In unserem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ wollen wir trotz aller aktuellen Einschränkungen positiv in die Zukunft schauen und machen das Beste aus der Situation aus. Im Jahr 2021 finden sowohl die Landtagswahlen als auch die Bundestagswahlen statt. Somit haben wir viel zu tun.
Ab dem 1. Januar 2021 wurde in Halberstadt unser neues
Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“ gestartet. Das Tandemprojekt von Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland e. V. (JSDR e. V., Projektleitung: Maria Busse) und dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. Ansprechpartnerinnen: Olga Ebert und Olga Tidde) hat das Ziel, den angekommenen Russlanddeutschen den Weg der Integration durch zahlreiche interessante Maßnahmen (Exkursionen, Sprachcafés, sport- und erlebnispädagogische Aktivitäten, aber auch Familienseminare) und Beratungen (von den ausgebildeten Demokratieberatern durchgeführt) zu erleichtern und sie zu den aktiven Mitbürgern/-innen zu machen.
Für uns ist es enorm wichtig, die neu Zugewanderten und ihre Familienangehörige auf das Leben in Deutschland vorzubereiten – und es handelt sich dabei nicht nur um Kenntnisse der deutschen Sprache, sondern um das Wissen, wie das ganze System hier funktioniert, wie man eigenen Platz in der Gesellschaft findet. Die Projektmaßnahmen sollen den Neuankommenden dabei helfen, Antworten auf viele Fragen zu finden, darunter auch:
- Wie kann ich mich an den Wahlen beteiligen? (Wissensvermittlung)
- Welche Sprache spreche ich mit meinem Kind? (sprachliche Integration)
- Wo komme ich eigentlich her? (Identitätsstärkung)
- Wie kann ich aktiv werden? (Unterstützung des persönlichen Engagements)
- Und viele andere Themen, die unsere Community interessieren. Danke für Fragen und Anregungen zu aktuellen Wunschthemen…
Wir freuen uns, das Projekt in Halberstadt und Umgebung starten zu können und informieren Sie in Kürze über weitere bevorstehende Veranstaltungen.
Zur Erinnerung – die ersten Termine sind:
09.02.2021 - Webinar "Spracherwerb für bilinguale Kinder" 18-20 Uhr, Maria Busse
23.02.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse
09.03.2021 - Virtuelles Sprachcafé (für alle, die Deutsch sprechen möchten) 18-20 Uhr, Olga Tidde, Maria Busse
Meldet euch, falls ihr Hinweise, Ideen und Anmerkungen habt.
JSDR e. V. Projekt „Mitsprechen-mitwirken-Beteiligung lernen“
Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V.
Für Rückfragen
E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de
Unser Beitrag auf Facebook:
https://www.facebook.com/VDRLSA/posts/4274858029194351
Am 15.02.2021 eröffneten wir unsere neue Rubrik „Menschen, die bewegen“
Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn
Seit 1975 werden in ganz Deutschland die „Interkulturellen Wochen“ durchgeführt. Viele Vereine organisieren in diesem Zeitraum Veranstaltungen mit dem Ziel, auf das Leben der Migrant/-innen und ihre Kulturen aufmerksam zu machen. Nach bunten Veranstaltungen kommt alles zur Ruhe, obwohl die Migrantenorganisationen noch viel mehr Interessantes verbergen, nämlich Menschengeschichten, Schicksalswege, persönliche Erlebnisse.
Informationen zum Projekt auf Facebook:
https://www.facebook.com/frankmichaelm/posts/3894662523933300
und unter "Aktuelles":
https://www.vdr-lsa.de/aktuelles
Am 06. Juni 2021 finden die Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt statt.
Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“
organisierten wir am 19.03.2021 als Beitrag zur Wahlvorbereitung ein
Online-Interview mit dem russischsprachigem Landtagskandidaten aus Halle, Igor Matviyets.
Es wurden viele Themen besprochen, unter anderem: Wie er in die Politik gekommen ist? Können wir, einfache Bürger, etwas in der Gesellschaft verändern? Was möchte er verändern? Warum sind so wenige Migranten in der Politik?
Dank des Lockdowns und eines neuen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 14 Interessenten aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und 1 aus Regensburg haben aktiv teilgenommen.
Das Format wurde mit großer Begeisterung angenommen - nach dem Interview entstand eine rege Diskussion über die aktuellen Themen und Sorgen. Die Teilnehmer haben viele Fragen gestellt und die Veranstaltung dauerte knapp über zwei Stunden.
Wir bedanken uns bei Igor Matviyets für höchstinteressanten Austausch und wünschen ihm viel Erfolg!
Moderation: Olga Tidde
Projektteam: Olga Ebert und Olga Tidde
Im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“
Am 23. März 2021 fand unser nächstes
virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e. V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.) statt. Mit diesem Format wollen wir die Möglichkeit den Russlanddeutschen und Russischsprechenden geben, sich auf Deutsch zu unterhalten und somit ihre Deutschkenntnisse und Beteiligungsmöglichkeiten zu verbessern.
Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 11 Interessenten aus verschiedenen Orten Deutschlands haben aktiv am Sprachcafé teilgenommen. Die Teilnehmer haben sich über ihre beruflichen Erfahrungen ausgetauscht. Zudem wurden die Herausforderungen der aktuellen Situation unter der Pandemie-Beschränkungen für die einzelnen Berufe besprochen.
Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die zukünftige Integrations- und Aufklärungsarbeit der beiden Vereine.
Es sind in vielen Orten Sachsen-Anhalts solche Sprachcafés geplant, sobald die aktuelle Situation dies zulässt.
Maria Busse (JSDR e.V) und Olga Tidde (FVDR e.V)
Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben und ihre Meinungen und Erfahrungen vorstellen wollten.
Im Vorwort zu diesem Kalender hieß es dazu:
Mit Stolz können wir die Ergebnisse vorstellen, die wir in der Kultur- und Jugendarbeit ebenso wie in den umgesetzten Integrationsmaßnahmen erzielt haben.
Der Mittelpunkt unserer Vereinsarbeit lag 2019 jedoch in der politischen Bildung, die wir gemeinsam mit über 30 Demokratieberater/-innen und mit mehreren aktiven Ehrenamtlichen im Rahmen unseres landesweiten Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ gewaltig voranbringen konnten.
Mit diesem Kalender wollen wir die Mitglieder unseres Vereins ehren, die zu den Erfolgen des Jahres 2019 tatkräftig beigetragen haben.
Unser großer Dank gilt allen unseren Ehrenamtlichen, Kooperationspartnern und Förderern.
In unserer aktuellen Rubrik
„Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn
wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.
Am 08. April 2021 fand unser nächster virtueller
Workshop "Wer regiert die Welt? oder Warum sind Verschwörungstheorien so attraktiv?" im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.) statt.
Durchgeführt wurde der Workshop vom erfahrenen Referenten, Journalisten und dem Forscher neuer Medien, Boris Shavlov.
Dank des digitalen Formats konnten die Rahmen erweitert werden – 19 Teilnehmer aus verschiedenen Orten Deutschlands, z. B. aus Stuttgart, Halle, Chemnitz und aus vielen Orten Sachsen-Anhalts haben aktiv am Workshop teilgenommen. Die Teilnehmer befassten sich mit den Fragen wie: Was sind nun konspirative Theorien in Wirklichkeit und wodurch unterscheiden sie sich, z. B. von Fakes oder Mythen? Wie entstehen sie und warum glauben viele Menschen daran? Inwiefern können solche Versuche, die Welt um uns herum zu erklären, gefährlich sein? Und natürlich – wie unterscheidet man zwischen einer Verschwörungstheorie und der Wahrheit?
Am Ende haben die Teilnehmer nur innerhalb von 12 Minuten ihre eigenen Verschwörungstheorien geschaffen, die sehr überzeugend klangen.
Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und setzte neue Impulse für die Integrations- und Aufklärungsarbeit.
Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.
In unserer aktuellen Rubrik
„Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn
wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.
Der 8. Mai wird in Europa als Tag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges und der Befreiung von Nationalsozialismus gefeiert. In Russland begeht man das Ende des Zweiten Weltkrieges am 09. Mai als „Tag des Sieges“. An diesen Tagen wird allerdings nicht nur gefeiert, sondern auch den vielen Opfern des Krieges gedacht. Die Schätzungen der Zahl der Kriegsopfer, die Verbrechen und Kriegsfolgen einbeziehen, reichen bis zu 80 Millionen.
Der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. plant eine
landesweite Aktion zum Gedenken der Opfer des Zweiten Weltkrieges und daran anschließende Veranstaltungen. Es werden Gedenkspaziergänge und Blumenniederlegungen in Halle, Wolmirstedt, Halberstadt und Waren stattfinden, die pandemiebedingt als kurze Filme und Fotos aufgenommen werden. Daran werden Diskussionen und Vorträge zu den Themen Demokratiewerte, Beteiligung auch anlässlich bevorstehender Landtags- und Bundestagswahlen angeknüpft. Die anschließenden Diskussionen, Vorträge und Workshops finden in den Landesgruppen des Fördervereins via zoom statt.
Die genauen Daten und Einladungen folgen.
8. мая в Европе отмечается как день окончания Второй мировой войны. В России 09 мая празднуют День Победы. Однако в эти дни не только празднуют, но и чтят память многочисленных жертв войны. Общее количество жертв, включая преступления и последствия войны, предположительно доходят до 80 миллионов.
Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. планирует проведение акции памяти жертв Второй мировой войны по всей Саксонии-Анхальт, а затем последующие мероприятия. В Халле, Вольмирштедте, Хальберштадте и Варене пройдут мемориальные прогулки и церемонии возложения цветов, которые в связи с пандемией будут записаны в виде короткометражных фильмов и фотографий. За этим последуют дискуссии и лекции на темы демократических ценностей и участия, также по случаю предстоящих земельных и федеральных выборов. Последующие дискуссии, лекции и семинары будут проходить в группах в режиме zoom. Точные даты и приглашения будут сообщены позже.
Im Rahmen der vom Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. angekündigten landesweiten Aktionen anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges wurde gestern, am 08. Mai von unseren DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman Kaschapow ein virtueller
Gedenkspaziergang in Waren (Müritz)
durchgeführt.
Die Route begann am Denkmal für die Opfer des Holocaust, führte durch die Stadt mit der Vorstellung der "Stolpersteine" und endete am Denkmal für die sowjetischen Soldaten, die in Waren gefallen sind.
Zhanna und Roman Kasсhapow führten eine interessante Tour durch Waren, legten die Blumen am Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten nieder und gedachten der Opfer des Zweiten Weltkrieges.
18 TeilnehmerInnen aus ganz Deutschland und aus Russland verfolgten gespannt die Exkursion via zoom, die knapp über eine Stunde dauerte und sangen am Ende gemeinsam. Auch in Pandemiezeiten ist es möglich, gemeinsame Aktionen durchzuführen und sogar gemeinsam zu singen. Wir bedanken uns herzlich bei DemokratieberaterInnen Zhanna und Roman und laden Sie zu anschließenden Diskussion, die auch via zomm stattfindet, ein. Das genaue Datum wird zeitnah mitgeteilt.
Kränze und Blumen am Ehrenmal in Weißenfels
Unsere Gruppe in Weßenfels nutzte die Möglichkeit, um zum "Tag des Sieges" am örtlichen Ehrenmal Kränze und Blumen niederzulegen.
Ähnliche Veranstaltungen organisierten unsere Gruppen in Wolmirstedt und Bernburg
Informationen über die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 6. Juni 2021 in russischer Sprache
Im Rahmen des Projektes
„Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz haben wir am 12.05.2021
Informationen für alle Wahlberechtigten rund um die Landtagswahl am 06. Juni 2021 auf russischer Sprache erarbeitet. Sie sollen u. a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt.
Danke an die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, die dabei mit ihrer
Broschüre sehr geholfen hat.
Am 11. Mai 2021 um 18 Uhr fand eine Online-Veranstaltung, organisiert von Demokratieberaterin, Elena Rau aus Halberstadt für die Mitglieder der Ortsgruppe Halberstadt, statt. Nach dem Grußwort der Vereinsvorsitzenden, Olga Ebert und nach der Vorstellungsrunde führte Elena Rau den
virtuellen Gedenkspaziergang durch die Gedenkstätte für die Opfer des KZ Langenstein-Zwieberge bei Halberstadt durch. Sie berichtete über die Geschichte der Entstehung des KZ-Lagers, über die dort herrschenden Zustände und zeigte die zahlreichen Gedenktafeln mit erschreckenden Zahlen der Opfer. Danach erlebten die Teilnehmer die virtuelle Blumenniederlegung am Denkmal für die während des Zweiten Weltkrieges gefallenen sowjetischen Soldaten in Halberstadt, durchgeführt von in Halberstadt lebenden Russlanddeutschen.
Darauf aufbauend diskutierten die Teilnehmer über die Geschichte und wie es dazu kommen konnte, dass in den 30-er Jahren der Nationalsozialismus überhandgenommen hat und es zum Zweiten Weltkrieg kam. Der Hauptgedanke der Diskussion war es, dass die Erinnerungskultur noch stärker geprägt werden sollte, um die heutige Demokratie aufrecht zu erhalten und so etwas nie wieder zulassen. Der Gedanke leitete zu Demokratiewerten und Demokratieprinzipien über. Besonders wichtig ist dabei das Wahlrecht.
Im Anschluss daran wurde auf die bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt hingewiesen. Olga Tidde erklärte anhand einer Präsentation in russischer Sprache, wann die Landtagswahlen stattfinden, wer und wo gewählt wird, welche Aufgaben der Landtag erledigt. Der Vortrag soll u.a. bei der Vorbereitung des eigenen Wahlgangs helfen und erläutern, welche wichtigen Fragen vorab zu beantworten sind. Mögliche Ansprechpartner oder Kontakte werden ebenso genannt, wie auch die Möglichkeit zur Briefwahl genauer erklärt. Danach wurden zahlreiche Fragen zu dem Wahlvorgang und der Verteilung der Parteien im Landtag beantwortet.
Die Veranstaltung wurde sehr positiv von den Mitgliedern der Ortsgruppe Halberstadt und den Gästen aufgenommen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es sehr wichtig ist von dem Wahlrecht Gebrauch zu machen und in dem Freundes- und Verwandtenkreis dafür zu werben.
Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ am 12.05.2021 in Halle mit anschließendem Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen und Diskussion
Die Demokratieberaterin aus Halle und Leiterin der Jugendgruppe Sachsen-Anhalt, Anna Rausch führte das Thema ein und begrüßte die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt. Sie führte die Diskussion über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Olga Tidde führte Workshop mit Vortrag über die bevorstehenden Landtagswahlen durch.
Im Anschluss wurden die geplanten Maßnahmen für die Jugendgruppe besprochen.
Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ der Ortsgruppe Wolmirstedt
Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Aktionen findet am 13.05.2021 um 10 Uhr eine Online-Veranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Wolmirstedt.
Wir schauen uns zunächst das Video an, wie die Mitglieder der Ortsgruppe das Denkmal der gefallenen sowjetischen Soldaten in Wolmirstedt pflegen und Blumen niederlegen.
Dann diskutieren wir über die Ursachen des Nationalsozialismus in den 30-er Jahre, über die Folgen des Zweiten Weltkrieges und über die Wege, wie man das in Zukunft verhindern kann. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Landtagswahlen statt und im Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jeden Bürger/jede Bürgerin.
В рамках общеземельных акций, организованных «Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.», завтра 13.05.2021 в 10.00 состоится онлайн мероприятие "Демократические ценности, участие и выборы", организованное группой и консультантами по вопросам демократии из Вольмирштедта.
Сначала мы посмотрим видео о том, как члены группы ухаживают за памятником погибших советских солдат и возложим цветы.
Затем мы обсудим причины возникновения нацизма в 30-е годы, последствия Второй мировой войны и пути предотвращения такого развития в будущем. После этого состоится семинар о предстоящих выборах в земельный парламент, после чего мы обсудим демократические ценности и возможности участия для каждого гражданина.
Die Veranstaltungen zum "Tag der Befreiung" bzw. zum "Tag des Sieges" fanden in den Ortsgruppen eine große Resonanz.
Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.
In unserer aktuellen Rubrik
„Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn
wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.
Am 22.06.2021 fand in der Zeit von 19.00 bis 20:30 Uhr die nächste
Online-Veranstaltung „Sprachcafé“ statt. In diesem Projekt führen wir monatlich Workshops über aktuelle Themen in deutscher Sprache durch. Ziel ist es, unsere Vereinsmitglieder zusammenbringen und eine Plattform zum Austausch in deutscher Sprache schaffen und diese zur Aufklärung über die projektrelevanten Themen nutzen.
Dieses Mal nahmen unter der Moderation von Olga Tidde neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Orten Sachsen-Anhalts und anderen Regionen Deutschlands teil. Es wurde der Versuch unternommen, Basiskenntnisse zum Bildungssystem in Deutschland zu vermitteln bis hin zu den wichtigen Fragen der Möglichkeiten, vorhandene Bildungs- und Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen. Der anschließende Erfahrungsaustausch und die Diskussion haben nach Aussagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben der Wissensvermittlung auch wieder die Möglichkeit gegeben, die deutschen Sprachkenntnisse speziell auf diesem Gebiet zu verbessern.
In diesem Sinne wurde auch kurz besprochen, ob wir diese Form von Workshops weiterführen wollen oder die Möglichkeit suchen, die regionalen Gruppen zu stärken. Dazu kommt, dass ich Magdeburg und Halle entsprechend der aktuellen Möglichkeiten Kurse angeboten werden, einerseits als direkter Sprachkurs und andererseits zum Thema "Gemeinsam unterwegs: Identität, Anerkennung, Begegnung".
Virtuelles Sprachcafé im Rahmen der Projekte „Mitwirken – Mitsprechen – Beteiligung lernen“(JSDR e.V.) und „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ (Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.)
Foto: Screenshot, Ausschnitt aus der Gesprächsrunde
Am 22.06.2021 hatten Johanna Kaschapowa und Roman Kaschapow von der Ortsgruppe Waren von 18 bis 21 Uhr in die Europäische Akademie in Waren eingeladen.
Anliegen war das
Gedenken an den 80. Jahrestag des Überfalls Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion. Dazu trafen sich in der Akademie fast zwanzig Interessierte zu einem regen Gedankenaustausch, eingestimmt durch Videos von Warener Amateurfilmern über das Erinnern in Waren.
Besonders originell war das Video von Johanna Kaschapowa, weil bei ihrem "Spaziergang durch Waren..." am 08.05.2021 zum Tag der Befreiung bzw. zum Tag des Sieges per ZOOM vor allem russlanddeutsche Partnerinnen und Partner aus vielen deutschen Städten und aus Russland zugeschaltet waren.
Danach wurde noch ein kurzer Film aus dem vergangenen Jahr gezeigt, wo es um das Denkmal "Am Stüde" ging. Im Jahr 2020 wurde es doch endlich geschafft, die Bronzetafel mit den Namen von den sowjetischen Soldaten aufzustellen.
In der Diskussion gab es interessante Wortmeldungen, die alle unsere Verantwortung für das Erinnern betonten. So wurde diese Veranstaltung fast zu einem symbolischen Akt der Erinnerungskultur in unserer Region. Übereinstimmung gab es auch bei allen Teilnehmende, ähnliche Veranstaltungen bald und öfter zu wiederholen.
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Вчера, 26 июня в 10 часов, на советском кладбище в городе Вайзенфельс состоялось торжественное мероприятие, посвященное 80- летию наподения на Советский Союз.
Programm zur Vereinsakademie am 17. Juni 2021
Wie im Juni berichtet, arbeiten Vereinsmitglieder des Fördervereins der Deutschen aus Russland – LSA e. V.gemeinsam mit dem JSDR e. V. an der Vorbereitung der diesjährigen Vereinsakademie, die am 17. Juli in Magdeburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt stehen die Ergebnisse der Projektarbeit im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ und die Erfahrungen, wie russlanddeutsche Vereinigungen die Demokratie stärken können.
Unter dem Thema „Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ will das Projekt neue Formate der Beteiligung, des Wissenstransfers und der Kompetenzvermittlung für die russischsprachige Community entwickeln.
Das Projekt bildet russischsprachige Demokratieberaterinnen und -berater aus, die in den Organisationen der Deutschen aus Russland und russischsprachigen Migrantinnen und Migranten aktiv sind. Sie beraten die Mitglieder in Konfliktsituationen und helfen bei der Organisation von Informationsveranstaltungen. Zusammen mit den Vereinsaktiven erarbeiten sie demokratiestärkende Maßnahmen und helfen den Vereinen, sich als Teil des demokratischen Gemeinwesens zu etablieren. Ein wichtiges Anliegen ist der Ausbau von Kooperationen mit lokalen und landesweiten Akteuren, Netzwerken und Organisationen in Fragen politischer Bildung und Präventionspolitik.
Das Programm ist jetzt überarbeitet und steht zur Information zur Verfügung.
Wir bitten um Verständnis, dass in diesem Jahr aufgrund der Coronaauflagen die Teilnehmerzahl begrenzt werden muss und gezielte Einladungen verschickt werden.
Auf der Vereinsakademie am 17.07.2021 konnte Olga Tidde ihre
Masterarbeit und eine dazu vom Verein herausgegebene Broschüre zum Thema "Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt" vorstellen.
Die vorliegende Publikation stellt die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Ursachen und Wirkungen des Konsums russischer Massenmedien von Russlanddeutschen in Sachsen-Anhalt im Rahmen der Masterarbeit vor. Die Idee der Untersuchung ist unmittelbar aus den Beobachtungen und Fragestellungen im Laufe des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie.
Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ entstanden.
Die Broschüre, die in deutscher und in russischer Sprache vorliegt, kann im Verein abgeholt oder bestellt werden.
Unter
"Informationen" besteht die Möglichkeit, die Broschüre als PDF-Datei einzusehen.
Wichtiger Bestandteil unserer Projektarbeit ist der Erfahrungsaustausch. Dazu gehört z. B. die aktive Teilnahme an Veranstaltungen unserer Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner.
Interessante Themen gab es am 31.07.2021 auf dem Treffen des JSDR e. V. in Stuttgart zum Thema "Demokratie lebt vom Mitmachen", an dem wir auch teilgenommen haben und viele Anregungen für unsere Projektarbeit mitnehmen konnten.
Im Ergebnis unserer Projektarbeit der letzten Jahre gab es im Jahr 2020 einen "Demokratiekalender", in dem wir Persönlichkeiten vorgestellt haben, die aktiv mitgearbeitet haben.
In unserer aktuellen Rubrik
„Menschen, die bewegen“ - Erfolgsgeschichten unserer Nachbarn
wollen wir die Möglichkeit nutzen, um diese Persönlichkeiten noch einmal vorzustellen.
Am 26.09.2021 ist es wieder so weit. Ein neuer Bundestag wird zum 19. Mal gewählt. Am Montag, 23.08.2021 findet dazu die erste
Informationsveranstaltung anlässlich der Bundestagswahl in Magdeburg statt. Alle, die räumlich und zeitlich ihr Kommen einrichten können, sind herzlich eingeladen.
Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 findet
- am 23.08.2021 um 14 Uhr
- in der Helmstedter Str.10, 39112 Magdeburg
eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt, organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg. Wir informieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Danach findet ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt und im
Anschluss diskutieren wir über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger.
Diese Informationsveranstaltungen sind Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“.
Zur
Einladung
Мероприятие: Информационное мероприятие на тему "Участие и выборы" по случаю выборов в Бундестаг в 2021 году, за которым последует семинар и дискуссия".
- Место проведения: Helmstedter Str.10, 39112 Магдебург
- 23.08.2021 в 14:00.
В рамках общегосударственных информационных мероприятий, организованных Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. по случаю федеральных выборов в 2021 году будет проведено информационное мероприятие на тему
"Демократические ценности, участие и выборы", организованный консультантами по вопросам
демократии местной группы Магдебурга.
Мы проинформируем участников об основных правах и правах человека как часть демократии. После этого состоится семинар, посвященный предстоящим федеральным выборам. а затем мы обсудим демократические ценности и возможности участия каждого гражданина.
Für die anderen Orte (Halle, Weißenfels, Halberstadt, Wolmirstedt usw.) können wir gerne Termine ausmachen.
Anlässlich des 80. Jahrestages des Erlasses zur Deportation und Verbannung der Deutschen in Russland treffen sich Vereinsmitglieder und Kooperationspartnerinnen und -partner unserer Projekte zu unserer Gedenkveranstaltung
am 28.08.2021 um 13:00 bis 18:00 Uhr in der Martins Kirche Bernburg, Martinstraße 5, 06406 Bernburg (Saale).
Gerne möchten wir unseren Gästen die Fotoausstellung „Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte“
präsentieren und sie anschließend zu einem Konzert einladen. Es erwartet uns ein vielfältiges Programm mit russlanddeutschen Künstlern aus Sachsen-Anhalt.
Ihr Veranstaltungsteam
Meridian e.V., Bernburg
Vertreten durch Nina Kübler
Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.
Zur Saaleaue 51 a,
06122 Halle (Saale)
Vorsitzende Olga Ebert
Leider mussten wir durch die Coronabedingungen die Einladungen der Gäste auf die zugelassene Anzahl beschränken.
10.09.2021 - Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“
Als Teil der von dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. organisierten landesweiten Informationsveranstaltungen anlässlich der Bundestagswahlen 2021 fand am 09.09.2021 um 14 Uhr eine Informationsveranstaltung „Demokratiewerte, Beteiligung und Wahlen“ statt. Sie wurde organisiert von DemokratieberaterInnen der Ortsgruppe Magdeburg unter Leitung von Marina Rytschkova
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich zu Beginn des Treffens an den traurigen 80. Jahrestag der Deportation der Russlanddeutschen erinnert.
Im Gespräch informierten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über Grund- und Menschenrechte als Teil der Demokratie. Anschließend fand ein Workshop über die bevorstehenden Bundestagswahlen statt – verbunden mit einer Diskussion über Demokratiewerte und Beteiligungsmöglichkeiten für jede Bürgerin und jeden Bürger und eine Motivation zur Wahlbeteiligung.
Die aktive Mitarbeit hat geholfen, die Ortsgruppe weiter zusammenbringen. Wichtig war für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, die Erinnerungskultur zu stärken.
19.09.2021 - Kooperationen ausgebaut
Ein wichtiges Anliegen unserer Vereinsarbeit ist die aktive Zusammenarbeit mit den verschiedensten Kooperationspartnern. Es freut uns sehr, dass zwei Vereinsmitglieder in Vorstände von wichtigen Partnern gewählt wurden - beim JSDR e. V. und bei dem Paritätischen Sachsen-Anhalt.
24.09.2021 - Gedenkveranstaltung im WUK Theater Quartier
Anläßlich des 80. Jahrestages der Deporttaion derDeutschen in der Sowjetunion organisierte unser Verein am 24.09.2021 eine besondere Gedenkveranstaltung. Es gab die Möglichkeit, die Fotoausstelung "Das deutsche Wolgagebiet. Eine unvollendete Fotogeschichte" zu erleben. Die Moderation hatte Olga Martens vom IVDK Moskau übernommen.
Anschließend trafen sich die Gäste zu einer Vorstellung des "Russlanddeutschen Theaters " aus Niederstetten. Unter dem Titel "DIE KIST VON DER WOLGA" wurden Aspekte aus der Geschichte der Russlanddeutschen nahe gebracht.
30.09.2021 - Vorbereitung eines neuen Fortbildungsmoduls im Oktober 2021
Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen unseres Vereins treffen sich vom 15. Oktober 2021 bis zum 17. Oktober 2021 zur Fortbildung von Demokratieberaterinnen und Demokratieberatern für Migrantenvereine in Wernigerode.
Das Fortbildungsmodul hat den Schwerpunkt Biographiearbeit bei der Gestaltung demokratischer Prozesse
Die Fortbildung ist Bestandteil des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, das im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammen durch Teilhabe“, Programbereich 2 durchgeführt wird.
Im Mittelpunkt steht ein Workshop zum Thema „Spuren meines Lebens – biographische Arbeit im Verein“ und Pflege der Erinnerungskultur mit dem Referenten Edwin Warkentin, vom Kulturreferat für Russlanddeutsche.
Interessant ist auch die Vorführung des Films „Poka heißt Tschüss auf Russisch“ mit anschließender Diskussion und Workshop.
Weitere Aktivitäten, wie Kamingespräche zum Thema oder eine „Politische Wanderung“ runden das interessante Programm ab.
17.10.2021 - "Politische Wanderung" - Neue Form der Vereinsarbeit
Im Rahmen unserer Fortbildung in Wernigerode gab es am 17.10.2021 den Versuch einer neuen interessanten Form der Vereinsarbeit: die „politische Wanderung“. Nach dem Frühstück stellte zunächst Xenia Weimann dieses Format vor, das Projekt „Alte Heimat – neue Heimat. Wege der Demokratie“, mit dem man in Baden-Württemberg gute Erfahrungen gesammelt hat.
Es geht darum, in einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt zu stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abzubauen, Interesse für Geschichte der Region zu wecken, zu politischer Beteiligung und zu eignen Aktivitäten anzuregen.
Als Gäste der Wanderung waren vier mexikanische Migranten aus Wernigerode eingeladen, die zurzeit an einem Berufssprachkurs für Ärzte teilnehmen. Es ging u. a. darum, auf einer Seite die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen - auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.
Das Thema der Wanderung war:
1. Wer sind typische Nichtwähler? Mit einem Impulsbeitrag, vorbereitet durch Olga Tidde
2. Der Harz als ein Spielfeld der Mächte nach dem 2. Weltkrieg.
Von Organisatoren wurde dafür eine entsprechen Wanderstrecke ausgewählt.
Es gab insgesamt sehr positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und weitere Bedarfsmeldungen über die Aufklärung zu Themen. Großes Interesse gibt es an der Fortsetzung des Formats, verbunden mit Kooperationsbesprechungen mit dem gleichen Projekt in Baden-Württemberg.
Eine Fortsetzung ist mit einer Brockenwanderung geplant.
Wie bereits berichtet, trafen sich am 31.10.2021 trafen sich Demokratieberaterinnen aus Magdeburg und Bernburg und andere Migranten, darunter eine Frau aus Syrien, zwei Ärzte aus Mexiko und eine Ärztin aus Jordanien in Ilsenburg zu
unserem neuen Format der Projektarbeit – die „politische Wanderung“.
Bei diesem Format können viele Ziele erreicht werden – es geht auf einer Seite darum, die Vorurteile gegen neue Migranten bei Russlanddeutschen abzubauen. Auf der anderen Seite wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu angeregt, sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.
Themen der Wanderung waren z. B. die Religionsfreiheit als Teil der Demokratie. Die Rolle des Martin Luthers und die Bedeutung des Reformationstages. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich nach dem kurzen Impulsvortrag von Projektleiterin Olga Tidde über diese Themen beim Wandern ausgetauscht und diskutiert. Weiterhin ging es um den Weltkrieg, die Aufteilung in West und Ost und den Harz als Beispielregion für die Teilung Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.
Wie auch bereits bei der Wanderung in Wernigerode konnten wir in einer lockeren Atmosphäre über diese politischen Fragen diskutieren und das Interesse für Geschichte der Region wecken – ein wichtiger Beitrag zum Anliegen, zu politischer Beteiligung und eigenen Aktivitäten anzuregen.
Auch bei dieser Wanderung gab es durchweg positive Rückmeldungen der Teilnehmenden und großes Interesse an der Fortsetzung des Formats.
Die Coronasituation hat uns entscheiden lassen, unser
Sprachcafé am 26.11.2921 jetzt wieder im Online-Format durchzuführen. So trafen wir uns über Zoom am Freitag zu einer sehr interessanten Gesprächsrunde. Thema war das Bekanntmachen mit deutschen Begriffen, die im täglichen Sprachgebrauch nicht immer so einfach verstanden werden. Beispiel ist u. a. die Situation, den "inneren Schweinehund" zu überwinden... Ein Begriff, der weder ins Russische noch in andere Sprachen übersetzbar ist. Interessant war auch alles rund um Advent, Nikolaus, Weihnachten und damit zusammenhängende Gebräuche.
Sehr erfreulich war, dass wir neu Gäste aus Südkorea und Mexiko begrüßen konnten. Von ihnen kam auch die Anregung, sich beim nächsten Mal mit der Herkunft von Bezeichnungen für deutsche Gerichte zu beschäftigen. Angefragte Beispiele waren der "Kalte Hund" oder die "Tote Oma" ... Wird sicher wieder sehr interessant.
Am 11.12.2021 trafen sich Projektleiterin Olga Tidde und Demokratieberaterinnen aus Magdeburg; Halberstadt, Wernigerode und andere Migranten im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ in Magdeburg, um unser neues Format mit Leben zu erfüllen – die
politische Wanderung. Bei diesem Format konnten viele Ziele erreicht werden: auf einer Seite wollen wir die Vorurteile von Russlanddeutschen gegen andere Migranten abbauen, auf der anderen Seite sollen im Gedankenaustausch alle Teilnehmer dazu angeregt werden sich in deutscher Sprache zu unterhalten und sich zu Fragen der politischen Beteiligung auszutauschen.
Demokratieberaterin Inessa Saslawski führte die Exkursion an politisch bedeutende Orte der Stadt Magdeburg, berichtete über herausragende Persönlichkeiten der Stadt und gewährte die Einblicke in den politischen Aufbau der Landesregierung. Nach der 2-stündigen Führung tauschten sich die Teilnehmer zu verschiedenen Themen aus, darunter zu aktuellen Fragen der Politik, der Pandemie-Situation, aber auch über die religiösen und gesellschaftlichen Bräuche verschiedener Kulturen.
In einer lockeren Atmosphäre über die politischen Fragen zu diskutieren, Zusammenhalt stärken, Vorurteile gegen neue Migranten abbauen, Interesse für Geschichte der Region wecken, zu politischer Beteiligung und Aktivitäten anregen – wieder eine gelungene Sache.
01.05.2022 -Abschluss eines erfolgreichen Projektwochenendes
Ein erfolgreiches Wochenende im Rahmen unseres Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" hat einen stimmungsvollen Abschluss gefunden. Am Sonntag hatte Olga Ebert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer „Politischen Wanderung“ durch Halle eingeladen, eine neue Projektform, die sich in den letzten Monaten sehr bewährt hat.
Während der Freitag der Einstimmung und dem Gedankenaustausch über die letzten Monate diente, gab der Sonnabend einen Austausch zu den laufenden Projekten und ein Seminar zum Thema „Gewaltfreie Kommunikation“ – mit dem Teil „Konflikte, Eskalationsstufen und Deeskalationsmethoden“ und dem Teil „Mediation als Konfliktlösungsmethode“ mit Irina Kuroschenko.
Dazu gab es ein Workshop zum Thema „Ich spreche Russisch. Wie geht es weiter?“.Referentin für den Teil I „Arten der Verfolgung und Diskriminierung. Handlungsschritte in konkreten Situationen“ war Olga Tidde. Den Teil „Identifikation, Sprache, Nationalität“ hatte Maria Busse übernommen.
Dankbar sind wir für das Gespräch und Diskussion über aktuelle Fragen rund um die Ereignisse in der Ukraine und zum Krieg mit unserem langjährigen Partner Dr. Christof Bergner.
Es war insgesamt ein anspruchsvolles Programm, das die weitere Arbeit in den regionalen Gruppen anregen wird und noch viele Ansatzpunkte für Gespräche und einen umfangreichen Gedankenaustausch bietet.
Die Bilder zeigen einige Impressionen von unserem Stadtbesuch.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken sich bei den Organisatorinnen für die Gestaltung des Wochenendes, das wertvolle Ergebnisse für die weitere Arbeit geboten hat.
03.06.2022 - Elfte NAH-DRAN-Tagung zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe"
Die elfte NAH DRAN- Tagung sowie das Sommerfest zum Jubiläum des Bundesprogramms "Zusammenhalt durch Teilhabe" ist in Potsdam in Präsenz gestartet. Unser Projekt „Von Diaspora zur Demokratie“: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz" ist mit unserer Projektleiterin Olga Tidde und einer Delegation aus Wolmirstedt an der Fachtagung beteiligt
Auf der diesjährigen Fachtagung NAH DRAN wird das Motto „Geschichte“ in zweifacher Hinsicht aufgegriffen: Man geht der Frage nach, welche methodischen Zugänge der historisch-politischen Bildung es gibt bzw. bereits praktiziert werden und wie diese Türöffner für die Z:T- Projekte in die Verbandsstrukturen sein können.
Aktiv wurde Olga Tidde z. B. auch in einem Workshop zur Vernetzung der Migrantenorganisationen innerhalb des Z:T Projektes.
Zum Programm:
https://www.zusammenhalt-durch-teilhabe.de/145642/nah-dran-2022-in-praesenz-und-digital?fbclid=IwAR1ASRgedWDnvNJTb4DvXguOBTgYe6cyjTmbokU5pRfHSsGxINmrPKxhdos
24.07.2022 - Einladung an die Demokratieberaterinnen und -berater aus dem Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“
Die erste Landeskonferenz des Netzwerks für Demokratie und Toleranz seit Beginn der Pandemie stellt die Frage nach den gesellschaftlichen und politischen Veränderungen im Land: Pandemie contra Demokratie? Hat sich die Demokratie in Deutschland verändert? Haben die Eingriffe in die Rechte des einzelnen Nachwirkungen auf die Teilhabe-Perspektive in der Zukunft? Welche Gefährdungen hat die Corona-Protest-Bewegung hervorgebracht, insbesondere im Hinblick auf Verschwörungserzählungen und einen erstarkenden Rechtsextremismus, der weit in bürgerliche und ökologische Milieus hineinragt und dabei die Frage nach der Legitimation unserer Gesellschaftsordnung radikal stellt, inklusive eines beträchtlichen Gewaltpotenzials? Was bedeutet eigentlich Polarisierung, wie viel Dialog brauchen wir und welche Widersprüche müssen wir aushalten, auch in der Diskussion um den Ukraine-Krieg und seine verheerenden Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine, aber auch auf die internationale (Friedens-) Ordnung?
Die Tagung findet statt am 14. September 2022 von 09.30 bis 15.45 Uhr in der Händelhalle, Salzgrafenplatz 1, 06108 Halle/Saale
Die Tagung richtet sich an die Akteure im Netzwerk für Demokratie und Toleranz, Projekte in den Bundesprogrammen „Demokratie leben“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“, an lokale Bündnisse und Initiativen zur Stärkung der Demokratie, Lehrerinnen und Lehrer, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, der Polizei und der Justiz sowie von Verbänden und Vereinen, und natürlich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Bitte melden Sie sich bis zum 9.9.2022 unter netzwerk@sachsen-anhalt an und geben Sie die
im Flyer erbetenen Informationen an. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Cornelia Habisch
Stellvertr. Direktorin
Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt
Leiterstraße 2 -39104 Magdeburg
Tel.: 0391-567-6459
Fax.: 0391-567-6464
Mail: cornelia.habisch@sachsen-anhalt.de
netzwerk@sachsen-anhalt.de
Home:
www.lpb.sachsen-anhalt.de
Projekt „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“
Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.
Zur Saaleaue 51a
06122 Halle (Saale)
Olga Tidde, Koordination - Tel.: 0176 22 62 6018
Olga Ebert, Organisation - Tel.: 0176 63 21 4054
E-Mail: projekt-zt@vdr-lsa.de
Unser Projekt im Internet:
http://www.vdr-lsa.de
https://www.facebook.com/VDRLSA/
31.08.2022 - Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“
Demokratie stärken? Wer sich dafür engagiert, braucht auch Impulse und Austausch
Auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt fand am 30.08.202 und 31.08.2022 eine zweitägige Studienreise nach Berlin für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ statt. Der Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. nimmt mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus unserem Projekt
„Von Diaspora zur Demokratie: Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ an dieser Studienreise teil.
Auf dem Programm standen am ersten Tag ein Stadtrundgang durch das politische Berlin, ein Besuch des Deutschen Doms mit der Führung durch die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege. Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ und ein Besuch der Bundeszentrale für politische Bildung.
Die Bilder zeigen einige Impressionen. Auch am zweiten Tag erwartete uns ein spannendes Programm.
09.09.2022 - Unser "Erzählcafé – ein neues Projekt
Wie bereits informiert haben wir uns am Freitag, 09.09.2022 zu einem neuen Projekt mit dem Namen „Erzählcafé“ getroffen.
Das Erzählcafé findet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V. und im Rahmen des Forschungsprojekts „MigOst - Ostdeutsche Migrationsgesellschaft selbst erzählen“ der TU Dresden, DaMOst, BTU Cottbus und des ISGV Dresden statt.
Unsere Vereinsvorsitzende Olga Ebert und die Projektleiterin von MigOst Monika Kubrova konnten über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Räumen des Slawia e. V. begrüßen. Moderiert von Anna Rausch haben wir eine „Reise“ angetreten zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. Was verbindet uns mit den Gebieten aus denen wir gekommen sind mit unserer neuen Heimat Halle.
Viele von uns sind seit den 1990er Jahren in Ostdeutschland, viele von uns leben seit Jahren in Halle. Wir haben die deutsche Staatsbürgerschaft, wir arbeiten hier und zahlen Steuern. Die Älteren unter uns sind inzwischen Rentnerinnen und Rentner, haben erwachsene Kinder und freuen sich über die Enkel. Welche Gedanken begleiten uns….
In einer sehr schönen offenen Atmosphäre entstanden in Gruppen kleine Dokumentationen, die dann – meist in sehr emotionaler Form – vorgestellt wurden. Und hier werden wir weitermachen in weiteren Erzählcafés….
Die Bilder zeigen einige Impressionen....
Zum Abschluss zeigte Suzann Sand ihre Kunst der Bildgestaltung mit Sand (https://www.facebook.com/profile.php?id=100007085948183 ) und gab die Möglichkeit, sich selbst in dieser Kunst auszuprobieren.
Einen großen Dank an die Freundinnen und Freunde vom Slawia e. V., die auch für ein schmackhaftes Buffet gesorgt hatten und sehr gute Gastgeber waren.
25.09.2022 - Eröffnung der Interkuturellen Woche in Halle (Saale)
Der Sonntag auf dem Domplatz in Halle... Die Interkulturelle Woche wird eröffnet. Wir haben das bunte Programm mitgestaltet.
03.10.2022 - Gestern "Die Mitgebrachten" – heute "Generation PostOst"
Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“? Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig, wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.
Die Tagung möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generation selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.
Herzliche Grüße an unser Vereinsmitglied Olga Tidde, Koordinatorin des Projektes „Von der Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V., die heute aktiv an einer Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold teilnimmt.
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html?fbclid=IwAR3ActpfYblA4eYpiTFLuRx0qxb8hRON7YpjetDzlRhcPXvO1TQZQeMT6H4
03.10.2022 - Gestern "Die Mitgebrachten" – heute "Generation PostOst"
Die „Mitgebrachten“? Generation „PostOst“? Die namentlichen Zuschreibungen für die Kinder- und Nachfolgegeneration der nach Deutschland übergesiedelten Russlanddeutschen sind ebenso vielfältig, wie sie nur begrenzt dafür geeignet sind, die besonderen Erfahrungen dieser Menschen zu fassen. Einer anderen Gruppe geht es ähnlich: den Menschen, die als Kinder und Jugendliche das Ende der DDR und die darauffolgende Transformationsphase miterlebt haben.
Die Tagung möchte erstmals Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Lebenserfahrungen von „Aussiedlerkindern“ und „Wendekindern“ untersuchen und diskutieren. Dabei sollen Angehörige dieser Generation selbst zu Wort kommen, die – im Gegensatz zu ihren Eltern und Großeltern – ihre Sprache(n) gefunden haben. Sie artikulieren ihre eigenen Lebensvorstellungen in Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik.
Herzliche Grüße an unser Vereinsmitglied Olga Tidde, Koordinatorin des Projektes „Von der Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“, Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V., die heute aktiv an einer Veranstaltung im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold teilnimmt.
https://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/veranstaltungen/konferenzen-tagungen/1494-postost.html?fbclid=IwAR3ActpfYblA4eYpiTFLuRx0qxb8hRON7YpjetDzlRhcPXvO1TQZQeMT6H4
27.04.2024 - 90 Minuten Politik. Ehrlich - Offen - Verständlich
Am 27.04.2024 organisierte „Förderverein der Deutschen aus Russland – LSA e. V.“ mit Unterstützung von „VeMo House of Ressources Halle“ im Rahmen des Projektes „Von Diaspora zur Demokratie. Russischsprachige Community lernt Beteiligung und Toleranz“ ein Dialog zwischen den russischsprachigen Einwohnern Halle-Neustadt und sowohl amtierenden als auch angehenden Kommunalpolitikern und -politikerinnen im Mehrgenerationshaus Pusteblume in Halle Neustadt. Die Veranstaltung hieß „90 Minuten Politik. Ehrlich - Offen - Verständlich“. Während des Treffens hatten die russischsprachigen Teilnehmenden die Möglichkeit Fragen über wichtige lokale Themen wie Sicherheit, Umwelt, Kriminalität, Bildung und Arbeitsmarktintegration. An die neun anwesenden Stadtratkandidaten und Kandidatinnen aus verschiedenen Parteien stellen. Die aktive Beteiligung der Jugendlichen an der Veranstaltung zeigt das wachsende Interesse der jüngeren Generation an politischen Prozessen und ihrer eigenen Zukunft. Es wurde auch über die Wichtigkeit der aktiven Teilnahme an den Wahlen miteinander diskutiert.
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