situation dies zulässt.

 

Maria Busse (JSDR e.V) und Olga Tidde (FVDR e.V)

Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben und ihre Meinungen und Erfahrungen vorstellen wollten.


Im Vorwort zu diesem Kalender hieß es dazu:

Mit Stolz können wir die Ergebnisse vorstellen, die wir in der Kultur- und Jugendarbeit ebenso wie in den umgesetzten Integrationsmaßnahmen erzielt haben. 

Der Mittelpunkt unserer Vereinsarbeit lag 2019 jedoch in der politischen Bildung, die wir gemeinsam mit über 30 Demokratieberater/-innen und mit mehreren aktiven Ehrenamtlichen im Rahmen unseres landesweiten Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ gewaltig voranbringen konnten.

Mit diesem Kalender wollen wir die Mitglieder unseres Vereins ehren, die zu den Erfolgen des Jahres 2019 tatkräftig beigetragen haben.


Unser großer Dank gilt allen unseren Ehrenamtlichen, Kooperationspartnern und Förderern.


In unserer aktuellen Rubrik „Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.


Sehr  dankbar bin ich für die vielen politischen Informationen, die ich im Rahmen der Seminare erhalten habe. Dabei schätzte ich besonders die Arbeit der Referenten. Für mich war die persönliche Unterstützung durch die vielen praktischen Übungen eine wichtige Sache. Daraus ergaben sich auch viele Impulse für die Arbeit in unserer regionalen Gruppe.


Ich bin der Meinung, dass es im Projekt sehr klar wurde, dass es bei den behandelten Fragen auch um unsere Zukunft geht. Durch die gemeinsame Arbeit bin ich viel aufgeschlossener geworden und habe meine bis dahin vorhandene Angst verloren.


Nadja Wlassmann aus Weißenfels


Am 08. April 2021 fand unser nächster virtueller Workshop "Wer regiert die Welt? oder Warum sind Verschwörungstheorien so attraktiv?" im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.) statt.

Durchgeführt wurde der Workshop vom erfahrenen Referenten, Journalisten und dem Forscher neuer Medien, Boris Shavlov.

Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 19 Teilnehmer aus verschiedenen Orten Deutschlands, z. B. aus Stuttgart, Halle, Chemnitz und aus vielen Orten Sachsen-Anhalts haben aktiv am Workshop teilgenommen. Die Teilnehmer befassten sich mit den Fragen wie: Was sind nun konspirative Theorien in Wirklichkeit und wodurch unterscheiden sie sich, z. B. von Fakes oder Mythen? Wie entstehen sie und warum glauben viele Menschen daran? Inwiefern können solche Versuche, die Welt um uns herum zu erklären, gefährlich sein? Und natürlich – wie unterscheidet man zwischen einer Verschwörungstheorie und der Wahrheit?


Am Ende haben die Teilnehmer nur innerhalb von 12 Minuten ihre eigenen Verschwörungstheorien geschaffen, die sehr überzeugend klangen.


Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die Integrations- und Aufklärungsarbeit.

Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.


In unserer aktuellen Rubrik „Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.

Ich habe viel gelernt über die Unterschiede in der Demokratie zwischen der Ukraine und Deutschland. Dazu zählt sowohl  das Verhältnis der Demokratie in der Politik als auch der Demokratie im Alltagsleben. Wichtig ist, dass wir selbst die Prozesse aktiv gestalten. Ein Problem ist ja, dass es im Alltag zu wenig Aufklärung z. B. für Kinder gibt. Die Seminare haben mir  in diesem Sinn auch geholfen, eigene Positionen zu finden und mich weiter zu entwickeln. Dazu habe ich selbst  viele Antworten gefunden. Mein Selbstbewusstsein ist in diesem Prozess gewachsen. Durch die Akzeptanz zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat man Demokratie praktisch erleben können. Es gab eine echte Gleichstellung in der Gruppe. Durch die Beschäftigung z. B. mit Flüchtlingsfragen ist meine  Offenheit gewachsen, woraus sich viele positive Folgen ableiten lassen. So schätzte ich die  Verbesserung meines  Allgemeinwissens und die gute Unterstützung für meine Arbeit in Leipzig.


Irina Monakov aus Leipzig


Der 8. Mai wird in Europa als Tag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung von Nationalsozialismus gefeiert. In Russland begeht man das Ende des Zweiten Weltkrieges am 09. Mai als „Tag des Sieges“. An diesen Tagen wird allerdings nicht nur gefeiert, sondern auch den vielen Opfern des Krieges gedacht. Die Schätzungen der Zahl der Kriegsopfer, die Verbrechen und Kriegsfolgen einbeziehen, reichen bis zu 80 Millionen.

Der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. plant eine landesweite Aktion zum Gedenken der Opfer des Zweiten Weltkrieges und daran anschließende Veranstaltungen. Es werden Gedenkspaziergänge und Blumenniederlegungen in Halle, Wolmirstedt, Halberstadt und Waren stattfinden, die pandemiebedingt als kurze Filme und Fotos aufgenommen werden. Daran werden Diskussionen und Vorträge zu den Themen Demokratiewerte, Beteiligung auch anlässlich bevorstehender Landtags- und Bundestagswahlen angeknüpft. Die anschließenden Diskussionen, Vorträge und Workshops finden in den Landesgruppen des Fördervereins via zoom statt.


Die genauen Daten und Einladungen folgen.


8. мая в Европе отмечается как день окончания Второй мировой войны. В России 09 мая празднуют День Победы. Однако в эти дни не только празднуют, но и чтят память многочисленных жертв войны. Общее количество жертв, включая преступления и последствия войны, предположительно доходят до 80 миллионов.

Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. планирует проведение акции памяти жертв Второй мировой войны по всей Саксонии-Анхальт, а затем последующие мероприятия. В Халле, Вольмирштедте, Хальберштадте и Варене пройдут мемориальные прогулки и церемонии возложения цветов, которые в связи с пандемией будут записаны в виде короткометражных фильмов и фотографий. За этим последуют дискуссии и лекции на темы демократических ценностей и участия, также по случаю предстоящих земельных и федеральных выборов. Последующие дискуссии, лекции и семинары будут проходить в группах в режиме zoom. Точные даты и приглашения будут сообщены позже.

Im Rahmen der vom Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. angekündigten landesweiten Aktionen anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges wurde gestern, am 08. Mai von unseren DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman Kaschapow ein virtueller Gedenkspaziergang in Waren (Müritz) durchgeführt.

Die Route begann am Denkmal für die Opfer des Holocaust, führte durch die Stadt mit der Vorstellung der "Stolpersteine" und endete am Denkmal für die sowjetischen Soldaten, die in Waren gefallen sind.

Zhanna und Roman Kasсhapow führten eine interessante Tour durch Waren, legten die Blumen am Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten nieder und gedachten der Opfer des Zweiten Weltkrieges.

18 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland und aus Russland verfolgten gespannt die Exkursion via zoom, die knapp über eine Stunde dauerte und sangen am Ende gemeinsam. Auch in Pandemiezeiten ist es möglich, gemeinsame Aktionen durchzuführen und sogar gemeinsam zu singen. Wir bedanken uns herzlich bei DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman und laden Sie zu anschließenden Diskussion, die auch via zomm stattfindet, ein. Das genaue Datum wird zeitnah mitgeteilt.



Kränze und Blumen am Ehrenmal in Weißenfels


Unsere Gruppe in Weßenfels nutzte die Möglichkeit, um zum "Tag des Sieges" am örtlichen Ehrenmal Kränze und Blumen niederzulegen.


Ähnliche Veranstaltungen organisierten unsere Gruppen in Wolmirstedt und Bernburg


Informationen über die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021 in russischer Sprache


Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz haben wir am 12.05.2021 Informationen für alle Wahlberechtigten rund um die Landtagswahl am 06. Juni 2021 auf russischer Sprache erarbeitet. Sie sollen u. a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt.


Danke an die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die dabei mit ihrer Broschüre sehr geholfen hat.


Am 11. Mai 2021 um 18 Uhr fand eine Online-Veranstaltung, organisiert von Demokratieberaterin, Elena Rau aus Halberstadt für die Mitglieder der Ortsgruppe Halberstadt, statt. Nach dem Grußwort der Vereinsvorsitzenden, Olga Ebert und nach der Vorstellungsrunde führte Elena Rau den virtuellen Gedenkspaziergang durch die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge bei Halberstadt durch. Sie berichtete über die Geschichte der Entstehung des KZ-Lagers, über die dort herrschenden Zustände und zeigte die zahlreichen Gedenktafeln mit erschreckenden Zahlen der Opfer. Danach erlebten die Teilnehmer die virtuelle Blumenniederlegung am Denkmal für die während des Zweiten Weltkrieges gefallenen sowjetischen Soldaten in Halberstadt, durchgeführt von in Halberstadt lebenden Russlanddeutschen.


Darauf aufbauend diskutierten die Teilnehmer über die Geschichte und wie es dazu kommen konnte, dass in den 30-er Jahren der Nationalsozialismus überhandgenommen hat und es zum Zweiten Weltkrieg kam. Der Hauptgedanke der Diskussion war es, dass die Erinnerungskultur noch stärker geprägt werden sollte, um die heutige Demokratie aufrecht zu erhalten und so etwas nie wieder zulassen. Der Gedanke leitete zu Demokratiewerten und Demokratieprinzipien über. Besonders wichtig ist dabei das Wahlrecht.

Im Anschluss daran wurde auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt hingewiesen. Olga Tidde erklärte anhand einer Präsentation in russischer Sprache, wann die Landtagswahlen stattfinden, wer und wo gewählt wird, welche Aufgaben der Landtag erledigt. Der Vortrag soll u.a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt, wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt. Danach wurden zahlreiche Fragen zu dem Wahlvorgang und der Verteilung der Parteien im Landtag beantwortet.

Die Veranstaltung wurde sehr positiv von den Mitgliedern der Ortsgruppe Halberstadt und den Gästen aufgenommen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es sehr wichtig ist von dem Wahlrecht Gebrauch zu machen und in dem Freundes- und Verwandtenkreis dafür zu werben.



Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ am 12.05.2021 in Halle mit anschließendem Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen und Diskussion


Die Demokratieberaterin aus Halle und Leiterin der Jugendgruppe Sachsen-Anhalt, Anna Rausch führte das Thema ein und begrüßte die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt. Sie führte die Diskussion über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Olga Tidde führte Workshop mit Vortrag über die bevorstehenden Landtagswahlen durch.


 Im Anschluss wurden die geplanten Maßnahmen für die Jugendgruppe besprochen.


Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ der Ortsgruppe Wolmirstedt


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Aktionen findet am 13.05.2021 um 10 Uhr eine Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Wolmirstedt.

Wir schauen uns zunächst das Video an, wie die Mitglieder der Ortsgruppe das Denkmal der gefallenen sowjetischen Soldaten in Wolmirstedt pflegen und Blumen niederlegen.

Dann diskutieren wir über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen statt und im Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jeden Bürger/jede Bürgerin.


В рамках общеземельных акций, организованных «Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.», завтра 13.05.2021 в 10.00 состоится онлайн мероприятие "Демократические ценности, участие и выборы", организованное группой и консультантами по вопросам демократии из Вольмирштедта.

Сначала мы посмотрим видео о том, как члены группы ухаживают за памятником погибших советских солдат и возложим цветы.

Затем мы обсудим причины возникновения нацизма в 30-е годы, последствия Второй мировой войны и пути предотвращения такого развития в будущем. После этого состоится семинар о предстоящих выборах в земельный парламент, после чего мы обсудим демократические ценности и возможности участия для каждого гражданина.

Die Veranstaltungen zum "Tag der Befreiung" bzw. zum "Tag des Sieges" fanden in den Ortsgruppen eine große Resonanz.


Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.


In unserer aktuellen Rubrik „Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.

Durch die Mitarbeit im Projekt habe ich mich sehr bestärkt gefühlt in dem Weg, den ich bisher gegangen bin, wie z. B. das Studium zur Sicherung meiner bereits erworbenen Qualifikationen. Als sehr anregend empfand ich die vielen neuen Kontakte in der Gruppe und durch die gemeinsamen Aktivitäten.


Für mich selbst habe ich neue Wege gefunden als Multiplikatorin für das erworbene Wissen. Mir macht es Spaß, eigene Workshops zu leiten und als Kursleiterin zum Beispiel im Projekt Identität und Integration PLUS, einem Integrationsförderangebot für Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler zu arbeiten. Besonders wertvoll ist für mich die Zusammenarbeit mit den jungen Leuten in unserer Gruppe des JSDR. e.V.


Anna Rausch aus Halle (Saale)


Am 22.06.2021 fand in der Zeit von 19.00 bis 20:30 Uhr die nächste Online-Veranstaltung „Sprachcafé“ statt. In diesem Projekt führen wir monatlich Workshops über aktuelle Themen in deutscher Sprache durch. Ziel ist es, unsere Vereinsmitglieder zusammenbringen und eine Plattform zum Austausch in deutscher Sprache schaffen und diese zur Aufklärung über die projektrelevanten Themen nutzen.


Dieses Mal nahmen unter der Moderation von Olga Tidde neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und anderen Regionen Deutschlands teil. Es wurde der Versuch unternommen, Basiskenntnisse zum Bildungssystem in Deutschland zu vermitteln bis hin zu den wichtigen Fragen der Möglichkeiten, vorhandene Bildungs- und Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen. Der anschließende Erfahrungsaustausch und die Diskussion haben nach Aussagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der Wissensvermittlung auch wieder die Möglichkeit gegeben, die deutschen Sprachkenntnisse speziell auf diesem Gebiet zu verbessern.


In diesem Sinne wurde auch kurz besprochen, ob wir diese Form von Workshops weiterführen wollen oder die Möglichkeit suchen, die regionalen Gruppen zu stärken. Dazu kommt, dass ich Magdeburg und Halle entsprechend der aktuellen Möglichkeiten Kurse angeboten werden, einerseits als direkter Sprachkurs und andererseits zum Thema "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung".


Virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e.V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.)


Foto: Screenshot, Ausschnitt aus der Gesprächsrunde


Am 22.06.2021 hatten Johanna Kaschapowa und Roman Kaschapow von der Ortsgruppe Waren von 18 bis 21 Uhr in die Europäische Akademie in Waren eingeladen.


Anliegen war das Gedenken an den 80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion. Dazu trafen sich in der Akademie fast zwanzig Interessierte zu einem regen Gedankenaustausch, eingestimmt durch Videos von Warener Amateurfilmern über das Erinnern in Waren.


Besonders originell war das Video von Johanna Kaschapowa, weil bei ihrem "Spaziergang durch Waren..." am 08.05.2021 zum Tag der Befreiung bzw. zum Tag des Sieges per ZOOM vor allem russlanddeutsche Partnerinnen und Partner aus vielen deutschen Städten und aus Russland zugeschaltet waren.


Danach wurde noch ein kurzer Film aus dem vergangenen Jahr gezeigt, wo es um das Denkmal "Am Stüde" ging. Im Jahr 2020 wurde es doch endlich geschafft, die Bronzetafel mit den Namen von den sowjetischen Soldaten aufzustellen.



In der Diskussion gab es interessante Wortmeldungen, die alle unsere Verantwortung für das Erinnern betonten. So wurde diese Veranstaltung fast zu einem symbolischen Akt der Erinnerungskultur in unserer Region. Übereinstimmung gab es auch bei allen Teilnehmende, ähnliche Veranstaltungen bald und öfter zu wiederholen.

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Вчера, 26 июня в 10 часов, на советском кладбище в городе Вайзенфельс состоялось торжественное мероприятие, посвященное 80- летию наподения на Советский Союз.


Programm zur Vereinsakademie am 17. Juni 2021


Wie im Juni berichtet, arbeiten Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V.gemeinsam mit dem JSDR e. V. an der Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie, die am 17. Juli in Magdeburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Projektarbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und die Erfahrungen, wie russlanddeutsche Vereinigungen die Demokratie stärken können.


Unter dem Thema „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ will das Projekt neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung für die russischsprachige Community entwickeln.

Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und -berater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen. Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.


Das Programm ist jetzt überarbeitet und steht zur Information zur Verfügung.


Wir bitten um Verständnis, dass in diesem Jahr aufgrund der Coronaauflagen die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss und gezielte Einladungen verschickt werden.


Die Informationen über die erfolgreiche Durchführung der Vereinsakademie findet man

- auf der Seite "Aktuelles" und

- auf unserer Facebook-Seite



Auf der Vereinsakademie am 17.07.2021 konnte Olga Tidde ihre Masterarbeit und eine dazu vom Verein herausgegebene Broschüre zum Thema "Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt" vorstellen.


Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt im Rahmen der Masterarbeit vor. Die Idee der Untersuchung ist unmittelbar aus den Beobachtungen und Fragestellungen im Laufe des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie.
Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ entstanden.


Die Broschüre, die in deutscher und in russischer Sprache vorliegt, kann im Verein abgeholt oder bestellt werden.


Unter "Informationen" besteht die Möglichkeit, die Broschüre als PDF-Datei einzusehen.



Wichtiger Bestandteil unserer Projektarbeit ist der Erfahrungsaustausch. Dazu gehört z. B. die aktive Teilnahme an Veranstaltungen unserer Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner. Interessante Themen gab es am 31.07.2021 auf dem Treffen des JSDR e. V. in Stuttgart zum Thema "Demokratie lebt vom Mitmachen", an dem wir auch teilgenommen haben und viele Anregungen für unsere Projektarbeit mitnehmen konnten.

Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.


In unserer aktuellen Rubrik „Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.



Vor allem bin ich dankbar für die Arbeit der Referenten. Sehr wichtig waren für mich auch die freie Arbeit in den Gruppen und die lebhafte Kommunikation zu den jeweiligen Themen. Dabei habe ich es als angenehm empfunden, dass es immer um die Stärkung im Positiven ging. Dafür gab es viele Hilfen für die Argumentation im täglichen Leben, was sehr wichtig ist für die Entwicklung des eigenen Selbstbewusstseins. 


Ich habe gelernt, auf viele Details zu achten, die man früher nicht so gesehen hat. Es wurde viel Wissen um Zusammenhänge, die auch sehr bei der Arbeit im eigenen Verein geholfen haben. So ist für mich eine auch gute Übertragung des erworbenen Wissens auf meine Arbeit in der Schule und beim Sprechen mit Kindern und Jugendlichen möglich.


Johanna Kaschapowa


Am 26.09.2021 ist es wieder so weit. Ein neuer Bundestag wird zum 19. Mal gewählt. Am Montag, 23.08.2021 findet dazu die erste Informationsveranstaltung anlässlich der Bundestagswahl in Magdeburg statt. Alle, die räumlich und zeitlich ihr Kommen einrichten können, sind herzlich eingeladen.


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 findet


- am 23.08.2021 um 14 Uhr

- in der Helmstedter Str.10, 39112 Magdeburg


eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg. Wir informieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt und im

Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger.

Diese Informationsveranstaltungen sind Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“.


Zur Einladung


Мероприятие: Информационное мероприятие на тему "Участие и выборы" по случаю выборов в Бундестаг в 2021 году, за которым последует семинар и дискуссия".


- Место проведения: Helmstedter Str.10, 39112 Магдебург
- 23.08.2021 в 14:00.


В рамках общегосударственных информационных мероприятий, организованных Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. по случаю федеральных выборов в 2021 году будет проведено информационное мероприятие на тему
"Демократические ценности, участие и выборы", организованный консультантами по вопросам
демократии местной группы Магдебурга.


Мы проинформируем участников об основных правах и правах человека как часть демократии. После этого состоится семинар, посвященный предстоящим федеральным выборам. а затем мы обсудим демократические ценности и возможности участия каждого гражданина.


Für die anderen Orte (Halle, Weißenfels, Halberstadt, Wolmirstedt usw.) können wir gerne Termine ausmachen.


Anlässlich des 80. Jahrestages des Erlasses zur Deportation und Verbannung der Deutschen in Russland treffen sich Vereinsmitglieder und Kooperationspartnerinnen und -partner unserer Projekte zu unserer Gedenkveranstaltung


am 28.08.2021 um 13:00 bis 18:00 Uhr in der Martins Kirche Bernburg, Martinstraße 5, 06406 Bernburg (Saale).


Gerne möchten wir unseren Gästen die Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“

präsentieren und sie anschließend zu einem Konzert einladen. Es erwartet uns ein vielfältiges Programm mit russlanddeutschen Künstlern aus Sachsen-Anhalt.


Ihr Veranstaltungsteam


Meridian e.V., Bernburg

Vertreten durch Nina Kübler


Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.

Zur Saaleaue 51 a,

06122 Halle (Saale)

Vorsitzende Olga Ebert


Leider mussten wir durch die Coronabedingungen die Einladungen der Gäste auf die zugelassene Anzahl beschränken.



10.09.2021 - Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“


Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 fand am 09.09.2021 um 14 Uhr eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt. Sie wurde organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg unter Leitung von Marina Rytschkova


Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich zu Beginn des Treffens an den traurigen 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen erinnert.


Im Gespräch informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Anschließend fand ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt – verbunden mit einer Diskussion über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger und eine Motivation zur Wahlbeteiligung.

Die aktive Mitarbeit hat geholfen, die Ortsgruppe weiter zusammenbringen. Wichtig war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, die Erinnerungskultur zu stärken.



19.09.2021 - Kooperationen ausgebaut


Ein wichtiges Anliegen unserer Vereinsarbeit ist die aktive Zusammenarbeit mit den verschiedensten Kooperationspartnern. Es freut uns sehr, dass zwei Vereinsmitglieder in Vorstände von wichtigen Partnern gewählt wurden - beim JSDR e. V. und bei dem Paritätischen Sachsen-Anhalt.

Der neue Vorstand des JSDR e.V. wurde  beim JSDR-Forum in Stuttgart gewählt:


Auf dem Foto (von links): Waldemar Weiz, Kürten (NRW), Anna Rausch, Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt), Julia Keller, Baden-Württemberg, Genrich Martens, Gelnhausen (Hessen), Irina Kreismann, Ansbach (Bayern), Alexander Böttcher (nicht auf dem Foto), Hückelhoven (NRW) und Inga Strahler (nicht auf dem Foto), Potsdam (Brandenburg).


Wir gratulieren allen Vorstandsmitgliedern und wünschen ihnen eine gute, erfolgreiche und ereignisvolle Zusammenarbeit!



Der Paritätische Sachsen-Anhalt hat einen neuen Vorstand gewählt. 


Glückwunsch an unser  Vereinsmitglied Olga Tidde zur Wahl in den Vorstand 


(Sie ist die Dritte von rechts)


Infos & PM unter www.paritaet-lsa.de

24.09.2021 - Gedenkveranstaltung im WUK Theater Quartier


Anläßlich des 80. Jahrestages der Deporttaion derDeutschen in der Sowjetunion organisierte unser Verein am 24.09.2021 eine besondere Gedenkveranstaltung. Es gab die Möglichkeit, die Fotoausstelung "Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte" zu erleben. Die Moderation hatte Olga Martens vom IVDK Moskau übernommen.


Anschließend trafen sich die Gäste zu einer Vorstellung des "Russlanddeutschen Theaters " aus Niederstetten. Unter dem Titel "DIE KIST VON DER WOLGA" wurden Aspekte aus der Geschichte der Russlanddeutschen nahe gebracht.


30.09.2021 - Vorbereitung eines neuen Fortbildungsmoduls im Oktober 2021


Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen unseres Vereins treffen sich vom 15. Oktober 2021 bis zum 17. Oktober 2021 zur Fortbildung von Demokratieberaterinnen und Demokratieberatern für Migrantenvereine in Wernigerode.


Das Fortbildungsmodul hat den Schwerpunkt Biographiearbeit bei der Gestaltung demokratischer Prozesse

Die Fortbildung ist Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, das im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“, Programbereich 2 durchgeführt wird.

Im Mittelpunkt steht ein Workshop zum Thema „Spuren meines Lebens – biographische Arbeit im Verein“ und Pflege der Erinnerungskultur mit dem Referenten Edwin Warkentin, vom Kulturreferat für Russlanddeutsche.


Interessant ist auch die Vorführung des Films „Poka heißt Tschüss auf Russisch“ mit anschließender Diskussion und Workshop.


Weitere Aktivitäten, wie Kamingespräche zum Thema oder eine „Politische Wanderung“ runden das interessante Programm ab.

17.10.2021 - "Politische Wanderung" - Neue Form der Vereinsarbeit


Im Rahmen unserer Fortbildung in Wernigerode gab es am 17.10.2021 den Versuch einer neuen interessanten Form der Vereinsarbeit: die „politische Wanderung“. Nach dem Frühstück stellte zunächst Xenia Weimann dieses Format vor, das Projekt „Alte Heimat – neue Heimat. Wege der Demokratie“, mit dem man in Baden-Württemberg gute Erfahrungen gesammelt hat.


Es geht darum, in einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt zu stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abzubauen, Interesse für Geschichte der Region zu wecken, zu politischer Beteiligung und zu eignen Aktivitäten anzuregen.


Als Gäste der Wanderung waren vier mexikanische Migranten aus Wernigerode eingeladen, die zurzeit an einem Berufssprachkurs für Ärzte teilnehmen. Es ging u. a. darum, auf einer Seite die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen - auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.


Das Thema der Wanderung war:

1. Wer sind typische Nichtwähler? Mit einem Impulsbeitrag, vorbereitet durch Olga Tidde

2. Der Harz als ein Spielfeld der Mächte nach dem 2. Weltkrieg.


Von Organisatoren wurde dafür eine entsprechen Wanderstrecke ausgewählt.

Es gab insgesamt sehr positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und weitere Bedarfsmeldungen über die Aufklärung zu Themen. Großes Interesse gibt es an der Fortsetzung des Formats, verbunden mit Kooperationsbesprechungen mit dem gleichen Projekt in Baden-Württemberg.


Eine Fortsetzung ist mit einer Brockenwanderung geplant.


Wie bereits berichtet, trafen sich am 31.10.2021 trafen sich Demokratieberaterinnen aus Magdeburg und Bernburg und andere Migranten, darunter eine Frau aus Syrien, zwei Ärzte aus Mexiko und eine Ärztin aus Jordanien in Ilsenburg zu unserem neuen Format der Projektarbeit – die „politische Wanderung“.

Bei diesem Format können viele Ziele erreicht werden – es geht auf einer Seite darum, die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen. Auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt, sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.

 

Themen der Wanderung waren z. B. die Religionsfreiheit als Teil der Demokratie. Die Rolle des Martin Luthers und die Bedeutung des Reformationstages. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich nach dem kurzen Impulsvortrag von Projektleiterin Olga Tidde über diese Themen beim Wandern ausgetauscht und diskutiert. Weiterhin ging es um den Weltkrieg, die Aufteilung in West und Ost und den Harz als Beispielregion für die Teilung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.

 

Wie auch bereits bei der Wanderung in Wernigerode konnten wir in einer lockeren Atmosphäre über diese politischen Fragen diskutieren und das Interesse für Geschichte der Region wecken – ein wichtiger Beitrag zum Anliegen, zu politischer Beteiligung und eigenen Aktivitäten anzuregen.

 

Auch bei dieser Wanderung gab es durchweg positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und großes Interesse an der Fortsetzung des Formats.


Die Coronasituation hat uns entscheiden lassen, unser Sprachcafé am 26.11.2921 jetzt wieder im Online-Format durchzuführen. So trafen wir uns über Zoom am Freitag zu einer sehr interessanten Gesprächsrunde. Thema war das Bekanntmachen mit deutschen Begriffen, die im täglichen Sprachgebrauch nicht immer so einfach verstanden werden. Beispiel ist u. a. die Situation, den "inneren Schweinehund" zu überwinden... Ein Begriff, der weder ins Russische noch in andere Sprachen übersetzbar ist. Interessant war auch alles rund um Advent, Nikolaus, Weihnachten und damit zusammenhängende Gebräuche.


Sehr erfreulich war, dass wir neu Gäste aus Südkorea und Mexiko begrüßen konnten. Von ihnen kam auch die Anregung, sich beim nächsten Mal mit der Herkunft von Bezeichnungen für deutsche Gerichte zu beschäftigen. Angefragte Beispiele waren der "Kalte Hund" oder die "Tote Oma" ... Wird sicher wieder sehr interessant.


Am 11.12.2021 trafen sich Projektleiterin Olga Tidde und Demokratieberaterinnen aus Magdeburg; Halberstadt, Wernigerode und andere Migranten im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ in Magdeburg, um unser neues Format mit Leben zu erfüllen – die politische Wanderung. Bei diesem Format konnten viele Ziele erreicht werden: auf einer Seite wollen wir die Vorurteile von Russlanddeutschen gegen andere Migranten abbauen, auf der anderen Seite sollen im Gedankenaustausch alle Teilnehmer dazu angeregt werden sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.

Demokratieberaterin Inessa Saslawski führte die Exkursion an politisch bedeutende Orte der Stadt Magdeburg, berichtete über herausragende Persönlichkeiten der Stadt und gewährte die Einblicke in den politischen Aufbau der Landesregierung. Nach der 2-stündigen Führung tauschten sich die Teilnehmer zu verschiedenen Themen aus, darunter zu aktuellen Fragen der Politik, der Pandemie-Situation, aber auch über die religiösen und gesellschaftlichen Bräuche verschiedener Kulturen.

In einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abbauen, Interesse für Geschichte der Region wecken, zu politischer Beteiligung und Aktivitäten anregen – wieder eine gelungene Sache.


01.05.2022 -Abschluss eines erfolgreichen Projektwochenendes


Ein erfolgreiches Wochenende im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" hat einen stimmungsvollen Abschluss gefunden. Am Sonntag hatte Olga Ebert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer „Politischen Wanderung“ durch Halle eingeladen, eine neue Projektform, die sich in den letzten Monaten sehr bewährt hat.


Während der Freitag der Einstimmung und dem Gedankenaustausch über die letzten Monate diente, gab der Sonnabend einen Austausch zu den laufenden Projekten und ein Seminar zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ – mit dem Teil „Konflikte, Eskalationsstufen und Deeskalationsmethoden“ und dem Teil „Mediation als Konfliktlösungsmethode“ mit Irina Kuroschenko.

Dazu gab es ein Workshop zum Thema „Ich spreche Russisch. Wie geht es weiter?“.Referentin für den Teil I „Arten der Verfolgung und Diskriminierung. Handlungsschritte in konkreten Situationen“ war Olga Tidde. Den Teil „Identifikation, Sprache, Nationalität“ hatte Maria Busse übernommen.


Dankbar sind wir für das Gespräch und Diskussion über aktuelle Fragen rund um die Ereignisse in der Ukraine und zum Krieg mit unserem langjährigen Partner Dr. Christof Bergner.


Es war insgesamt ein anspruchsvolles Programm, das die weitere Arbeit in den regionalen Gruppen anregen wird und noch viele Ansatzpunkte für Gespräche und einen umfangreichen Gedankenaustausch bietet.


Die Bilder zeigen einige Impressionen von unserem Stadtbesuch.


Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken sich bei den Organisatorinnen für die Gestaltung des Wochenendes, das wertvolle Ergebnisse für die weitere Arbeit geboten hat.


03.06.2022 - Elfte NAH-DRAN-Tagung zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe"

 

Die elfte NAH DRAN- Tagung sowie das Sommerfest zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" ist in Potsdam in Präsenz gestartet. Unser Projekt „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" ist mit unserer Projektleiterin Olga Tidde und einer Delegation aus Wolmirstedt an der Fachtagung beteiligt

 

Auf der diesjährigen Fachtagung NAH DRAN wird das Motto „Geschichte“ in zweifacher Hinsicht aufgegriffen: Man geht der Frage nach, welche methodischen Zugänge der historisch-politischen Bildung es gibt bzw. bereits praktiziert werden und wie diese Türöffner für die Z:T- Projekte in die Verbandsstrukturen sein können.

 

Aktiv wurde Olga Tidde z. B. auch in einem Workshop zur Vernetzung der Migrantenorganisationen innerhalb des Z:T Projektes.

 

Zum Programm:

 

https://www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de/145642/nah-dran-2022-in-praesenz-und-digital?fbclid=IwAR1ASRgedWDnvNJTb4DvXguOBTgYe6cyjTmbokU5pRfHSsGxINmrPKxhdos


24.07.2022 - Einladung an die Demokratieberaterinnen und -berater aus dem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“


Die erste Landeskonferenz des Netzwerks für Demokratie und Toleranz seit Beginn der Pandemie stellt die Frage nach den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen im Land: Pandemie contra Demokratie? Hat sich die Demokratie in Deutschland verändert? Haben die Eingriffe in die Rechte des einzelnen Nachwirkungen auf die Teilhabe-Perspektive in der Zukunft? Welche Gefährdungen hat die Corona-Protest-Bewegung hervorgebracht, insbesondere im Hinblick auf Verschwörungserzählungen und einen erstarkenden Rechtsextremismus, der weit in bürgerliche und ökologische Milieus hineinragt und dabei die Frage nach der Legitimation unserer Gesellschaftsordnung radikal stellt, inklusive eines beträchtlichen Gewaltpotenzials? Was bedeutet eigentlich Polarisierung, wie viel Dialog brauchen wir und welche Widersprüche müssen wir aushalten, auch in der Diskussion um den Ukraine-Krieg und seine verheerenden Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine, aber auch auf die internationale (Friedens-) Ordnung?

Die Tagung findet statt am 14. September 2022 von 09.30 bis 15.45 Uhr in der Händelhalle, Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle/Saale

Die Tagung richtet sich an die Akteure im Netzwerk für Demokratie und Toleranz, Projekte in den Bundesprogrammen „Demokratie leben“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“, an lokale Bündnisse und Initiativen zur Stärkung der Demokratie, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Polizei und der Justiz sowie von Verbänden und Vereinen, und natürlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.


Bitte melden Sie sich bis zum 9.9.2022 unter netzwerk@sachsen-anhalt an und geben Sie die im Flyer erbetenen Informationen an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Cornelia Habisch

Stellvertr. Direktorin

Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt

Leiterstraße 2 -39104 Magdeburg

Tel.: 0391-567-6459

Fax.: 0391-567-6464

Mail: cornelia.habisch@sachsen-anhalt.de

netzwerk@sachsen-anhalt.de

Home: www.lpb.sachsen-anhalt.de


Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“

Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.

Zur Saaleaue 51a

06122 Halle (Saale)

Olga Tidde, Koordination - Tel.: 0176 22 62 6018

Olga Ebert, Organisation - Tel.: 0176 63 21 4054

E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de


Unser Projekt im Internet:

http://www.vdr-lsa.de

https://www.facebook.com/VDRLSA/


31.08.2022 - Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“


Demokratie stärken? Wer sich dafür engagiert, braucht auch Impulse und Austausch


Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt fand am 30.08.202 und 31.08.2022 eine zweitägige Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ statt. Der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. nimmt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ an dieser Studienreise teil.

Auf dem Programm standen am ersten Tag ein Stadtrundgang durch das politische Berlin, ein Besuch des Deutschen Doms mit der Führung durch die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ und ein Besuch der Bundeszentrale für politische Bildung.


Die Bilder zeigen einige Impressionen. Auch am zweiten Tag erwartete uns ein spannendes Programm.

09.09.2022 - Unser "Erzählcafé – ein neues Projekt


Wie bereits informiert haben wir uns am Freitag, 09.09.2022 zu einem neuen Projekt mit dem Namen „Erzählcafé“ getroffen.

Das Erzählcafé findet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. und im Rahmen des Forschungsprojekts „MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen“ der TU Dresden, DaMOst, BTU Cottbus und des ISGV Dresden statt.


Unsere Vereinsvorsitzende Olga Ebert und die Projektleiterin von MigOst Monika Kubrova konnten über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumen des Slawia e. V. begrüßen. Moderiert von Anna Rausch haben wir eine „Reise“ angetreten zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Was verbindet uns mit den Gebieten aus denen wir gekommen sind mit unserer neuen Heimat Halle.


Viele von uns sind seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland, viele von uns leben seit Jahren in Halle. Wir haben die deutsche Staatsbürgerschaft, wir arbeiten hier und zahlen Steuern. Die Älteren unter uns sind inzwischen Rentnerinnen und Rentner, haben erwachsene Kinder und freuen sich über die Enkel. Welche Gedanken begleiten uns….


In einer sehr schönen offenen Atmosphäre entstanden in Gruppen kleine Dokumentationen, die dann – meist in sehr emotionaler Form – vorgestellt wurden. Und hier werden wir weitermachen in weiteren Erzählcafés….


Die Bilder zeigen einige Impressionen....


Zum Abschluss zeigte Suzann Sand ihre Kunst der Bildgestaltung mit Sand (https://www.facebook.com/profile.php?id=100007085948183 ) und gab die Möglichkeit, sich selbst in dieser Kunst auszuprobieren.


Einen großen Dank an die Freundinnen und Freunde vom Slawia e. V., die auch für ein schmackhaftes Buffet gesorgt hatten und sehr gute Gastgeber waren.


25.09.2022 - Eröffnung der Interkuturellen Woche in Halle (Saale)


Der Sonntag auf dem Domplatz in Halle... Die Interkulturelle Woche wird eröffnet. Wir haben das bunte Programm mitgestaltet.


03.10.2022 - Gestern "Die Mitgebrachten" – heute "Generation PostOst" 

Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“? Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig, wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.

Die Tagung möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generation selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.

Herzliche Grüße an unser Vereinsmitglied Olga Tidde, Koordinatorin des Projektes „Von der Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V., die heute aktiv an einer Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold teilnimmt.


https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html?fbclid=IwAR3ActpfYblA4eYpiTFLuRx0qxb8hRON7YpjetDzlRhcPXvO1TQZQeMT6H4


03.10.2022 - Gestern "Die Mitgebrachten" – heute "Generation PostOst" 

Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“? Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig, wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.

Die Tagung möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generation selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.

Herzliche Grüße an unser Vereinsmitglied Olga Tidde, Koordinatorin des Projektes „Von der Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V., die heute aktiv an einer Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold teilnimmt.


https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html?fbclid=IwAR3ActpfYblA4eYpiTFLuRx0qxb8hRON7YpjetDzlRhcPXvO1TQZQeMT6H4

27.04.2024 - 90 Minuten Politik. Ehrlich - Offen - Verständlich


Am 27.04.2024 organisierte „Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.“ mit Unterstützung von „VeMo House of Ressources Halle“ im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ ein Dialog zwischen den russischsprachigen Einwohnern Halle-Neustadt und sowohl amtierenden als auch angehenden Kommunalpolitikern und -politikerinnen im Mehrgenerationshaus Pusteblume in Halle Neustadt.  Die Veranstaltung hieß „90 Minuten Politik. Ehrlich - Offen - Verständlich“. Während des Treffens hatten die russischsprachigen Teilnehmenden die Möglichkeit Fragen über wichtige lokale Themen wie Sicherheit, Umwelt, Kriminalität, Bildung und Arbeitsmarktintegration. An die neun anwesenden Stadtratkandidaten und Kandidatinnen aus verschiedenen Parteien stellen. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen an der Veranstaltung zeigt das wachsende Interesse der jüngeren Generation an politischen Prozessen und ihrer eigenen Zukunft. Es wurde auch über die Wichtigkeit der aktiven Teilnahme an den Wahlen miteinander diskutiert.

Mit Unterstützung von:

23. Sachsen-Anhalt-Tag


Unter dem Motto „Mittelalter trifft Moderne“ findet der 23. Sachsen-Anhalt-Tag vom 30. August bis 1. September 2024 in der Hansestadt Stendal statt.

https://lpb.sachsen-anhalt.de/fileadmin/Bibliothek/Politik_und_Verwaltung/MK/LPB/ALPHA_DATEIEN_ab_25062019/DOWNLOAD__Texte__PDF_etc._/Intern/Flyer_Sachsen-Anhalt-Tag_web.pdf


Von Diaspora zur Demokratie: Die russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz



Unter diesem inspirierenden Motto startete ein länderübergreifendes Projekt des Fördervereins der Deutschen aus Russland-LSA e.V., das demokratiefördernde Angebote in den Vereinsstrukturen aufbaute. 34 engagierte Frauen und Männer aus Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern wurden zu Demokratieberaterinnen und -beratern ausgebildet. Mit ihrem neuen Wissen haben sie die Vereinsarbeit bereichert, innovative Impulse in die Projektarbeit eingebracht und zahlreiche beteiligungsorientierte Veranstaltungen ins Leben gerufen.

In diesem Jahr endet das von der Bundeszentrale für politische Bildung verantwortete Projekt des Programms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung am 21. September 2024 im WUK Theater in Halle (Saale).


Ein Tag voller Höhepunkte

Die Abschlussveranstaltung war ein voller Erfolg und wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Nicht nur die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter stellten das Projekt vor, sondern auch Nicolas Rausch und die Jugendgruppe des JSDR e.V. präsentierten mit viel Engagement die Aktivitäten und Ergebnisse der letzten Jahre.

Ein ganz besonderes Highlight war die Aufführung des Theaterstücks „Meine Leute“ aus Eppingen, das 2021 mit dem Hessischen Landespreis „Flucht, Vertreibung, Eingliederung“ ausgezeichnet wurde. Das bewegende Stück erzählt die Geschichte der deutschen Minderheit im Russischen Zarenreich und in der Sowjetunion – eine Geschichte voller Tragik, aber auch Hoffnung. Von der Einladung Katharinas der Großen im Jahr 1763 bis zur Rückkehr nach Deutschland Ende der 1980er Jahre wird das Schicksal dieser Menschen eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. Skript und Regie lagen in den Händen von Katharina Martin-Virolainen, deren künstlerische Arbeit das Publikum tief bewegte.


Eine besondere Begegnung: Das Gespräch mit Natalie Pawlik

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war das offene Gespräch mit Frau Natalie Pawlik, der Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten. Sie nahm sich viel Zeit, um die Fragen unserer erwachsenen Vereinsmitglieder sowie unserer Jugendlichen zu beantworten, und bot wertvolle Einblicke in aktuelle Themen, die die Spätaussiedler-Community betreffen.


Geschichte als Brücke zur Gegenwart

Parallel zur Veranstaltung lief die Fotoausstellung „Geschichte als Schlüssel zur Gegenwart“. Diese beeindruckende Ausstellung, die die Auswanderung deutscher Kolonisten aus Büdingen nach Russland in den Jahren 1766/1767 thematisierte, wurde von der Theatergruppe „Meine Leute“ mitgebracht und liebevoll moderiert. Die Bilder und Erzählungen warfen spannende historische Fragen auf und ermöglichten es den Gästen, die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen.

Rückblick auf einen gelungenen Tag

Hier finden Sie einige Eindrücke von der Veranstaltung am 21. September 2024, die uns bereits am nächsten Tag erreichten:

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Доброе утро дорогая группа, уважаемое землячество. Во первых, приношу великую благодарность Ольги Эберт и всем организаторам, за прекрасно проведенную встречу. Получила воодушевление от проделанной работы Ферайна и поддержку переселенцев. Гордость за наш народ, прошедший не простой, жизненный путь переселения и вновь, успешно себя реализовав в новой стране. И восторг! от театральной постановки, жизни немцев переселенцев ,как же жизненно- душевно, естественно и очень даже профессионально раскрыли малую часть пережитого нашими предками. Именно наша культура советских, российских немцев, делает наш народ уникальным. И это меня радует. Всем мира и добра, а Ферайну обязательно надо быть и передавать опыт молодому поколению, для истории. Ничто не забыто, ни кто не забыт! И сеять семена добра в мире, для следующего поколения.
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Замечательное событие и атмосфера, получила огромное удовольствие и впечатления.. уважение ,слезы радости и печали. Спасибо Ольга вам и вашей команде,а также всем нам, кто присуствовал и сопережевал всему сказанному и увиденному!
 
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Огромная благодарность организаторам и их помощникам этого мероприятия,а также актёрам театра и нам немцам с историей.
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Добрый день группа 
Хочу поблагодарить организаторов в лице Ольги Эберт за проведение этого мероприятия. Мы ещё раз погрузились в тяжёлое пережитое время нашими родителями.
Рада была увидеть своих соотечественников, а больше всего понравилось что была привлечена молодежь.
Всем крепкого здоровья и мирного неба над головой.
 
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Спасибо большое за все, что вы для нас делаете ❤️
 
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К сожалению вчерашний день был не только увлекатеьным и интересным, но и немного грустным. Заканчивается проект, в котором мы получили бесценнный опыт в вопросах демократии. Большое спасибо Оле Тидде за презентацию, которая нам показала ту работу, которая была проделана в проекте.
Вчерашний день только подтвердил насколько живым, интересным и полезным был проект.
Организаторам мероприятия сердечное спасибо!
Marina Rychkova

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Мы только что приехали домой. Обсуждали по дороге вчерашнее мероприятие. Впечатлений положительных очень много: встреча с друзьями и знакомыми, театральное представление, обмен впечатлениями и просто рассказать о себе и выслушать собеседника. Всё это заряжает и придаёт желание встречаться в дальнейшем. Желаем всем здоровья, добра и мирного неба над головой!
🤝🌹
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Выражаю сердечную благодарность организаторам этого проекта Оле Эберт Оле Тидде.на протяжении всего проекта все семинары и встречи были организованы на высшем уровне. Я очень надеюсь что наши встречи не прекратятся.В проекте я познакомилась с замечательными людьми.Всем желаю удачи и везения
 
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Дорогие друзья!! Спасибо всем за то, что вы есть!! Желаю через время и города сохранить ту живую энергию, бодрость духа и не иссякаемый запас идей на годы вперёд! Отдельное спасибо Оле Тиддэ за вклад в организацию проекта и сохранение добрых отношений между участниками 😍🔥
Жанна, Рома
 
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Всем и от меня сердечное спасибо, мне грустно прощаться со всеми, потому что этот проект был для меня не просто работой, а частью моей жизни, и я с теплом вспоминаю все наши академии, семинары и просто встречи. Всем добра, ваша Ольга Тиддэ 💗
 
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Присоединяюсь к теплым словам Марины Рычковой, и от себя хочу пожелать, чтобы наши встречи не прекращались , несмотря на закрытие проекта . 
Inessa Saslawski
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Liebe Olga, ich wollte dir nochmal schreiben das es für mich ein ganz besonderer und bewegender Tag & ein sehr schöner Abend mit euch allen war. Danke! & liebe Grüße Matthias


Z:T Archiv: Von 2017 bis 2019



Das neunte Ausbildungsmodul und das Abschlusstreffen am 23. bis 25. August 2019


Unser Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ fand am Wochenende 23. bis 25. August 2019 seinen formellen Abschluss. Es wurde im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“, Programbereich 1A „Auf- und Ausbau von Handlungskompetenzen zur Stärkung demokratischer Praxis im Bereich Vereins- und Verbandsarbeit" durchgeführt.


Wir trafen uns in Magdeburg zum Ausbildungsmodul Neun mit dem Thema "Methoden zur Workshopgestaltung" und zum Ausbildungsabschluss mit der Übergabe der Zertifikate für die teilnehmenden DemokratieberaterInnen.


Impressionen von der Veranstaltung


Unter der bewährten Moderation von Bettina Engelbrecht und Harald Weishaupt ging es u. a. um Möglichkeiten der Workshopplanung: und die verschiedenen Möglichkeiten der Workshopdurchführung. Ein Schwerpunkt war auch, wie im Ergebnis des Projektes in den regionalen Gruppen die Arbeit organisiert werden kann und wie man sich in Zukunft weiter austauschen kann.



„Beteiligung stärken!“ - Vereinsakademie für Migrantenorganisationen und Jugendgruppen...

... war das Thema der Vereinsakademie, die uns vom 21. bi 23. Juni 2019 in Überlingen erwartete. Gemeinsam mit dem JSDR e. V. hatten wir im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“ die Möglichkeit, die Tage gemeinsam konstruktiv nutzen.

Auf dem Programm stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen der verschiedenen Vereine und Gruppen und ihrer aktuellen Vorhaben. Schwerpunkte waren dann solche Themenfelder wie die projekt- und vereinsübergreifende Kooperation, die Bedarfs- und Zielgruppenanalyse, die aktuellen Herausforderungen an Migrantenvereine, die demokratischen Grundsätze in der Vereinsarbeit u. a. m.

Die Demokratieberater*innen aus Sachsen-Anhalt tauschten sich dabei mit Engagierten und Demokratieberater*innen aus Baden-Württemberg und Bayern aus. Dabei können die Ehrenamtlichen aus Sachsen-Anhalt auf viel Erfahrungswissen verweisen. Die Vereinsakademie, die nun auch in Überlingen ausprobiert wird, ist nur ein Format um die Vielfalt der Mitmachmöglichkeiten im Verband und vor Ort sichtbar zu machen...

Wir fanden kreative Ideen und auf die Möglichkeit, Informationen und Wissen rund um die Jugend- und Vereinsarbeit gegenseitig in einer freundlichen Atmosphäre austauschen zu können.

Achtes Ausbildungsmodul eröffnet drittes Projektjahr

Wie bereits auch an anderen Stellen berichtet, ging an dem vergangenen Wochenende vom 15. bis 17. März 2019 unser Projekt: „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" in sein drittes Jahr. Mit dem achten Ausbildungsmodul, einer weiteren Vereinsakademie und den Aktivitäten der regionalen Gruppen und der Demokratieberater*innen soll auch in diesem Jahr dieses Projekt als weitere Etappe unserer Arbeit auf diesem Gebiet abgeschlossen werden.

So ist es nun schon eine sehr gute Tradition, dass eine offene, aufgeschlossene Atmosphäre, die konzentrierte Arbeit in den Gruppen und ein vertrauensvoller Umgang miteinander einen Erfolg der arbeitsreichen Wochenenden garantieren. Danke auch an die Moderatoren Bettina und Harald, denen es wieder sehr gut gelungen ist, die Vermittlung neuen Wissens mit der kreativen Erarbeitung eigener Schlußfolgerungen bis hin zu konkreten Vorschlägen von regionalen Projekten zu verbinden. Das Thema Kommunal- und Europawahlen bot dazu auch sehr aktuelle Ansätze, sich z. B. mit den Programmen der Parteien auseinanderzusetzen oder mal auszuprobieren, wie es ist, wenn man die Gelegenheit erhält, als BürgerIn mit einem eigenen Beitrag z. B. vor dem Stadtrat aufzutreten.

Modul Sieben zum Thema "Heimat und Werte" erfolgreich gelaufen

Wie erwartet, war es wieder ein informatives und spannendes Wochenende mit Harald Weishaupt und Bettina Engelbrecht.

In unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, einer Aus- und Fortbildung von Demokratieberater*innen für Migrantenvereine gab es vom 19.. bis zum 21.oktober 2018 in Halle (Saale) das siebente Modul mit dem Thema:

Heimat und Werte – Was uns und unsere Vorstellung von Demokratie prägt – erleben und entwickeln

Wir vereinbart gaben unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer die neuen aktuellen Informationen über ihre lokal durchgeführten Maßnahmen und Beratungen.

Das sechste Modul unseres Demokratieprojektes wieder erfolgreich

Für die Seminare im sechsten Modul vom 25. bis zum 27. Mai 2019 sind zwei Dinge besonders erwähnenswert. Zum einen können wir als Gast Frau Petra Herthum (Bildmitte) von der Stabsstelle Demokratie- und Engagementförderung beim Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration begrüßen.

Zum anderen hat sich der Anteil junger TeilnehmerInnen stark vergrößert. Sie kommen mehrheitlich aus der Regionalgruppe des JSDR e. V., die eine sehr aktive Arbeit leistet.

Zu den Fragen des Konfliktmanagements wurde wieder in verschiedenen Gruppen gearbeitet. Jede Gruppe hat dann auch die Chance gehabt, die Arbeitsergebnisse vor allen Teilnehmer*nnen zu präsentieren.

Sehr interessant waren dann am zweiten Tag die Informationen und die Diskussionen  mit Viktor Jukkert, der nicht nur das von ihm geleitete Projekt "Integration durch Sport" beim LandesSportBund Sachsen-Anhalt e. V. vorstellte. Er hatte sehr gute Beispiele zum Umgang mit Konfliktsituationen, die intensiv diskutiert wurden.

Abgeschlossen wurde das Modul mit dem Ausblick auf die weitere Arbeit und die jeweiligen Aktivitäten in den Regionalgruppen.

Das fünfte Ausbildungsmodul ist gestartet...

Das Ausbildungsmodul 5 in unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, das am Wochenende 09. bis 11.März 2018 in Halberstadt durchgeführt wurde, stand unter dem Thema „Beratung üben und vertiefen“.

Es ging um Übungen zu Beratungswerkzeugen, Beratungsgespräche wurden simuliert und dann in den Gruppen ausgewertet.

Ein wichtiger Punkt war dann auch wieder die Vorstellung und Auswertung der aktuellen Aktivitäten in den einzelnen Regionalgruppen.


Projektstart 2018 mit dem vierten Modul voll gelungen...

Pünktlich um 9:00 Uhr startete am Sonnabend, 20.Januar die "Morgenrunde" im vierten Ausbildungsmodul in unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ - eine Aus- und Fortbildung von Demokratieberater*innen für Migrantenvereine ...

Im Abendseminar am Freitag hatten die Gruppen bisher behandelte Inhalte aufgefrischt und begonnen, Erfahrungen aus der regionalen Arbeit auszutauschen.

Auf dem Sonnabendprogramm stand u. a. das Thema "Demokratie erleben". Außerdem ging es darum, die Beratungstätigkeit zu trainieren.

Danke an unsere Moderatoren Bettina und Harald, denen es wieder sehr gut gelungen ist, neues Wissen zu vermitteln, schon mal Behandeltes "aufzufrischen" und vor allem mit praktischen Übungen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen.

Am Sonntag stand wieder im Mittelpunkt, was es für Aktivitäten in den regionalen Gruppen gab, welche Fragen und Probleme aufgetreten sind bzw. wie es in der "Basisarbeit" weitergeht


Beim dritten Ausbildungsmodul ging es um "Reden über Demokratie" ...

Wie bereits berichtet, ging unser „Demokratieprojekt“ - „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ in die nächste Runde. Wir waren vom 17. bis zum 19.November 2017 in Wernigerode zum Ausbildungsmodul 3: Reden über Demokratie.

Auf dem Programm standen auch solche Fragen, wie die Grundlagen des Rechtspopulismus. Es gab dazu einen Gedankenaustausch und die Videoanalyse zu Redeausschnitten. Das Ganze wurde verbunden mit der Gruppenarbeit zu verschiedenen Detailthemen, einem Training der Auseinandersetzung mit rechter Argumentation und mit erlebnisorientierten Methoden zum Thema Ausgrenzung.


Modul Zwei: Wie ist das mit dem "Reden über Demokratie"?!

Am letzten Augustwochenende 2017 gab es das Modul Zwei im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“.

Im Mittelpunkt stand das Thema "Reden über Demokratie". Unter der bewährten Moderation von Bettina Engelbrecht und Harald Weishaupt ging es um Übungen und die Reflexion zu „demokratischen“ Aushandlungsprozessen, um die Entwicklung von Aussagen zu den Themen Demokratie und Populismus... und natürlich das praktische Training in Einzel- und Gruppenarbeit. So gab es dann auch ein Workshop zur Entwicklung von lokalen und landesweiten Projektangeboten.

Es waren wieder sehr intensive Tage, die aber von allen in der Gruppe aktiv genutzt wurden, um neue Erfahrungen und Fähigkeiten für die Arbeit in der Praxis mitzunehmen.


Lebendige Demokratie - Ein gelungener Start

Wie auch an anderer Stelle berichtet, startete an diesem Wochenende 17. bis 19. März 2017 mit dem ersten Modul die aktive Umsetzung unseres Projektes "Von der Diaspora zur Demokratie"- Danke an unseren Moderator Harald Weißhaupt, der sehr lebendig durch die verschiedenen Aktionen und die Gruppenarbeit führte, so dass wir bereits am ersten Seminartag ein umfangreiches Ergebnis zu aktuellen Fragen der gelebten Demokratie vorlegen können. Ein interessanter Gast war Viktor Jukkert, der uns über das Programm "Integration durch Sport" berichtete, das direkt in unsere praktische Arbeit einfließen kann.

Ein besonderer Gruß galt dem Bundestagsabgeordneten aus Halle, Dr. Christoph Bergner. Wir freuen uns, dass er auch für dieses Projekt wieder die Patenschaft übernommen hat. So ließ er es sich auch nicht nehmen, mit der Gruppe in einen intensiven Gedankenaustausch zu aktuellen politischen Fragen zu treten.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars wurden dann auch gemeinsam mit ihm die Teilnahmeurkunden für das mehrjährige Projekt übergeben. Der Sonntag gehörte dann der intensiven Beratung der vielen praktischen Ziele und Teilprojekte, die in den jeweiligen Regionen gemeinsam mit den örtlichen Projektpartnern umgesetzt werden sollen. Wir können sagen: ein gelungener Start.

Z:T – Aktivitäten aus den Regionalgruppen


22.06.2019 - Unterstützung der Vereinsakademie des JSDR e. V. in Überlingen


„Beteiligung stärken!“ - Vereinsakademie für Migrantenorganisationen und Jugendgruppen, organisiert vom JSDR e. V. und mit Unterstützung des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V. – ein Gedanken-, Ideen- und Erfahrungsaustausch.


„Beteiligung stärken!“ war das Thema der Vereinsakademie in Überlingen. Gemeinsam mit dem JSDR e. V. hatten wir im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“ die Möglichkeit, die Tage gemeinsam konstruktiv nutzen.

Auf dem Programm stand zunächst das gegenseitige Kennenlernen der verschiedenen Vereine und Gruppen und ihrer aktuellen Vorhaben. Schwerpunkte waren dann solche Themenfelder wie die projekt- und vereinsübergreifende Kooperation, die Bedarfs- und Zielgruppenanalyse, die aktuellen Herausforderungen an Migrantenvereine, die demokratischen Grundsätze in der Vereinsarbeit u. v. m.

Die Demokratieberater*innen aus Sachsen-Anhalt tauschten sich dabei mit Engagierten und Demokratieberater*innen aus Baden-Württemberg und Bayern aus. Dabei konnten die Ehrenamtlichen aus Sachsen-Anhalt auf viel Erfahrungswissen verweisen. Die Vereinsakademie, die nun auch in Überlingen ausprobiert wird, ist nur ein Format, um die Vielfalt der Mitmachmöglichkeiten im Verband und vor Ort sichtbar zu machen.

Es gab viele kreativen Ideen und interessante Möglichkeit, Informationen und Wissen rund um die Jugend- und Vereinsarbeit gegenseitig in einer freundlichen Atmosphäre austauschen zu können.



März/April/Mai 2019 - Informationsveranstaltungen zu den Europa- und Kommunalwahlen 2019 in Sachsen-Anhalt


Vor den anstehenden Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai 2019 organisierte der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. im Rahmen unseres "Demokratieprojektes" eine Reihe von Informationsveranstaltungen an verschiedenen Standorten.


Am 18.05.2019 gab es z. B. eine Informationsveranstaltung zum Thema „Europawahlen und Kommunalwahlen 2019 in Sachsen-Anhalt“ – diesmal in Weißenfels. Um die 20 interessierte Russlanddeutsche aus Weißenfels nahmen daran teil.

Als Erstes informierte die Projektleitern Olga Tidde in ihrem informativen Vortrag die TeilnehmerInnen über solche Themen, was und wer gewählt wird, welche Aufgaben erfüllt der Stadtrat und welche- Kreistag, wer darf wählen und wer darf kandidieren, warum es so wichtig ist zur Kommunalwahl zu gehen, wie erfährt man über den zuständigen Wahllokal, wie man seine Stimmen abgibt und wo man sich über die Kandidaten informiert.

Des Weiteren wurde auch über die Europäischen Parlament und seine Aufgaben berichtet.

Unsere Demokratieberaterinnen aus Weißenfells, Olga Polienko und Nadja Wlassmann hielten interessante Vorträge über die Geschichte der Wahlen und über die politischen Parteien in Deutschland, die mit großem Interesse von den TeilnehmerInnen aufgenommen wurden. In der darauffolgenden Diskussionsrunde, durchgeführt von Demokratieberaterinnen, konnten die TeilnehmerInnen ihre Kenntnisse über die Kommunal- und Europawahlen erweitern.

Bei einer regen Diskussion am Ende der Veranstaltung stellten die TeilnehmerInnen interessiert Fragen zu den Wahlen, zum Wahlablauf, diskutierten über die Gemeindeangelegenheiten.

Die Veranstaltung wurde sehr positiv aufgenommen und die TeilnehmerInnen haben den Wunsch geäußert, noch mehr über die Kandidaten und über verschiedene Wahlprogramme zu erfahren und sich noch mehr über die Europapolitik zu informieren.



09.03.2019 - Internationaler Frauennachmittag in Zerbst, den wir sehr gern unterstützt haben.

Unter dem Motto: "Wir haben uns viel zu erzählen. Miteinander reden, voneinander erfahren und lernen, miteinander leben" trafen sich Frauen in einer Gemeinschaftsaktion mit Vereinen & sozialen Einrichtungen in der Stadt Zerbst/Anhalt anläßlich des Internationalen Frauentags.

Einen besonderen Dank an unsere Demokratieberaterin Olga Polienko und den Chor "Matrjoschka" aus Weißenfels, der mit seinen Liedern für einen emotionalen Höhepunkt des Treffens sorgte.

Unsere Vereinsakademien

13.07.2021 - Programm zur Vereinsakademie am 17. Juni 2021


Wie im Juni berichtet, arbeiten Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V. gemeinsam mit dem JSDR e. V. an der Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie, die am 17. Juli in Magdeburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Projektarbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und die Erfahrungen, wie russlanddeutsche Vereinigungen die Demokratie stärken können.


Unter dem Thema „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ will das Projekt neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung für die russischsprachige Community entwickeln.

Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und –berater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen. Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.


Das Programm ist jetzt überarbeitet und steht zur Information zur Verfügung.


Wir bitten um Verständnis, dass in diesem Jahr aufgrund der Coronaauflagen die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss und gezielte Einladungen verschickt werden

Die Informationen über die erfolgreiche Durchführung der Vereinsakademie findet man

- auf der Seite "Aktuelles" und

- auf unserer Facebook-Seite


18.10.2018 - Vereinsakademie für russischsprachige Vereine in Sachsen-Anhalt in Heimatstadt Katharinas II. (von Annegret Mainzer)


Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz – unter diesem Thema stand die vom Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierte Vereinsakademie für russischsprachige Vereine, die am letzten Wochenende in der Zerbster Stadthalle, sozusagen am Fuße des Denkmals für Katharina II., stattfand. An dieser im Rahmen des Bundesprogramms Zusammenhalt durch Teilhabe durch das Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat geförderten Vereinsakademie nahmen nicht nur gut 80 Vertreter von russischsprachigen und russlanddeutschen Vereine aus Dessau, Halle, Bernburg, Halberstadt, Weißenfels, Oschersleben teil, sondern auch Zerbster Vereine wie der Katharina– und der Schlossverein.


Eröffnet wurde die Vereinsakademie durch das Grußwort der Zerbster Kulturamtsleiterin Antje Rohm, die darauf hinwies, dass die Stadt Zerbst/Anhalt nicht zum ersten Mal Gastgeber für die Deutschen aus Russland sei, und erinnerte an das Einladungsmanifest Katharinas II. aus dem Jahr 1763, in dem die Wurzeln der Vereinsakademie liegen. Gemeinsam hießen Tatyana Nindel, Vorsitzende des Internationalen Fördervereins „Katharina II.“ Zerbst e.V., und „Prinzessin“ Emily Guth die Tagungsteilnehmer willkommen.


Die Grußworte der Landesregierung überbrachte Petra Herthum von der Stabsstelle: Demokratie- und Engagementförderung beim Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration. Herthum erinnerte an den „holprigen“ Start bei der Ausbildung von Demokratieberaterinnen und Demokratieberatern. „Wir brauchen eine kontinuierliche Entwicklung der Demokratieförderung,“ so Herthum. Wichtig sei, so Herthum, dass man miteinander auf Augenhöhe rede. „Je niveauloser die Anderen werden, desto niveauvoller müssen wir werden,“ appellierte sie an die Anwesenden und versicherte, dass das Ministerium sich stets als ein zuverlässiger Partner in Sachen Demokratie erweise.


Weshalb werden Demokratieberaterinnen und Demokratieberater ausgebildet? Diese Frage beantwortete Mitorganisatorin Olga Tidde: „Wir, die Deutschen aus Russland, leben in der deutschen Gesellschaft und haben lange Zeit nicht gewusst, was in der Gesellschaft passiert, da unsere ihre Landsleute alte Denkmuster aus der Sowjetunion mitbrachten.“ Jedoch sei es jetzt an der Zeit, die Opferrolle zu verlassen, aufzustehen und sich aktiv am gesellschaftlichen Leben in der deutschen Wahlheimat zu beteiligen, so Tidde.


Nach dem Grußwortmarathon gab es eine Podiumsdiskussion zur Frage „Wie viele Heimaten gibt es für Zugewanderte?“, an der Olga Ebert, Vorsitzende des Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V., Viktor Jukkert, Landeskoordinator des Programms Integration durch Sport, Hans-Ekkehard Stieglitz von der Netzwerkstelle für engagiertes Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe Bördekreis sowie Nikolas Rausch als Vertreter der Jugend und Studenten der Deutschen aus Russland teilnahmen. Im Verlaufe der Diskussion setzten sich die Teilnehmer nicht nur allgemein mit dem Begriff „Heimat“ auseinander, sie gaben auch Persönliches preis. Olga Ebert berichtete, dass in der ehemaligen Sowjetunion der Heimatbegriff sehr präsent und positiv, vor allem mit dem Gefühl des Stolzes besetzt war: „Wir glaubten wirklich, unser Land ist das beste auf der Welt.“ In der Familie hingegen sprach ihr Vater vom Wolgagebiet, in dem einst die Deutschen lebten. „Da merkte ich, dass es noch eine andere Heimat gab“, so Ebert. Dagegen vertritt Nikolas Rausch, fast im Abiturientenalter, die unbeschwerte Meinung, er komme vom Planeten Erde. Und so sollten alle Menschen, seiner Ansicht nach, die Frage nach ihrer Heimat beantworten. In der weiteren Diskussion konnte die Hauptfrage zwar nicht endgültig beantwortet werden, jedoch kam zum Ausdruck, dass die aus der ehemaligen Sowjetunion Zugewanderten fachliches Potenzial mit nach Deutschland bringen, das nicht sofort wertgeschätzt wird, was aber auch an mangelnder Sprachkenntnis und fehlendem Selbstvertrauen der Zugewanderten liege, wie die Teilnehmer selbstkritisch bemerkten.


Der Tagungsnachmittag war von verschiedenen Workshops geprägt, die zum Beispiel die doppelte Staatsbürgerschaft und das Wahlrecht für nach Deutschland Zugewanderte ohne deutsche Staatsbürgerschaft zum Inhalt hatten, aber auch der Frage nachgingen: Wie kann man Freude und Interesse an Demokratie in der Community wecken? Hier zeigte sich, dass die Betroffenen viel Gesprächsbedarf hatten.


Insbesondere beim Workshop zur doppelten Staatsbürgerschaft war zu merken, dass selbst ein klar formuliertes Gesetz mit seinen zig Ausführungsbestimmungen nicht der Weisheit letzter Schluss darstellen kann, denn aufgrund des Zerfalls der Sowjetunion ergibt sich eine hohe Anzahl individuell zu betrachtender Fälle. Diskutiert wurden auch die Vor- und Nachteile einer doppelten Staatsbürgerschaft, so zum Beispiel: Ist es gerecht, dass ein Russe oder Russlanddeutscher, der in Deutschland lebt, in Russland wählen darf, also die gesellschaftliche Entwicklung dort mitbestimmt? Nach gut zwei Stunden wurden die Ergebnisse und Anregungen aus den Workshops dem Plenum vorgestellt.

Den Abschluss der Vereinsakademie bildeten der Auftritt des aus Weißenfels angereisten Chores Matrjoschka und ein Tanzworkshop, bei dem die Tagungsteilnehmer sich in den in Deutschland üblichen Gesellschaftstänzen übten.


Meinungen der Tagungsteilnehmer:

Petra Herthum: „Wir brauchen Kontinuität in der Demokratieförderung.“

Nikolas Rausch (nach seiner Heimat befragt): „Ich komme vom Planeten Erde.“

Olga Ebert (in Bezug auf Zugewanderte/Flüchtlinge): „Wir dürfen unsere Menschlichkeit, Offenheit und Gastfreundlichkeit nicht vergessen.“

Tatyana Nindel: „Katharina II. ist das beste Beispiel für gelungene Integration.“

Anna Rausch (Referentin f. Jugendarbeit): „Demokratie wird nicht in Berlin gemacht. Wir gehören alle dazu.“

Zerbst, den 18.11.2018 -
Zum Bericht




23.10.2017 - Vereinsakademie – ein wichtiger Meilenstein im Projekt


Am 21.10. und 22.10.2017 fand unsere "Vereinsakademie für russischsprachige Vereine" statt, die auch ein wichtiger Meilenstein in der praktischen Umsetzung der Projektziele war.


Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehreren Bundesländern nutzten die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches zu der vielfältigen Arbeit, die in den Vereinen geleistet wird. Die wurde auch in einer mit sehr viel Engagement gestalteten Ausstellung gezeigt.
Mit den Erfahrungsberichten von DemokratieberaterInnen, einer Podiumsdiskussion mit Politikern aus dem Bundestag und dem Landtag Sachsen-Anhalt, der konzentrierten Gruppenarbeit zu verschiedenen praktischen politischen Themen und den vielen Gesprächen bis spät in den Abend war es ein ausgefüllter und erfolgreicher Tag, der sicher in der Arbeit der Vereine intensiv nachwirkt.


Vielen Dank an die OrganisatorInnen für die gute Vorbereitung und auch an das gastgebende Hotel, das sehr gute Arbeitsbedingungen geschaffen hatte.


Hier einige Impressionen von der Vereinsakademie...

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